Stöhnen im Fitness-Studio ein Kündigungsgrund?
Liebe Gleichgesinnte,
mir ist heute in meinem Fitness-Studio von unserem Trainer angedroht worden, mich "rauszuschmeißen", wenn ich beim Training weiterhin so laut stöhne.
Dazu muss man wissen:
1. Ich bin in dem Studio seit 4 Jahren Mitglied und es hat sich noch nie einer dran gestört.
2. So laut wie Monika Seles (kennt die hier noch jemand? - wenn nicht: Sie war die wohl am lautesten stöhnende Tennisspielerin so um 1990 herum) war und bin ich nie gewesen.
3. Ist das - wenn es hart auf hart kommt - wirklich ein Kündigungsgrund? Wenn ja: Fristlos oder vertragsgemäß zum Ablauf des Vertrages hin?
4. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und sich gar erfolgreich wieder eingeklagt, bzw. Schadensersatz bekommen?
Für mich ist es Vertragsgegenstand, so hart zu trainieren, dass man dabei auch aufstöhnen muss. Man (also zumindest ich) kann das auch nicht zurückhalten. Ich beherrsche mich schon insofern, dass ich "stimmlos" stöhne, wenn Ihr wisst, was ich meine. Ansonsten gedenke ich nicht, mich einzuschränken, weil ich dann nur noch mit "halben Dampf" trainieren und es mithin auch sein lassen kann.
Also: Wer hier ist Rechtsanwalt oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Eure Meinung interessiert mich außerordentlich.
Liebe Grüße :pumper3: