was ist gut und schlecht für knochen!?

hallo,

hab mich mal erkundigt, was alles gut und schlecht für knochen ist!

milch z. b., was vielleicht den einen oder anderen hier, nachdenklich stimmen wird, soll überhaupt nicht gut für die knochen sein!

welche erfahrungen, kenntnisse habt ihr in den bereichen?

bitte um eure antworten.

vielen dank im voraus.

gruß

ps: hier hab ich mich mal erkundigt:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/...1&ThemenID=174
http://med1.de/Forum/Ernaehrung/141153/
http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...=0&thread=1638
http://www.medizin-forum.de/phpbb/vi...600&highlight=

jerry006 bzw. jerry6 bin ich!

Zitat:

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welche erfahrungen,[...]habt ihr in den bereichen?

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noch halten meine Knochen, soviel kann ich sagen ;)

im übrigen ist ein "zuviel" niemals gut, völlig egal, um welches nahrungsmittel es sich handelt. das betrifft nicht nur knochen, sondern jede einzelne deiner körperfunktionen. sogar zu viele vitamine können großen schaden verursachen.
hast du ein knochen leiden, dass du dich so dafür interessierst?
im übrigen denke, ich man sich durch ein falsches trainingsprogramm/ falsche übungsausführung sehr viel mehr am passiven bewegungsapperat kaputt machen kann, als durch das tägliche extra-glas milch.

du hast dich erkundigt? ich seh überall nur nen post von dir ohne wirkliche antworten.....hab ich was übersehen?

ich wette mit dir es gibt für jedes lebensmittel irgendwelche studien die im schlechtes nachsagen, darauf geb ich gar nichts...

Milch enthält viel Calcium = welches sehr gut für die Knochen ist

jeder osteoperose Patinet erhält calcium und bekommt erzählt milchProdukte sind wichtig...

Zitat:

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Zitat von 8pack

hast du ein knochen leiden, dass du dich so dafür interessierst?

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hatte drei angebrochene wirbel!

Zitat:

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Zitat von vet

du hast dich erkundigt? ich seh überall nur nen post von dir ohne wirkliche antworten.....hab ich was übersehen?

ich wette mit dir es gibt für jedes lebensmittel irgendwelche studien die im schlechtes nachsagen, darauf geb ich gar nichts...

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bei m-ww.de wurde ganz gut auf meine frage geantwortet.

bei wer-weiss-was.de finde ich meinen thread nicht mehr und habe deshalb einen neuen eröffnet, in dem ich mich danach erneut erkundige!
leider bisher ohne erfolg!

Zitat:

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Zitat von michaelp

Milch enthält viel Calcium = welches sehr gut für die Knochen ist

jeder osteoperose Patinet erhält calcium und bekommt erzählt milchProdukte sind wichtig...

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sojamilch, quark, joghurt, käse seien aber bedeutend besser als die milch von der kuh!
durch den vorgang der homogenisierung und pasteurisierung kommt es dazu, dass die inhaltsstoffe knochenabbauend wirken, wobei selbst die frisch gezapfte :-) milch nicht den effekt hat, wie sie haben sollte bzw. zu haben scheint!

sorry, aber diese seite die der eine verlinkt hat, klingt für mich wie ne typische greenpeace seite, wo die tatsachen absolut verdreht werden.

halte ich für absolut blödsinnig!

zitat:

"Aufgrund ihres hohen Proteingehalts, der zu einem Calciumabbau in den Knochen führt, können Milchprodukte sogar Osteoporose verursachen"

Nach dieser tollen Seite ist also nicht die Milch verantwortlich für den Knochenabbau, sondern das Protein! Ich denke allein diese Aussage zeigt wie schwachsinnig diese Seite ist!!! Dann würden ja alle BBler im Rollstuhl sitzen bei dem hohen Proteinverbrauch!

Das halte ich für absoluten Schwachsinn!

betr. alle lebensmittel seien im überschuss ungesund, speziell vitamine

dem muss ich ein wenig widersprechen!

lt. deg werden sämtliche überschüsse von vitaminen im körper abgebaut bzw. ausgeschieden, ohne irgendwelche großen nebenwirkungen.
ausnahme hierbei sind ledigliche 1 oder 2 vitamine! weiß jetzt nicht welche!
diese "nebenwirkungen", die dadurch entstehen, sind aber weniger schlimm, als das calcium in der milch von der kuh, die sogar knochenabbauend wirken kann!

nachzulesen ist das mit den vitaminen auch in einer extraausgabe von ökotest!

vitamine sind im überfluss schädlich! dafür kann ich dir wiederum einige links zeigen, die das belegen! Es gibt für alles pro und contra, die experten widersprechen sich gegenseitig! endgültig bewiesen ist das meines wissens noch nicht, wenn doch bitte ich um das ergebnis ;)

dass calcium schlecht für die knochen ist, habe ich noch nie gehört. das halte ich für schwachsinn!

lest doch einfach das neue BMS magazin da steht alles über vitamine drinn!

wenn calcium KnochhenAbbbauend sein soll

versteh eich die Behandlung einer Osteoperose Nicht...
denn diese Patienten erhalten calcium, sowohl als Medikament als auch Milchprodukte empfohlen...

also kleinarnold mach Dir NCHT immer (so viele unnütze) gedanken

Zitat:

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milch z. b., was vielleicht den einen oder anderen hier, nachdenklich stimmen wird, soll überhaupt nicht gut für die knochen sein!

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Die Ausfällung der Knochen- und Zahnmasse wird hier wohl auf eine Übersäuerung zurückgeführt. Es gibt viele Pseudo-Wissenschafter, die vor säurebildenden Lebensmitteln warnen und sich durch Angstmacherei und durch die Empfehlung ihrer Basenkuren und Basensalze ( ))) ) "aus Urgestein" ( ))) ) eine goldene Nase verdienen. Unter den masslos überbewerteten, "schlechten", säurebildenden Lebensmitteln findet man vor allem Genussmittel und eiweissreiche Kost. "Gut" sind zum Beispiel Gemüse.
Übermässiger Eiweisskonsum (oder hier: zu viel Milch) kann zur Übersäuerung des Organismus führen. Der Körper wird durch pH-Puffersysteme geschützt. Bei einer einigermassen ausgeglichenen Ernährung wird eine Übersäuerung kaum auftreten.

Osteoporose – was Knochen schwächt und was sie stärkt
Es gibt viele Krankheiten, die sich schleichend entwickeln und daher umso unheimlicher sind. Eine davon ist die Osteoporose, der Knochenschwund. Wörtlich übersetzt heißt sie "poröser Knochen" (griechisch osteon: Knochen, griechisch poros: Loch). Der Knochen wird also spröde, verliert an Dichte und bricht leicht. Mittlerweile bezeichnet man die Osteoporose als stille Epidemie, von der allein in Deutschland fünf bis sieben Millionen Menschen betroffen sind. Mehr als 2,5 Millionen haben dadurch bereits Brüche von Wirbelkörpern erlitten.

Osteoporose oft unzureichend behandelt

Nach Meinung von Experten müsste die Osteoporose in vielen Fällen gar nicht auftreten. Man könnte sie mit gezielter Vorbeugung zumindest hinausschieben. Außerdem sind mehr als die Hälfte der Betroffenen medizinisch unzureichend versorgt.

Mehr Knochenabbau als Knochenaufbau

Gleich zweimal steht es schlecht um die Knochen der Betroffenen. Bei ihnen ist der Knochenabbau, besonders im Alter, krankhaft beschleunigt. Gleichzeitig ist der Neuaufbau ihrer Knochen deutlich verlangsamt. Beides zusammen macht den Knochen porös und morsch und führt zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche, für eine erschwerte Beweglichkeit und jede Menge Behinderungen im Alltag. Osteoporose-Kranke leben in der Furcht, dass bei der nächsten geringfügigen Belastung, vielleicht sogar bei einem Sturz, wieder ein Knochen oder ein Rückenwirbel in die Brüche gehen könnte.

Der Knochen lebt

Der Knochen ist kein lebloses Gebilde, sondern er wird ständig auf- und abgebaut. Für den Aufbau sind die Knochenbildungszellen, die Osteoblasten, zuständig, für den Abbau die Knochenfresszellen, die Osteoklasten. Im Idealfall halten sich beide bei ihren Aktivitäten die Waage. Bei der Osteoporose ist diese Balance gestört; es wird mehr Knochen abgebaut als neuer aufgebaut. Der Arzt kann bei Bedarf versuchen, die Balance mit Arzneimitteln wieder herzustellen.

Medikamente gegen den Knochenschwund

Gleichzeitig zur Vorbeugung wie auch zur Behandlung gibt es neuerdings die selektiven Östrogenrezeptor-Modulatoren wie den Arzneistoff Raloxifen, die ganz gezielt und schon in niedriger Dosierung nur am Knochen wirken. Anders als bei der Östrogen-Ersatztherapie, wo immer noch eine gewisse Skepsis vorherrscht, soll von den Modulatoren keine Krebsgefahr mehr ausgehen. Allerdings haben sie auch keinen Effekt auf die Beschwerden der Wechseljahre wie Hitzewallungen zum Beispiel, die viele Frauen belasten und die sie mit der Östrogen-Ersatztherapie weitgehend ausschalten können.

Bewährte Therapien

Die Arzneimittel-Therapie stützt sich im Übrigen seit Jahren auf Calcitonin oder auf Bisphosphonate, die den Knochenabbau hemmen. Arzneistoffe sind zum Beispiel Etidronat, Alendronat und Risedronat. Bisphosphonate gibt es jetzt auch als Injektion und Infusion, die nur alle ein bis drei Monate eingesetzt werden müssen. Calcium und Vitamin D dienen hauptsächlich der Vorbeugung, gehören aber auch zu jeder Basis-Therapie. Wie viel Calcium der einzelne Patient pro Tag benötigt, kann am besten der behandelnde Arzt sagen. Richtwert sind 1 000 bis 1 500 Milligramm täglich. Milch und Milchprodukte, Brokkoli und einige Fischsorten enthalten viel Calcium, ein halber Liter Milch schon etwa 600 Milligramm. Nicht minder bedeutsam ist das Vitamin D, das den Knochenverlust bremsen kann. Der Organismus braucht es, um das Calcium aus dem Dünndarm aufnehmen zu können.

Knochen wollen gefordert sein

Und natürlich ist körperliches Training wichtig, denn die Knochen müssen beansprucht werden, wenn sie stabil bleiben sollen. Das gelingt am besten mit regelmäßigem Training drei- bis viermal die Woche. Gehen, Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Wandern hält nicht nur die Knochen fit, der ganze Körper profitiert davon.

Studien zum Thema

Eine tägliche Injektion des Nebenschilddrüsen-Hormons Parathormon beugt Wirbelkörperbrüchen bei Frauen mit Osteoporose nach den Wechseljahren vor. Je nach gespritzter Hormon-Menge kam es im Verlauf von zwei Jahren lediglich bei vier beziehungsweise fünf Prozent der Studien-Teilnehmerinnen zu Wirbelbrüchen. Im Gegensatz dazu stiegen die Knochenbrüche bei den mit einem Scheinmedikament behandelten Frauen im selben Zeitraum auf 14 Prozent an. Durch die Parathormon-Behandlung erhöhte sich außerdem die Gesamtknochendichte messbar.
Bei einer neuartigen Operationsmethode für eingebrochene Wirbelkörper ist die so genannte Kyphoplastie. Dabei bohrt der Operateur bohrt ein kleines Loch in den betroffenen Wirbel, richtet ihn durch einen mit Kontrastmittel gefüllten Ballon auf, entfernt diesen und stabilisiert den Wirbelkörper dann mit eingespritztem Knochenzement. Im Lauf der Zeit soll wieder körpereigenes Knochengewebe einwachsen und den Zement langsam ersetzen. Mit der Methode wurden zunächst zehn Personen operiert. Da diese Eingriffe erfolgreich verliefen, soll die Kyphoplastie im Rahmen einer Studie an einer größeren Zahl von Patienten getestet werden.

Quelle

Zitat:

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diese "nebenwirkungen", die dadurch entstehen, sind aber weniger schlimm, als das calcium in der milch von der kuh, die sogar knochenabbauend wirken kann!

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So? :shock: Gibt es denn mehere verschiedene Calcien? :gruebel: Ich halte es jeweils so, dass ich nach jedem Schluck Milch das Calcium ausspucke, die Calciumionen aber doch trinke. :motz1:

:diablo: