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Pastinakensuppe, LowCarb und vegetarisch
250g Pastinaken
1 Zwiebel
1 halbe Stange Porree
1 EL Tomatenmark
800ml Gemüsefond
Pfeffer
Salz
1 EL weisser Balsamicoessig
1 TL edelsüsses Paprikapulver
1 halber TL Muskatnusspulver
1 gehäufter EL saure Sahne
Feingehackte frische Kräuter nach Gusto, Schnittlauch, Petersilie, usw.
2 EL Olivenöl zum Andünsten
Pastinaken, Zwiebel und Porree in Scheiben schneiden und in einer Pfanne unter Rühren anschwitzen. Gegen Ende das Tomatenmark einrühren und kurz mitbraten. Den Fond in einen hohen Topf geben und zum Köcheln bringen. Gemüse rein und 30 Minuten weich kochen. Zauberstab rein und pürieren, würzen, Kräuter rein, saure Sahne rein, ein Mal aufkochen, fertig. Kann man auch indisch variieren, mit Kokosmilch und Curry statt Sahne und Muskat.
Die Engländer essen gerne noch knusprig ausgebratene Baconstreifen dazu... :angel:
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Aaaaawrightyyy... endlich mal wieder ein BB-gerechtes Gericht
LC/AD-Brokkoli-Blumenkohl-Putenstreifen-Gratin
Für 3 Personen
400g Putenbrustfilet
1 Brokkoli a ca. 500g
1 kleiner Blumenkohl a ca. 500g
1 Becher (200g) Hüttenkäse
100ml Milch
4 Eier
100g Ziegenfrischkäse
40g fein geriebener Parmesan
1 EL Rapsöl
Pfeffer, Salz, Muskatpulver, edelsüßes Paprikapulver, Allesn ach Geschmack
Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Putenbrust in gleichmäßige kleine Streifen schneiden und in einer heißen Pfanne mit ein wenig Öl unter ständigem Rühren zwei Minuten scharf anbraten, beiseite stellen. Brokkoli und Blumenkohl jeweils vom Strunk befreien, Röschen schneiden und in einem großen Topf mit viel Wasser blanchieren, der Brokkoli braucht so 2-3, der Blumenkohl so 4-5 Minuten, bis sie halbgar sind. Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Gemüse und Fleisch in eine Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen. Jetzt den Hüttenkäse, die Milch und die Eier in eine Schüssel geben und miteinander mit einem Schneebesen verquirlen, bis der Mix eine leicht schaumige Substanz bekommt. Würzen und über Gemüse und Fleisch geben. Darüber jetzt den mit ´ner Gabel zerdrückten Ziegenfrischkäse (ich hatte so einen gepfefferten und mit italienischen Kräutern mal ausprobiert) verteilen und darauf den Parmesan. Ab in den Ofen auf mittlerer Schiene und so nach 25–30 Minuten ist das Werk vollbracht.
Das Ganze wird auch noch Low Fat, wenn Ihr von den Eiern nur das Eiklar nehmt (dann acht Eiklar) und fettreduzierten Käse zum Überbacken nutzt. Wenn Ihr Euch Arbeit und Zeit sparen wollt, nehmt fertige Putenstreifen und pfannenfertiges TK-Gemüse (ist besser als sein Ruf, Iglo ist da die Marke meiner Wahl, die neuen Gemüse-Pfannen sind schön knackig und aromatisch), dann wird´s aber a bissl teurer.
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Mediterraner Fischtopf
Zutaten für 2 Personen
400g Steinbeisserfilet
400g passierte Tomaten
400g Fischfond
100g Kochsahne
1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
1 grüne Paprika, in Streifen geschnitten
1 Zwiebel, in Ringe geschnitten
1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
2 EL Rouille (französische Knoblauchpaste)
1 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
2 gehäufte EL Kräuter der Provence (TK von Iglo, sensationell, wie frisch aus dem Garten!)
1 TL scharfes Paprikapulver
1 EL Olivenöl
Zubereitung
Die Fischfilets waschen, trockentupfen und in großzügige Stücke schneiden. Die Paprikastreifen und die Zwiebel in einer hohen beschichteten Pfanne in Olivenöl anschwitzen. Mit dem Fond, den Tomaten und der Kochsahne aufgießen und mit der Rouille, dem Zitronensaft, den Kräutern, dem Paprikapulver sowie kräftig Salz und Pfeffer würzen. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren vor sich hinköcheln lassen. Jetzt die Fischstücke hineingeben, Temperatur reduzieren, Deckel druff und weitere 10 Minuten garziehen lassen. Mit angeschwitzten Frühlingszwiebeln garnieren. Low Calories, Low Carb, Medium Fat, High Protein. Und High Taste, Meeeegalecker…
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Es ist immer noch sch…kalt und Winter – Zeit für einen deutschen Klassiker:
Rinderschmorbraten in Rotweinsauce mit Kartoffeln und Rotkohl.
In Italien isst man Manzo Brasato al Barolo, in Bayern kennt man das Gericht als Böfflamott, eine Verballhornung des französischen Boeuf a la mode. Ich habe mich grob an ein Rezept von Alfons Schuhbeck aus dem Buch „Meine Hausmannskost für Feinschmecker“ gehalten. Die Zubereitung zieht sich über zwei Tage.
Zutaten für 6 Personen ( + Kartoffeln und Rotkohl)
2 kg Rinderschulter aus der Unterschale vom Metzger Eures Vertrauens
1 l halbtrockener Rotwein, nicht zu billig, nicht zu teuer(z.B. Haberschlachter Heuchelberg)
3 weisse Zwiebeln
1 Möhre
250 g Knollensellerie
1 Stange Porree
3 Knoblauchzehen
100 g gewürfelter Katenschinken
0,5 L Gemüsefond
1 gehäufter EL Tomatenmark
1 gestrichener EL Thymian
1 EL Cognac oder Sherry
1 EL Worcestersauce
2-3 EL Rapsöl
Gewürze für später:
1 Streifen unbehandelte Zitronenschale
1 Streifen unbehandelte Orangenschale
6 gemörserte Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
1 halber TL Pimentkörner
1 halber TL schwarze Pfefferkörner
Zubereitung
Die ausgelöste Rinderschulter in einem großen Gefrierbeutel in ein Gefäß geben und mit dem Rotwein begiessen. Abdecken und für einen Tag in den Kühlschrank, nach 12 Stunden wenden. Am nächsten Tag das Fleisch entnehmen und sorgfältig mit Haushaltspapier trocken tupfen. Den Wein in einen Topf geben und auf 2/3 einkochen.
Das Gemüse schälen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Die Rinderschulter in einem Schmortopf mit 2 EL Öl bei großer Hitze rundherum kurz scharf anbraten und wieder herausnehmen. Das Gemüse mit dem Knoblauch, dem Thymian und den Schinkenwürfeln mit einem weiteren EL Öl bei jetzt mittlerer Hitze glasig anschwitzen, das Tomatenmark hinein rühren und etwas anbräunen. Mit dem Fond ablöschen, Cognac und Worcestersauce einrühren. Das angebratene Fleischstück wieder einlegen und mit dem Rotwein so auffüllen, dass das Fleisch gut zur Hälfte bedeckt ist, gerne auch ein bisschen Gemüse auf das Fleisch legen. Bei geschlossenem Deckel etwa 3 Stunden knapp unter dem Siedepunkt schmoren lassen, bis es weich ist, gelegentlich wenden und immer mal ein bisschen Rotwein nachgiessen. Nach ca. 2 ½ Stunden die restlichen Gewürze hineingeben, die Kartoffeln aufsetzen und den Rotkohl erwärmen (Rotkohl-Rezept auf Seite 16).
Die Sauce durch ein feines Sieb in eine vorgewärmte Schüssel gießen, dabei das Gemüse ausstreichen, damit die Sauce schön sämig wird. Mit Salz, Zucker, scharfem Paprikapulver und dunkler Balsamico-Essenz abschmecken. Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Sauce und Kartoffeln und Rotkohl servieren. :knuddel2:
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Schweinefilet mit Blattspinat, Röstkartoffeln und Caramac-Vanille-Sauce :esser2:
Zutaten für 2 Personen
1 großes Schweinefilet
4 mittelgroße festkochende Kartoffeln
2 Handvoll frischer Blattspinat
300ml Kochsahne
2 Caramac
1 ausgekratzte Vanillestange
1 SpritzerZitronensaft
Pfeffer
Salz
1 EL Butterschmalz
Zubereitung
Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und aufsetzen. Den Backofen auf 100° Ober/Unterhitze vorheizen. Das Schweinefilet waschen, trocken tupfen, die äußersten Enden abschneiden und in einer Pfanne mit abnehmbaren Stiel bei höchster Temperatur von allen Seiten scharf anbraten. Dann pfeffern, salzen und im Ofen für 30 Minuten ganz entspannt garen lassen.
Die Kochsahne in einem Topf langsam erhitzen und darin die Caramacs schmelzen lassen, Zitronensaft und Vanillemark einrühren, einmal aufkochen lassen, runter vom Herd! Die fertigen Kartoffeln in die Spüle abgießen und auf Küchenpapier trocknen. Nach 30 Minuten das Filet herausnehmen, in Alufolie einwickeln und 5 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit die Pfanne wieder auf den Herd, Temperatur hoch und die Kartoffelstücke im Bratensatz schön anrösten. Spinat in kochendem Wasser 2-3 Minuten blanchieren und in ein Sieb abgießen und ausklopfen.
Das Filet in Scheiben schneiden und mit dem Spinat, den Röstkartoffeln und der Sauce anrichten.
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Beef Tatar á la sz – Low Carb, Low Fat, High Protein
Zutaten für drei Personen
600g Tatar (feines Rinderhack, nur 3% Fett)
3 Eigelb
1 große rote Zwiebel, feingehackt
2 EL Kapern, feingehackt
2 EL Cornichons, feingehackt
1 EL Worcestersauce
1 TL Tabasco
1 TL Senf, ich stehe auf Bautz´ner mittelscharf
2 EL Ketchup, ich stehe auf Hela Curry Ketchup light
2 Päckchen Hela Gewürzsalz für Hack
Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß zum Abschmecken
Zubereitung
Alle Zutaten sorgfältig vermengen, am besten in einer großen Schüssel mit den (gewaschenen…) Händen. Daraus könnt Ihr dann, wenn Ihr kein rohes Fleisch essen könnt/wollt, Burger-Patties formen und sie auf den Foreman-Grill schmeißen oder Ihr schmiert Euch ein paar schöne Tatar-Schwarzbrote, meine Lieblingsvariante.
Und bevor hier jetzt Einer losheult „Iiiiih, Neiiiiin, doch kein Ketchup ins Tatar, Blasphemie…: :ass: