... aus Berlin-Friedenau
Mit einem verflossenen Freund ging ich in einen Fußballkäfig fußballspielen.
In diesem Käfig waren bereits einige beim Spielen aber wir fanden schnell zusammen
und spielten miteinander.Ich hielt mich mehr am Spielfeldrand auf, naja,
ich bin eben keine gute Fußballspielerin.
Am Rand saßen einige herum, einer von denen beschmiss mich manchmal mit
kleinen Papierkügelchen. Ich ging ihm aus dem Weg. Er beschmiss mich weiter
mit diesen Papierkügelchen
Ich sagte ihm, dass er aufhören solle. Das tat er, aber nur für kurze Zeit.
Dann platzte mir der Kragen, ich war so auf 180, dass ich einen Satz machte und ihn
ansprang, wir landeten auf dem Boden. Nun lag er mit dem Rücken auf dem Boden und
ich saß auf seiner Brust und meine Schienbeine auf seinen Unterarmen und hielt seinen Kopf fest.
Ich brüllte ihn wieder an, dass er aufhören solle. Er schaute mich mit einem
sternenbehangenen Blick an und sagte stöhnend:„Das habe ich gebraucht“.
Ich ließ von ihm ab, aber meine Augen verfolgten ihn. Er stand auf und ging zu einem Freund und
sagte zu ihm:“ Ich habe das, was ich wollte, ich gehe jetzt nach Hause“, und er verließ den Bolzplatz.
:cool:
