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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Trainingsaufteilung = Uneffektivität???



Sevillano
15.05.2008, 18:08
Liebe BBler
Seit anfangs Jahr mache ich nun brav mein Programm. Nun wollte ich mal wieder was fragen. Mein Training nimmt mich sicher ca. 70 Minuten Zeit weg, leider finde ich in meiner Freizeit immer weniger Zeit für 70 Minuten am Stück. Bei meinem Tagesablauf könnte ich z.B. 30 Minuten Training am Mittag und den Rest am Abend machen. So würde es mir leichterfallen und ich könnte meine restliche Zeit wesentlich optimaler nutzen. Und ganz wichtig: Dies ist keine Ausrede, dass mich das Training zu fest fordert oder aus Bequemlichkeitsgründen, sondern lediglich wäre es sinnvoller zum Zeit nutzen. Nun zu meiner Frage: Hätte ein solches (unterteiltes) Training den gleichen Effekt wie das normale (von A-Z durchgezogen) oder ist es ineffizienter???

LG
Sevillano

ballack
15.05.2008, 18:11
Das wird dir keiner beantworten können, denn das ist bei Jedem anders...aber bei einer sinvolen Einteilung dürfte dies kein Problem sein, ob das nun effizienter oder ineffizenter ist als ein 70min Training kannst nur du beantworten, indem du beides über einen Zeitraum testest

robert234
15.05.2008, 18:26
Bei einer Splittung des Tagestrainings sehe ich erhebliche Nachteile. Zum einen kostet es jedes Mal Zeit sich aufzuwärmen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht daß man es kurzerhand einspart oder zumindest nicht ordentlich macht. Zum anderen läßt sich das Training kaum so splitten, daß Muskeln die man mittags beansprucht hat nicht abends erneut involviert werden. Demnach fiele während der begonnenen Regenerationsphase eine erneute Belastung. Und wenn Du direkt nach dem Training einen PWO einnimmst, so bräuchtest Du nunmehr deren zwei, müßtest 2x täglich einen kräftigen Insulinausstoß provozieren, was nicht eben super für die Bauchspeicheldrüse ist. Und nicht zuletzt wirst Du 2x täglich duschfällig sein, auch das kostet wieder Zeit.

Mir leuchtet ehrlich gesagt nicht ein, warum ein junger Hase wie Du neben der Schule nicht hinbekommen sollte, was andere neben Beruf und Familie schaffen. ;)

Sevillano
15.05.2008, 18:40
Bei einer Splittung des Tagestrainings sehe ich erhebliche Nachteile. Zum einen kostet es jedes Mal Zeit sich aufzuwärmen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht daß man es kurzerhand einspart oder zumindest nicht ordentlich macht. Zum anderen läßt sich das Training kaum so splitten, daß Muskeln die man mittags beansprucht hat nicht abends erneut involviert werden. Demnach fiele während der begonnenen Regenerationsphase eine erneute Belastung. Und wenn Du direkt nach dem Training einen PWO einnimmst, so bräuchtest Du nunmehr deren zwei, müßtest 2x täglich einen kräftigen Insulinausstoß provozieren, was nicht eben super für die Bauchspeicheldrüse ist. Und nicht zuletzt wirst Du 2x täglich duschfällig sein, auch das kostet wieder Zeit.

Mir leuchtet ehrlich gesagt nicht ein, warum ein junger Hase wie Du neben der Schule nicht hinbekommen sollte, was andere neben Beruf und Familie schaffen. ;)

Ich schaffe es schon, neben Schule und so zu trainieren. Aber es würde mir schon was erleichtern...

Aber ich hatte es mir noch gedacht, dass diese Idee nicht umgesetzt werden kann bzw. es nicht besser ist. Tja, dann trainier ich eben wieder am Stück, auch wenn es mich halt ein bisschen Freizeit kostet...

Danke für die Antwort, Robert234! :thumleft: