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Tobiass
hast Du Dich jemals gefragt wieso einige Leute so einfach einen
Waschbrettbauch bekommen und andere nicht?
Dann habe ich hier für Dich die 3 schlimmsten Fettabbau Fehler
und wie Du sie vermeidest:
FEHLER #1: Vollgas beim Ausdauer Training geben
Ist Dir jemals aufgefallen, daß die Männer die Du stöhnend und
schwitzend beim Ausdauertraining im Fitnessstudio siehst niemals
diejenigen sind die irgendwann einen Waschbrettbauch haben?
Und ist Dir auch aufgefallen, dass Die meisten Männer die einen
Waschbrettbauch haben, sich nicht sonderlich beim Ausdauer-
training anstrengen.
Natürlich ist Dir das aufgefallen.
Was passiert hier?
Hie schießt der Autor übers Ziel hinaus. Er vertritt eine These, auf die ich gleich eingehen werde und überträgt sie falsch auf die Praxis. Man kann einfach nicht sagen, dass hartes Training für einen Waschbrettbauch kontraproduktiv ist, sehr wohl aber dass man auch ohne hartes Training einen bekommen kann.
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Dein Körper "belohnt" Dich nicht für besondere Anstrengung indem
er seine Fettpolster verliert. Er verliert seine Fettpolster,
wenn er denkt das er sie nicht mehr weiter benötigen wird.
Und wenn Du hartes Ausdauertraining betreibst, dann gehen in
Deinem Körper sämtliche Alarmglocken an, die sagen "Fettabbau
bremsen!".
Ich weiß, dass erscheint auf den ersten Blick nicht sonderlich
logisch, nur ist es der Weg wie es funktioniert. Also kann
ich Dir nur den Rat geben "Akzeptiere es wie es ist."
Das ist einfach falsch, falsch falsch.
Bei Ausdauertraining geht der Körper ungern an die Fettreserven, weil eine andere Energiequelle, nämlich die gespeicherten Kohlenhydrate sehr viel schneller aktiviert werden können. Bei hartem Ausdauertraining wird zuerst der Zucker verbrannt und wenn dieser weitestgehend aufgebraucht ist, geht der Körper an die Fettreserven als langsame aber länger anhaltende Energiequelle.
Der Satz: "Er verliert seine Fettpolster,
wenn er denkt das er sie nicht mehr weiter benötigen wird." Ist aus dem Zusammenhang gerissen, da der Körper in einer so kurzen Zeit des Cardios seinen Stoffwechsel nicht umstellen kann. Dies ist eher bei langen Diäten der Fall, wo der Körper im schlechtesten Falle versucht Fett zu bunkern.
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FEHLER #2: Bei den Mahlzeiten weniger Essen um abzunehmen
Es ist der einfachste Gedankengang überhaupt "Ich esse einfach
etwas weniger", aber auf lange Sicht ist dieses der schlimmste
Fehler den man überhaupt machen kann.
Wer frühzeitig mit dem Essen aufhört, obwohl er noch Hunger hat,
der setzt damit einen Grundstein für eine regelrechte Freßsucht.
Es ist so bei allen Drogen, nicht der Rausch macht süchtig,
sondern die Entzugsphase die unweigerlich danach folgt. Je kürzer
und intensiver der Rausch umso heftiger der Entzug.
Du kannst nicht über Nacht alles beim essen richtig machen. Es
bedarf einer Lernphase um einen lebenslangen Effekt zu erzielen.
Und jeder Mann kann das lernen...
Der Autor malt hier den Teufel an die Wand. Es ist völliger Unsinn dass eine Ernährungsumstellung eine Esstörung zur Folge hat.
Auch ist die Taktik weniger zu essen alles andere als falsch, sondern DAS Mittel überhaupt um abzunehmen!
Richtig ist, dass es Alternativen gibt um abzunehmen, worauf der Autor aber nicht eingeht. Andere Möglichkeiten:
- mehr Sport treiben um den Kalorienbedarf zu erhöhen
- qualitativ höherwertige bzw. kalorienärmere Nahrung zu sich nehmen, so isst man zwar mengenmäßig gleich viel, aber kalorfienmäßig weniger
Am sinnvollsten ist natürlich eine Kombination aus allen 3 Möglichkeiten, Kalorien sanft senken, Kalorienbedarf durch Sport erhöhen und dazu eine saubere Ernährung.
Es führt aber kein Weg dran vorbei die Kalorien, die der Körper bekommt, zu reduzieren bzw. den kalorienbedarf zu erhöhen, um abzunehmen.
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FEHLER #3: Von Anfang an "nach Gefühl" trainieren
Das war am Anfang mein größter Fehler. Ich dachte, dass ich
sowieso genau weiß was ich mache und das ich alles verstanden
habe und fing direkt an "nach Gefühl" zu trainieren.
Ich wählte meine Geschwindigkeit nach dem wie ich mich fühlte,
ver5suchte mich dabei auch genug anzustrengen um Fortschritte
zu erzielen und wunderte mich im Nachhinein immer wieder, warum
ich so schnell sämtliche Lust verloren habe.
Denn der Witz an der Sache ist: Kontrolliertes Training geht viel
leichter. Den praktisch jeder trainiert viel zu hart.
Die wirkliche Kunst beim Fettabbau ist die richtige kontrollierte
Dosis beim Training.
In Perfect Six-Pack 2 habe ich diese Kunst weiter verfeinert
und dabei den Trainingsaufwand dramatisch reduziert. Es setzt
den Standard neu indem es jetzt maximalen Fettabbau für jedermann
leicht erreichbar macht.
Wieder eine Argumentation, die ich nicht nachvollziehen kann. Der Autor scheint:
1. in kontrolliertem UNd hartem Training einen Widerspruch zu sehen. Warum nicht kontrolliert UND hart?
2. hartes Training zu verdammen, selbstverständlich ohne Nennung von Gründen, um seinem Argumentaionsstil treu zu bleiben
Hartes Training ist sinnvoll, wenn die Regenerationszeit angepasst wird. Irgendwann ist hartes Training (in punkto Muskelaufbau) sogar der einzige Weg, um einen Wachstumsrteiz zu setzen.
Die meisten Leute trainieren zu hart? Da beobaczhte ich anders. Die meisten Studiobesucher pimmeln nur ihre Zeit an den Geräten ab. Nach der These des Autors müssten diese Leute definiert herumlaufen, tun sie aber nicht.
Zitat:
immer langsam Joggen
Noch mal zu dieser These:
Richtig ist, dass der Körper bei intensiven belastungen zuerst die Zuckerreserven verbraucht und die Fettreserven weitestgehend unberührt lässt, weil die Zuckerreserven schneller zu verbrennen sind. Richtig ist auch, dass der Körper bei langanhaltenden und sanften Trainingseinheiten gerne an die Fettreserven geht, um die Zuckerreserven zu schonen und den schier unerschöpflichen Vorrat an Kalorien durch Fett zu nutzen. So schützt er sich auch vor einem raschen Leistungsabfall, weil die Fettereserven nicht "plötzlich" verbraucht sind.
Aber: im Endeffekt zählen die Kalorien. Angenommen der Körper baut beim Training nur Fett ab, so sind die Zuckerreserven immer noch Randvoll. Das nächste Brötchen wird nicht die Zuckerspeicher füllen, sondern als Fett gespeichert.
Das KalorienMINUS ist für die Fettschmelze verantwortlich, da der Körper irgendwo abbauen muss um seinen Kalorienbedarf zu decken.
Die Denkweise "nur durch langsames Jobben verliere ich Fett", ist also zu kurz gedacht.
