Zitat von 8pack
AB, aber man sieht deutlich: Diese "Gattung" ist hierzulande in der absoluten Minderheit, wenn sie schon deswegen verspottet wird. Religion ist hier aus der Mode gekommen, dass muss man so einfach sehen.
Ich habe einen guten Freund, er ist Türke. Und so halbwegs ist er auch gläubig. Naja, er ist gläubig, lebt aber nicht danach und rechnet fest damit, dass er im Leben nach dem Tod dafür büßen muss.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit ihm darüber diskutiert habe und wir unseren Ansichten und Meinungen ausgetauscht haben. Er kann nicht verstehen, warum ich an keinen Gott glaube. Es geht ihm weniger darum, dass ich an SEINE Religion glaube, er ist eher der Meinung, ass man überhaupt einen Glauben haben sollte. Er dagegen konnte mich bisher mit keinem Argumet von dem Sinn eine Religion überzeugen.
Wie sind Religionen entstanden? Tausende Jahre, bevor unsere modernen Religionen wie Christentum und Islam entstanden sind, haben die Menschen alles, was sie sich nicht erklären konnten, as Übernatürlich angesehen, nach dem Motto "Versteh ich nicht, dafür muss ein höheres Wesen verantwortlich sein". Waren das in früheren Kulturen noch Dämonen und ähnliche Gestalten, haben Ägypter und Römer schon den Schöpfergedanken aufgegriffen. Da gab es für jeden Schei** einen Gott. Nun gibt es auf einmal nur noch einen einzigen und das ist doch nur der aktuelle Stand des Glaubens. Was glauben die Menschen in 1000 Jahren?Religionen kommen und gehen wie Ebbe und Flut, sie sind nur Produkte der menschlichen Fantasie, nichts weiteres. "Glauben" heißt auch nichts weiter, als dass du an etwas glaubst, das sagt nichts über den Wahrheitsgehalt dessen aus.
Naja, ich glaube an sämtliche Urknalltheorien, weil die für mich plausibel und nachvollziehbar sind, da braucht es keine "göttliche Hand", welche die Menschen und alles andere geformt hat.