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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zink und Kupfer , 2 freunde (wenn die mischung stimmt)



Psycho_P!
15.01.2006, 22:03
hallo zusammen, hab mir in letzter zeit nochma ein bisschen gedanken über das verhältnis der mineralien die man so zu sich nimmt gemacht und mir gedanken gemacht, ob es nicht vielleicht schädlich ist zu viel zink zu supplemieren. ich meine damit jetzt keine toxischen wirkungen oder so, aber für das wohlbefinden usw etwa. deswegen würde ich gerne mit ein bisschen kupfer gegensteuern. meine frage ist jetzt
1. woher bekomme ich kupfer in tablettenform? (oder pulver)
2. hemmt das supplementierte kupfer die wirkung vom suppl. zink (wenn ja erheblich)

Psycho_P!
16.01.2006, 20:57
keiner ne ahnung?

Sixpack
16.01.2006, 21:04
in der apotheke bekommst kupfer... mehr kann ich dir aber auch nicht helfen...

aber der threadtitel gefällt mir... hat was

DerPole
16.01.2006, 21:15
ist es nicht so das wenn man kupfer zu sich nimmt die enzyme in deinem körper irreversible gehemmt werden?

gruß david

Hrvatska
16.01.2006, 21:19
Der tägliche Bedarf eines erwachsenen Menschen beträgt etwa 2 Milligramm. Kupfer ist vor allen in Leber, Getreide, Gemüse und Nüssen enthalten.

Zink zählt zu den essentiellen Spurenelementen für den Stoffwechsel von Lebewesen. Es ist Bestandteil mehrerer Enzyme, beispielsweise der RNA-Polymerase und der Glutathionperoxidase.

Zink erfüllt im Körper viele verschiedene Funktionen. So nimmt es Schlüsselrollen im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel ein und ist beteiligt am Aufbau der Erbsubstanz und beim Zellwachstum. Sowohl das Immunsystem als auch viele Hormone benötigen Zink für ihre Funktion. Eine bedeutende Rolle spielt es bei der Wundheilung. Das Spurenelement kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss regelmäßig von außen zugeführt werden. Aufgrund von falschen Ernährungsgewohnheiten ist Zinkmangel auch in westlichen Ländern nicht selten, insbesondere bei Jugendlichen, die aufgrund des Wachstums besonders viel Zink benötigen.
Zink ist neben Vitamin C auch ein wichtiges Grippemittel, dessen krankheitslindernde und -verkürzende Wirkung in Studien nachgewiesen werden konnte. Zinkmangel führt zu einer Unterfunktion der Keimdrüsen, Wachstumstörungen und Blutarmut.

Folgende Nahrungsmittel sind gute Zinkquellen:

* rote Fleischsorten
* Fisch und Meeresfrüchte
* Kuhmilch und wässrige Milchprodukte
* Vollkornprodukte, speziell sauerteiggeführtes Brot (siehe Phytinsäure)
* Weizenkeime (Weizen)
* Ölsaaten (z. B. Sesam, Mohn, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne)
* Erdnüsse und Pekannüsse
* Pilze und Hefen