Meinst das schlägt auch wieder durch, obwohl nichts neues nach kommt?
Wie gesagt, der Rauch berührt das Mauerwerk nicht mal mehr, weil er innen durch das Edelstahlrohr geht.
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Meinst das schlägt auch wieder durch, obwohl nichts neues nach kommt?
Wie gesagt, der Rauch berührt das Mauerwerk nicht mal mehr, weil er innen durch das Edelstahlrohr geht.
Die Mantelsteine des Kamins sind mit der Sotte durchdrungen, das sind Salze, Teere und Schwefelsäure. Die verschwinden nicht mehr aus dem Material, nur weil der Kamin nun verrohrt ist. Stelle Dir die Mantelsteine vor wie einen Schwamm, der bis zur Sättigung vollgesogen ist. Der Schwefel und der Teer sorgen für den Gestank, wobei dieser Gestank zunimmt, wenn der Schornstein erwärmt wird, besonders im Sommer wenn da die Sonne auf den Schornsteinkopf ballert. Die Salze sind hygroskopisch und binden Feuchtigkeit, auch aus der Umgebungsluft. Das mineralische Material des Kamins wird durch die Salze und die Schwefelsäure sukzessive zerfressen und so wie Dein Schornstein ausschaut, ist das schon das Endstadium. Dein Schwamm ist proppevoll und kann und wird auch nicht trocknen, da der Siff mit dem er vollgesogen ist, nicht verdunstet.
hm ok, wenn das so ist und er wieder zusifft, dann ist das eben so.
Der Geruch ist tatsächlich sehr dezent, man riecht es, aber von Gestank ist es noch weit entfernt, zum Glück.
Da oben werde ich mir aber keine weitere Mühe geben es zu verschönern, ist ja nur ein Dachboden wo bissl Gerümpel rum liegt.
Danke für die Auskunft.
Hättest besser vorher gefragt, das hätte Dir die Mühe erspart. Aber nun isses nicht mehr zu ändern.
Ich muss demnächst ein Alu-Profil auf Holzlatten befestigen/verschrauben.
Wie geht man am sinnvollsten vor? Löcher in die Profile vorbohren und dann mit einer Holzschraube, die keinen Senkkopf hat, verschrauben?
Es wäre gut, wenn der Schraubenkopf nicht zu sehr aufträgt, da in der Leiste dann LEDs verklebt werden. Gibts da spezielle Schrauben
Wenn es nicht auftragen soll, wäre doch der Senkkopf gerade Mittel der Wahl. Vorbohren und im Durchmesser des Schraubenkopfes ansenken. Fertsch.
Achso. :shock: D.h. so ungefähr 1mm weniger vorbohren wie der Schraubenkopf breit ist, so damit nur noch ein kleiner Teil davon am Aluminium aufliegt.. ja, das sollte auch gehen. So probiere ich es mal
Neeeeeeeeeeee!
Weiß Du nicht was Ansenken ist?
Ansehen ?
Ne, den Vorgang kannte ich noch nicht. Ist mir jetzt aber klar, habe ein Video gesehen - interessant!
Passt aber bei mir glaube nicht, weil das dünne LED-Profil an Holz gedrückt wird und dann will ich mit ner Holzschraube das befestigen. Das Aluminium ist auch sehr dünn.
Es darf auch ruhig ein bißchen auftragen, aber nicht so übertrieben viel, da ja dann der LED-Streifen im Profil angeklebt wird. Und zum Schluss kommt dann eine Abdeckung drauf.
Ich dachte jetzt, ich bohre das dünne Alu-Profil vor, und schraube dann durch das Loch in das Holz rein und die Kopfschraube drückt dann das Aluminium ans Holz.
Okay, wenn das so dünn ist, bringt Ansenken natürlich nix. Miss mal den Durchmesser des Schraubenkopfes und bohre dann 1,5 mm weniger groß das Loch. Die Schrauben mußt Du dann manuell eindrehen und zwar mit viel Gefühl, damit es am Schluß nicht das Aluprofil verbeult.
Die Tage ist es soweit und ich werde es probieren wie zuletzt von Robert beschrieben.
Robert, wie hast du es früher gelöst, wenn du ein Bohrloch hast, du steckst den Dübel rein, aber aufgrund nicht ganz so festem Material hat der Dübel etwas Spiel. Was hat man denn früher dann mit reingemacht, damit der Dübel besser sitzt? Ich hab das jetzt wieder beim Löcher bohren für die UK, aber es ist auch eher eine generelle Frage.
Wenn ein Dübel im frisch gebohrten Loch wackelt, hast Du entweder einen zu großen Bohrer verwendet, beim Bohren mit der Maschine herumgeeiert oder eine Wand aus Gasbetonsteinen (Ytong u.ä.) erwischt.
Für letztere gibt es spezielle Gasbetondübel. Ansonsten gilt es die genannten Fehler zu vermeiden. Von der Firma TOX gibt es auch solche vierkantigen rotbraunen Dübel, die strammer ins Bohrloch gehen, eben weil sie nicht rund sind.
Dann schiebe ich es mal auf die schlechten Wandverhältnisse - ich hab nen 8mm-Bohrer für 8mm-Dübel genommen. Zu erst 2cm Putz, der total sandig ist. Danach Hohlblockstein.
Die UK ist nun montiert und sitzt auch taurusfest. Ich kann halt meistens nur den Dübel locker reinschieben, auf Videos sehe ich häufig wie noch auf dem Hammer nachgeholfen werden muss, der sitzt dann schon von Anfang an bombemfest. Ich denke, wenn dann die Schraube reingeschraubt wurde, führt der Dübel seine Funktionalitäten aus und spreizt sich und verknotet sich (ich verwende die Fischer DuoPower-Dübel). Bin alles in allem also zufrieden, wie es gelaufen ist. Habe jetzt an der zweiten Wand 8 Holzlatten befestigt.
Morgen kommen dann die Paneele dran und natürlich auch die 2x3m LED-Profile, die ich noch zuschneiden muss und an den Federn der Wandpaneele befestigen möchte. Bin gespannt, ob mein Plan so klappt. :rugby:
Zu deiner ersten Frage bezüglich der Elektro-Installation: Es ist durchaus eine überlegenswerte Option, das Haus neu zu verkabeln, insbesondere wenn die bestehende Verkabelung veraltet ist und nicht den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. Der Gedanke, die Küche vorerst auszulassen, ist verständlich, da eine Küchenrenovierung oft mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
In Bezug auf die Installation von Leitungen in einer Abzweigdose im Flur: Das ist definitiv eine mögliche Vorgehensweise. Du könntest eine Art Schaltkasten oder Verteilerdose in der Nähe der Küche installieren, von der aus du später die Küche leichter mit Strom versorgen kannst. Es ist wichtig, dies jedoch fachgerecht und nach den örtlichen Vorschriften zu tun, um die Sicherheit zu gewährleisten. Du könntest auch einen Elektriker hinzuziehen, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Außerdem ist es eine gute Idee, zu prüfen, ob die bestehende Küchenverkabelung überhaupt in naher Zukunft erneuert werden muss. Wenn sie in gutem Zustand ist und alle Sicherheitsanforderungen erfüllt, könnte es sein, dass du vorerst nichts daran ändern musst.
Ich hoffe, das hilft dir bei deinen Überlegungen. Wenn es weitere Fragen oder Gedanken dazu gibt, lass es uns gerne wissen!
LG
Danke Schokoweck für deine Antwort, auch wenn das Anliegen schon zwei Jahre zurückliegt. Haben es letztlich so gelöst, dass auch die Küche neue Elektrik erhalten hat.
Ich hatte nun vor, auf die Paneelwand ein oder zwei Bretter zu befestigen als Ablage. Würde die quasi wie ein Wandregal montieren. Nun ist es so, dass die Halterungen für das Brett auch mitgelieferte Schrauben haben (schwarze Halterungen, schwarze Schrauben).
Von der Länge der Schrauben her, kann ich ein Paneel und in die UK schrauben. Aber an manchen Stellen treffe ich die UK nicht, muss ich ja eigentlich auch nicht weil die Belastung ist ja nicht so hoch, aber da würde die Schraube dann das Paneel durchbohren und die andere Hälfte der Schraube würde im Hohlraum liegen. Ist das blöd bzw. stellt das ein Problem dar, weil ich sie dann evtl. nicht mehr rauskriegen oder kann ich das ignorieren? Alternativ könnte ich ja Schrauben besorgen, die nur so lang sind, dass sie nicht in den Hohlraum ragen.. Wie würdet ihr es machen?
Ich würde Schrauben nehmen, die nicht in den Hohlraum ragen. Schwarze Schrauben wirst Du im Baumarkt eher nicht finden, sondern nur im Web. Oder Du nimmst normale Schrauben und tupfst nach dem Eindrehen etwas schwarze Farbe auf deren Köpfe.
Hier mal die Holzpaneelwand, von der ich immer mal wieder erzählt habe. Hat gut funktioniert mit der Unterkonstruktion- die wirkte wirklich sehr stabil nach Anbringen mit den DuoPower-Dübeln und 6mm Spax-Schrauben.
Ansehen ?
Ansehen ?
Massives Zirbenholz aus Tirol.
Die LED-Streifen sind in ein Aluprofil geklebt, und von dort eine Verbindung zu einem Controller und Netzteil. Per Fernbedienung kann das Licht ein- und ausgeschaltet werden.
Und da willst Du jetzt Dartpfeile drauf werfen?
Nein, da wird doch später noch die Taurus befestigt. Ich warte nur noch auf die Liefergenehmigung von Olaf. :pirate:
Ich werde jetzt auch mal langsam die Holzhütte in Angriff nehmen, um sie Winterfest zu machen.
Was nehme ich da am besten um für die Hütte die seitliche Wand, welche momentan nur aus einer alten Plane besteht, durch eine Holzwand zu ersetzen?
(Holzstreben sind schon vorhanden, kann die Bretter also einfach anschrauben.)
Normale Bretter? Wenn ja wie, nebeneinander oder überlappend?
Oder besser so Holz"dielen" mit Nut, die ineinander gehen?
Da kannste lange warten, seine Olle hofft seit 17 Jahren auf den ersten Beischlaf. Noch ist aber nichts entschieden.Zitat:
Du meinst gespundete Bretter, eine Seite Nut, andere Seite Feder. ;-)Zitat:
Wenn die waagerechte Traglattung vorhanden und stabil ist, kannst Du natürlich daran die Bretter direkt anbringen. Entweder nageln, oder schrauben, halten würde beides. Probleme drohen, wenn die verwendeten Bretter aus ziemlich trockenem Holz bestehen und dann nach der Montage Feuchtigkeit aufnehmen, und sei es nur aus der Luft (Nebel) und erst recht bei Schlagregen. Denn dann würden dicht an einander gereihte Bretter zum Aufwerfen neigen - es gäbe einen Buckel weil die Mehrbreite ja irgendwo hin muß.
Die entscheidende Frage ist daher, muß diese neue Bretterwand denn winddicht werden? Die meisten Stadl werden so gebaut, daß man links und rechts je ein Brett größerer Breite auf der Traglattung befestigt und mittig dazwischen eine breitere Lücke läßt, die man dann mit einem dritten Brett aufliegend übernagelt. So können die Bretter problemlos quellen und schrumpfen, sie haben seitlich Platz und werfen sich nicht auf. Das wäre bei gespundeten Brettern nicht der Fall. Wie sind den die übrigen Wände beschaffen?
Ja meine ich^^
Genau das meinte ich auch mit überlappend. Ich kenne es von alten Scheunen genau so. Die Bretter werden mit einer ordentlichen Lücke zueinander verbaut und auf diese Lücke kommt oben noch ein Brett.
Es muss nicht super windicht sein, das ist für den Schuppen wo die Mopeds und Gartengeräte (z.B. Rasenmäher) oder Autoreifen drin sind.
