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hi!
ich hab seit längerem schmerzen in der schulter, jetzt seit kurzem die
diagnose einer AC-Arthrose. mein arzt meint es ist eine grundsätzlich irreversible
gelenksschädigung, die man allerdings therapieren bzw schmerzfrei machen kann.
ich hab noch keinen plan wie ich jetzt mit BB weitermachen kann. :headbang2:
weiter schädigen will ich mich schließlich nicht.
hat jemand von euch erfahrungen mit dem thema?? vielleicht könnt ihr mir
weiterhelfen?!
Wie alt bist Du gegenwärtig fredl? Wie lange bist Du schon am Eisen?
robert, ich bin jetzt 25. am eisen bin ich 4-5 jahre,
hab immer beschwerdefrei trainiert, in der schulter
selber eigentlich nie was gehabt.
jetzt mache ich schon einige wochen pause. das ist ziemlich
übel für mich alles :-(
edit: falls dich details interessieren: es ist eine "mäßige AC-Arthrose bei grenzwertiger
akromiohumeraler Distanz."
Naja, das klingt nun nicht gleich nach Weltuntergang, bedarf aber in jedem Fall der engmaschigen Überwachung. Bewegung an sich ist bei diesem Krankheitsbild notwendig und günstig, auf das BB läßt sich das aber nicht grundsätzlich übertragen. Leider kann ich ohne die Bildaufnahmen und damit das tatsächliche Ausmaß zu kennen dazu nicht wirklich etwas sagen, in jedem Falle rate ich Dir dazu Dir eine Zweitmeinung einzuholen, da sich auch Ärzte mal irren oder etwas überbewerten können. Was findet gegenwärtig an Behandlungen statt?Zitat:
es ist eine "mäßige AC-Arthrose bei grenzwertiger
akromiohumeraler Distanz."
Ja hol dir auf jeden Fall eine Zweitmeinung ein ! Mir wollte auch mal ein Arzt Athrose andrehen, einfach nur Schwachsinn. Die anderen Ärtze haben sich kaputt gelacht.
ok, danke!
ich hab noch einen termin beim orthopäden vor mir.
nur wird der aller voraussicht nach noch was dauern. dieses
jahr wird das wohl nichts mehr, weil bei den kassenärzten
nichts geht.:evil:
wo genau liegt dein problem? sind es einfach nur die schmerzen beim trainieren oder hast du bewegungseinschränkungen? was sehr hilfreich wäre wäre ein termin beim ostheopathen, jedoch manchmal sehr kostspielig!
Wurde schon mit einer Behandlung mit NSAR oder ähnlichem begonnen?
Da sich die Arthrose ja offensichtlich in einem Frühstadium befindet, kannst du sogut es geht gegensteuern und eine Verschlimmerung der Symptome hinauszögern. Oder falls es noch keine ist vorbeugen.
Zum einen wären da hochdosierte Glucosamin/Chondroitin Präperate, 1500/1200mg sollten es schon sein.
Dazu könnte auch die Einnahme von Antiinflammatoria die akuten Symptome bekämpfen und einem weiteren Verschleiss vorbeugen. Also akut ein NSAR wie Ibuprofen, oder auch lokale wie Diclofenac.
Mit 3g EPA aus Omaga3 Quellen wie Fischöl und viel Fischprodukten kann ein entzündungsfeindlicheres Klima geschaffen werden, und ist auch langfristig sicher und hat nicht die selbe Problematik wie NSAR bezüglich des Blutungsrisikos.
Insbesondere die Hemmung von Entzündungsfaktoren wie TNF-alpha und Interleukin-1 haben in Studien potential gezeigt, die Knorpeldegeneration zu veringern. Kannst ja mal deinen Arzt nach derlei Therapiemöglichkeiten fragen.
Soweit ich weiß haben auch natürliche Substanzen wie Bromelain und EPA einen hemmenden EInfluss auf TGF-a, da mus ich aber nochmal nachschauen.
super alternativen, danke. ich frag da auf jeden fall nochmal
nach. - cortison direkt in die schulter zu spritzen wäre auch ne
variante, so mein hausarzt.
an sich ist das aber eher egal, ich würde so gut wie alles nehmen um
wieder am eisen zu sein ohne mich dabei kaputt zu machen.
meine hauptsorge ist also, ob man damit überhaupt weitermachen kann.
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen unterdrückt es auch nur die Entzündung, ändert also an einem schon bestehenden Verschleißzustand rein gar nichts. Des weiteren darf man im Ganzen maximal zwei- bis dreimal solche Injektion vornehmen, wobei dazwischen jeweils etwa 3 Monate Zeitabstand sein sollten. Und am wichtigsten: die Sporttauglichkeit wird damit nicht verbessert, sondern sogar vermindert. Unter Cortison erhöht sich die Gefahr von Sehnenrupturen drastisch.Zitat:
cortison direkt in die schulter zu spritzen wäre auch ne
variante, so mein hausarzt.
Zunächst einmal muß eindeutig feststehen, was und in welchem Ausmaß da bei Dir wirklich los ist. Erst dann läßt sich eine sinnvolle Behandlung bestimmen. Weder Cortison noch NSAR können an den degenerativen Prozessen etwas rückgängig machen, beides hat auch negative Auswirkungen auf den Oganismus insgesamt.
Gegenwärtig hielte ich es erst einmal nur für angezeigt physiotherapeutische Maßnahmen einzuleiten, daneben können nächtliche Salbenverbände auf der schmerzenden Partie (Voltaren Schmerzgel z. B.) lindernd wirken. Eine Einnahme von Glucosamin kann nicht schaden.
Schmerzfreiheit sollte sich, soweit nicht zu lange abgewartet wird, noch erreichen lassen. Notfalls auch operativ. Keinesfalls solltest Du zu lange unter Schmerzen leiden, da sich binnen weniger Wochen ein Schmerzgedächtnis entwickelt, und die Schmerzen dann persistieren obwohl deren eigentliche Ursache längst entfallen ist. (ähnlich den sogenannten "Phantomschmerzen")
Lesen Sie hier: http://arthroseernahrung.com/arthrose-schulter.html
Ey ich mach jetzt a Gardezenter uff, de Dokter hat nämlisch gesacht ich hätt gute Vorraussetzung für Art Rose. ^^ Na, kommt das irgendeinem Hessen unter euch bekannt vor?
Das Thema ist von 2008 ... sollte jemand ein ähnliches Problem haben, wäre ein neuer Fred angebracht.