Wette

Gerd hat allerdings nur beschrieben, was man zu sehen bekommt, wenn man ne Weile in dem Sport dabei ist- es kommen und gehen eben viele Leute in einem Studio im Laufe der Jahre. Wenn man Glück hat, hat man nach 10 Jahren noch 1-2 Leute dabei, die man vom Anmfang kennt, das ist bei uns genauso.
Und auch wir haben Scheisse wenig Zeit, aber ich kenne verdammt viele Leute, die wenig Zeit als Ausrede benutzen, denn dann sieht man die im Biergarten sitzen, sie erzählen von der langen Fimenacht und dem Kino, aber niemals vom Sport, weil keine Zeit.
Das ist reine Tatsache und hat nix mit Angeberei zu tun. Klar hat man auch mal Phasen , wo nix geht- als wir nser Haus gekauft und rennoviert haben , ist anderthalb jahre trainingstechnisch nix gelaufen, aber danach kam sofort wieder die Frage: So und jetzt zum sport: Wo, wie ,wann? Viele Leute über 30 stellen sich diese Fraghe erst wieder, wenn sie in Scheidung leben und ihren Marktwert erhöhen wollen. Aber es gibt ja auch bemerkenswerte Ausnahmen von dieser Taktik.

Zitat:

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Zitat von robert234 Ansehen ?

Ist das so?

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Nö, bin ja das Gegenbeispiel :D
Und genügend andere gibt es auch. Denen die relativ früh die Flinte ins Korn werfen, würde ich eine viel kürzere Halbwertszeit zurechnen als 1 Jahr.

Was Oldiegerd schreibt ist doch nur die Realität. Wer schon seit ein paar Jährchen ins Studio geht kennt doch die "Fluktuation" bei den Besuchern. Wieviele Leute kennt ihr die ihr von Anfang an und immer im Studio seht? Und wie viele neue Gesichter habt ihr in der Zeit ein paar Monate lang und dann nie wieder gesehen? Die meisten kommen zwar hoch motiviert, sind dann aber enttäuscht wenn sie nach 3-4 Monaten nicht wie ihre Vorbilder aussehen und haben dann "keine Zeit" mehr.

Mit "keine Zeit" belügt man sich dann selber. Klar, wer will sich gegenüber schon zugeben dass er/sie nichts erreicht weil er/sie zu faul ist?

@AcidFreak: Kann ich nicht 100% bestätigen.
Barbara hats schon ganz gut getroffen. Gibt immer Ausnahmesituationen wie Hausbauen, Kind bekommen mit schlechten Arbeitszeiten, Prüfungen/Abschlussarbeiten im Studium etc., wo vll nicht immer ein durchgehendes Training über Wochen oder Monate möglich ist.

Die Fragen sind doch eher:
Nutze ich das bisschen Zeit , das mir neben dem ganzen Stress , z.b. einmal die Woche, bleibt, um meinem Hobby, dem BB nachzugehen ?
Und vor allem: Diese Phasen sind ja zumeist nur temporär, daher: Wenn diese Belastung vorbei ist, gehe ich dann wieder mit alter Disziplin und beständigkeit zum Training zurück bzw habe ich noch die Motivation ?
Da ist dann meiner Meinung nach die Einstellung zum Sport dann ausschlaggebend.

Klar gibt es Ausnahmen die wirklich keine Zeit haben. Es gibt auch Leute die aus gesundheitlichen Gründen nicht weitermachen können. Aber die meisten haben einfach keinen Bock mehr. Ist ja auch ihr gutes Recht. ;)

Ich bin stur, ich lasse mich auch durch gesundheitliche Gründe nicht vom Training abhalten. Das liegt daran, daß ich keinen Bock habe nicht zu trainieren. :p

Und DA genau liegt der Unterschied! Wenn man ins Studio geht, um auszusehen wie XYZ oder um irgendwem zu imponieren, lässt man es irgendwann wieder. Wenn man hingeht, weils Spaß macht oder weil man die Notwendigkeit für die eigene Gsundheit und Fitness einsieht, dann bleibt man eher dabei. Wobei das ja alles nicht nur ein "Problem" des Krafttrainings ist, das haben andere Sportarten ja auch.

