Linke Hand zittert dauerhaft

Hallo Leute,
Kurz zu der geschichte,
Ich war grade über 2 Monate im krankenhaus.
Ich konnte die ganze zeit nicht trainieren,als ich dann wieder angefangen habe zu trainieren,habe ich mich mit dem gewicht falsch eingeschätzt , ich habe viel zu viel bei meiner Bizep Übung gemacht.
Am Nähsten tag hatte ich einen sehr sehr starken muskelkater,ich konnte meinen arm nur mit sehr viel kraft und schmerzen,strecken,mein arm war sozusagen sehr stark gebeugt.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine..
Als das wegging , fing 3 tage später,dass zittern an,nur in meiner linken hand.
Habe ich jetzt eine verkürzte sehne,oder eine andere sportliche erklärung?
Mein arzt meinte,das ist ein psychisches syndrom , das ich vor etwas angst haben soll oder so ) O.o)
Komisch das dass zittern nach dem fitniss kam.
Psychiches probleme habe ich nicht.Aber vllt kennt ihr ja psychologen für die ist ja jede krankheit psychisch :O
Mfg Max

Es wird wahrscheinlich für jeden schwer seine eine Ferndiagnose zu machen geh lieber zu einem weiteren Arzt.

1.) Wegen was warst Du denn 2 Monate im Krankenhaus?

2.) Wie lange dauert das Zittern jetzt schon an?

3.) Was nimmst Du an Supps und was an Medikamenten?

4.) Wie alt bist Du?

5.) Gibt es in Deiner Familie (Eltern, Großeltern ...) Fälle von Parkinson oder MS (Multipler Sklerose)?

1.) Wegen einen selbstmord versuch ich hatte 34 starke schlaftabletten genommen.Ich bin wirklich nicht psychisch krank,ich habe seid 2 jahren kaum noch ein hungergefühl,jeden tag übelkeit,schlafstörungen,bauchkrämpfe und ich fühle mich ständig schlapp und gerädert.
Erst dadurch bin ich traurig geworden,weil fitniss war das was mir am meisten spass gemacht hat,und das klappt seid 2 jahren nicht,und ich bin so dünn dadurch geworden (19 kilo abgenommen!!) Das ist sehr belastend ...Und wenn jeder mensch sagt , und dir einreden willst du bist psychisch krank,obwohl man weisst das es körperlich ist...ich hatte nie psychische probleme...erst als die symptome kamen :SIch hoffe ihr stempelt mich nicht als psycho auch ab>.>

2.) 6 Monate

3.)Ich hatte Mirtazipin 30mg bekommen(ich musste)ist ein antidepressiva,da fing das mit dem zittern an(2 wochen nach der einahme ungefähr)
Habe ich aber wieder abgesetzt seid 17 Tagen jetzt.Nebenwirkung steht zittern drinne.Aber ich nehme sie ja nicht mehr und es zittert immer noch.:/

4.) Ich bin jetzt 18

5.)Nein , zum glück nicht.Ich hoffe sehr das ich nicht diese krankheiten habe.
Ich hatte mal vor 15 monaten einen MRT wegen meiner nase,da wurde nichts auffäliges,gefunden.

Vielen dank für eure beiträge

Zitat:

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Zitat von Max8

3.)Ich hatte Mirtazipin 30mg bekommen(ich musste)ist ein antidepressiva,da fing das mit dem zittern an(2 wochen nach der einahme ungefähr)
Habe ich aber wieder abgesetzt seid 17 Tagen jetzt.Nebenwirkung steht zittern drinne.Aber ich nehme sie ja nicht mehr und es zittert immer noch.:/

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Hast oder hattest du auch noch anderstwo Zittern? Zum Beispiel am Kiefer oder ist es mit dem Schlucken komisch o.ä....?
Und wie hat sich der Arzt, bei dem du offenbar wegen der Hand warst, zu dem Mirtazapin geäußert?
Außerdem wär noch wichtig, ob du außer dem Mirtazapin z.B. davor im Krankenhaus schon was bekommen hast, z.B. Mittel gegen Übelkeit (MCP, Domperidon). Stichwort Dyskinesien.

Ich hatte während der Mirtazipin einnahme , zähneknirschen.
Dazu hat er leider nicht viel gesagt , er war fest davon überzeugt das es sich bei mir um depression handeln muss,und antidepressiva mir da helfen würden,das dass zittern aufhört.
Ja Mcp hatte ich im krankenhaus auch bekommen , eine woche lang,und in den letzten 2 jahren habe ich mcp auch immer wieder mal genommen,wenn die übelkeit nicht auszuhalten war.Sonst habe ich noch viele Säurehämmer (lanzoprazol 30 mg) Genommen,Die soll ich bei bedarf nehmen,wegen meiner starken reflux problematik(mein schliessmuskel von meiner speiserähre funktoniert nicht mehr )

Scheint alles recht komplex zu sein bei dir, vom demher kann dir hier vmtl. wirklich niemand handfest weiterhelfen. Aber ich gehe davon aus, dass du mit deiner Vorgeschichte eh ärztlich kontrolliert wirst. Wegen dem Zittern der Hand würde ich mal abwarten, ob es bleibt/besser oder mehr wird. MCP und evt. auch Tetrazyklika (dazu gehört Mirtazapin) können sowas machen, muss aber nicht daher kommen!
Mit 18 schon so'nen Reflux ist ja übel...

Zähneknirschen deutet in der Tat auf psychische Probleme hin, die Du auf diese Weise "verarbeitest". Das muß Dir nicht als psychisches Problem bewußt werden, ist aber dennoch eines. In diesem Zusammenhang wäre übrigens eine vom Zahnarzt gefertigte Aufbißschiene zur Schonung der Zähne ratsam.

Zittern ist als Nebenwirkung des Mirtazapins bekannt, das Zeug ist nach 17 Tagen auch noch nicht völlig aus dem Körper raus, von daher kann weiteres Abwarten durchaus genügen, um das loszuwerden. Auch der Reflux kann durch dieses Medikament begünstigt werden, ebenso durch Streß. Die Protonenpumpenhemmer sind mit Vorsicht zu genießen, denn sie schaffen ihren eigenen Bedarf, das bedeutet, man wird nach recht kurzer Einnahmedauer regelrecht abhängig davon, da es dann ohne das Mittel überhaupt nicht mehr geht. Überprüfe kritisch Deine Ernährung, insbesondere am Abend, ob da womöglich zu viele Säurebildner enthalten sind, auch eine leicht erhöhte Liegeposition für den Oberkörper kann Linderung bringen.

Ich sehe bei Dir einen Denkfehler, nämlich, daß Du glaubst psychische Probleme würden sich immer über die Stimmung bemerkbar machen müssen, wenn da alles in Ordnung scheint, könne es nicht psychisch sein. Manche Menschen spalten negative Gefühle ins rein Körperliche ab, nehmen dann rein körperliche Symptome / Beschwerden wahr, während ihre Stimmung weitgehend normal erscheint. Trotzdem liegt dann die Ursache ihrer körperlichen Beschwerden nicht in organischen Erkrankungen, sondern an der Psyche, auch wenn die sich schön im Hintergrund versteckt. Eine belastende Erkrankung bleibt es trotzdem, dafür braucht man sich auch nicht zu schämen, man ist krank wie jeder Andere auch. Wer darüber abfällig denkt, ist ein Idiot, mit solchen unterhalten wir uns gar nicht erst. ;)

Zusammengefaßt sieht es für auch für mich nach eher psychischen Ursachen aus, die behandelt werden sollten. Ich kann Dir nur den Rat geben das zuzulassen und auch den Gedanken zuzulassen, daß viele Menschen und so auch Du eine Erkrankung haben, die sich zwar körperlich äußert, aber ihre Ursachen in der Psyche hat. Das ist weder eine Krankheit zweiter Klasse noch irgendwas Unanständiges, es macht Dich zu keinem schlechteren Menschen und Du bist nicht allein damit. Es kann behandelt werden, was nicht immer gleich auf Anhieb gelingt. Dazu braucht es etwas Geduld, so blöd das ist.

Versuche Deinen geliebten Sport wieder aufzunehmen, auch wenn es vllt. alles noch nicht wieder gleich 100%ig perfekt läuft, Du brauchst einen ruhenden Pol. Und schmeiße Dein junges Leben nicht weg, sondern lasse Dir helfen und akzeptiere es, daß es sehr wahrscheinlich wirklich eine psychische Problematik ist. Üblicherweise steigt man da medikamentös ein um die Grundlagen für nachfolgende therapeutische Maßnahmen zu schaffen, Medikamente allein werden nicht ausreichen. Das fehlerhafte Programm muß mit korrekten Daten überschrieben werden, dann läuft es auch. Gute Besserung, Du schaffst das! ;)

Definitiv nicht normal.

Aber Übertraining geht nun mal aufs ZNS.

Ich habe auch änliches, wenn ich 48h+ nicht schlafe oder viel zu hart trainiere.

Es wir wider weggehen... nach grossen operationen reagiert der körper meist sehr ungewöhnlich.