Zitat:

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Zitat von Barbara Ansehen ?

um auszusehen wie XYZ

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Nee, bei den meisten wird es "Zyzz" sein. :mrgreen:

Zitat:

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Und DA genau liegt der Unterschied! Wenn man ins Studio geht, um auszusehen wie XYZ oder um irgendwem zu imponieren, lässt man es irgendwann wieder. Wenn man hingeht, weils Spaß macht oder weil man die Notwendigkeit für die eigene Gsundheit und Fitness einsieht, dann bleibt man eher dabei. Wobei das ja alles nicht nur ein "Problem" des Krafttrainings ist, das haben andere Sportarten ja auch.

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ich will so aussehen wie das bild in meinem kopf

Das macht ja meiner Meinung nach den richtigen BB aus, er geht ins Studio weil es im Spaß macht und er Freunde daran hat das sein Körper sich weiter entwickelt.
Alles andere ist nur Spielerei und nicht lang anhaltend.
Wir haben 900 Mitglieder im Gym davon sind 100 der harte Kern die immer da sind ab es Stürmt und schneit egal.
Etwa 150 Hausfrauen die Kurse Besuchen und auch so ein bisschen was machen.
Etwa 300 Jugendtliche die meistens nicht lange da sind und der Rest sind Leute die selten bis gar nicht kommen und meistens nur Mitglied sind um sich selbst schön zu reden wie oft sie doch was machen in ihrer wenigen Zeit.

Grundsätzlich ist alles schon gesagt, trotzdem noch mein Senf dazu. :)

Ja es gibt ne Menge Durchlauf in Fitnessstudios. Ich sehe das Durchhaltevermögen von solchen..naja..waschis, aber nicht in 1 Jahr sondern 3-4 Monate. Dann sind die meisten wieder weg. Habe das persönlich an nem Kumpel gesehen und in meinem Studio - "in dem ich groß geworden bin". Die die länger am Ball waren und dann für etwas länger weg bleiben, haben meist irgendwelche anderen Dinge im Kopf und hier finde ich spielt das Argument: "Keine Zeit" schon eine Rolle. Sport ist immerhin eine Belastung des ganzen Körpers auch die Nervenbahnen werden belastet. Ich persönlich hatte in der Grundausbildung teilweise weder Zeit noch Lust - obwohl ich 3 Jahre lang mit Liebe dem Sport nachgegangen bin - weil der Kopf einfach matsch war und man einfach froh war in Ruhe etwas Zeit für sich zu haben und nicht schon wieder den Körper zu belasten. Meist kommt man aber zurück - sobald es sich anbietet. :)

Im großen und ganzen ist es garnicht mal die Faulheit, sondern der fehlende Wille und Biss etwas zu ändern. Man sucht Ausreden um die Ausreden "Keine Zeit" begründen zu können. Wie gesagt ob es primär Faulheit ist hm... :ratlos:

So und nun wieder back to topic?! :)

Ich habe auch in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals mit dem Training ausgesetzt.
Beim Wohnungsum/ausbau und nach der Geburt beider Kinder.

Man muß Prioritäten setzen. Da ich immer berufstätig war und beim Wohnungsumbau nur nach Feierabend und am Wochenende was machen konnte, habe ich das Training hintenan gestellt. Meine Frau war mit meinem 2. Sohn schwanger und das Kinderzimmer war noch im Rohbau.

Einen Arschtritt wollte ich nicht riskieren. :D

Also ist das Training ausgefallen.

Ich habe aber gemerkt das mir das Training fehlte, also ein Stück Lebensqualität und ich war immer froh wenn ich wieder ans Eisen konnte.

Ich denke es wird vielen so gehen, durch berufliche Fortbildung/Veränderung oder Hausbau etc. das für das Training die Zeit fehlt. Einfach weil andere Dinge im Leben wichtiger sind.

Bei mir war es so dass ich mir immer wieder die Zeit für das Training genommen habe und andere Freizeitaktivitäten zurückgestellt habe. Das Training hat mir physisch und psychisch immer geholfen und gut getan. Bodybuilding ist für mich Lebensqualität.

Wer sagt das ihm sein Beruf wichtiger ist, das er den Sport nicht mag weil Gewichte heben ihm nicht liegt etc., dann ist es in Ordnung. Muß jeder für sich entscheiden wie sein Lebensplan aussieht.

Zitat:

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Zitat von oldiegerd Ansehen ?

Bodybuilding ist für mich Lebensqualität.

Wer sagt das ihm sein Beruf wichtiger ist, das er den Sport nicht mag weil Gewichte heben ihm nicht liegt etc., dann ist es in Ordnung. Muß jeder für sich entscheiden wie sein Lebensplan aussieht.

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sehe ich genauso.

aktuell 77,2 kilo. bilder siehe sig.

Mit wie vielen kg hast du begonnen?