Es wäre nur schön wenn nicht jeder Staub/Pollen/Bäumedreck da rein fliegt.
Momentan gibt es überhaupt keine richtige Wand, außer an der Seite wo diese Hütte zum (gemauerten) Gartenhaus zeigt, da ist quasi das Gartenhaus die Mauer.
Der Vorbesitzer hatte nur eine Art Plane als Wände angebracht. Er hatte es auch als "Partyraum" zum draußen sitzen verwendet, keine Ahnung wieso.
Für mich soll es aber eine Art Garage für eben besagtes werden, daher möchte ich bessere Wände und dann auch eine bessere (Schiebe)Tür.
Dann empfehle ich Dir die überlappende Ausführung aus breiten Brettern. Am besten sogar mit Baumkante, also ohne einheitliches Breitenmaß, so wie mit der Gattersäge aus dem Stamm geschnitten. Das wirkt natürlich und paßt zu Bayern wie die Schwarzwurst vom Helmut.
ok, das war auch meine erste Intention.
Welches Holz würdest du empfehlen?
Und wie sieht es mit Streichen aus? Wann und wie?
Welches Holz, na es wird auf jeden Fall ein Nadelholz sein, mußt Du schauen was es bei Euch da günstig gibt. Sinnvollerweise isses ein regionales Holz aus einem regionalen Sägewerk, das dürfte dann wohl auf Fichte hinauslaufen. Kiefer wäre haltbarer, aber auch etwas teurer. Lärche ist noch teurer, wenn auch besonders langlebig. Da man es aber ohnehin mit Lasur schützen wird, kommt der Qualität der Lasur fast größere Bedeutung zu, als der Holzart. Gestrichen wird es am besten gleich nach der Montage, damit es im Winterhalbjahr schon geschützt ist. Nimm besser eine hochwertige Markenlasur als irgendein Ramschangebot aus dem Wühltisch von NORMA, ich habe mit ClouSil gute Erfahrungen gemacht.
Nachdem ich Montag mal die Baumärkte abgeklappert hab und erschreckend feststellen musste, dass sie für das erbärmlichste Holz ein Vermögen haben wollen, womit mich meine Wand auf ca. 1000€ kommen würde, habe ich beschlossen dass die mich mal kreuzweise können.
Habe jetzt bei ein paar Sägewerken in der Nähe angefragt, gibt welche die Inserieren in kleinanzeigen. Der Preis ist auf jeden Fall wesentlich niedriger und die Qualität am Ende noch besser.
UND natürlich regional, vegan und laktosefrei!
Achte auf die linksdrehenden Fettsäuren. :mrgreen:
Was genau für Bretter sind das? Kannst du mal einen Beispiellink zeigen? Würde mich einfach mal interessieren
Sorry, Datenschutz!Zitat:
:tschuess:
Also bei uns gibts Fichte Profilbretter für 15€ den qm. Wie teuer war es denn in deinem Baumarkt Lord?
Also im Baumarkt war der Preis pro m (ohne ²) schon mind. 3 €, also da biste so bei 25€/m²
Hab jetzt ein Sägewerk gefunden, da kosten mich 30m² Bretter 216€, also 7,2€/m²
Das ist doch ein top Preis, kannste nix gegen sagen. Welche Holzart?
Fichte, ist günstigste :D
Habe ich doch gesagt.Zitat:
Wie stark sind eigentlich diese Bretter (Dicke)? Würd mich mal interessieren, weil der Preis schon sehr günstig ist.Zitat:
22mm
Es ist jemand der das so nebenher macht, weil er Wald und die Maschinen dafür hat, denke mal daher der günstige Preis.
Habe mittlerweile auch schon einige verbaut. Werde jetzt sobald es trockener ist weiter machen.
Die Türen werde ich doch nicht mit Schienen ausstatten, sondern normal mit Scharnieren. Einfach weil es viel einfacher und auch günstiger ist.
Dann jetzt noch die Türen montieren, die eine Seite fertig montieren und am Ende noch alles Streichen.
Hoffe dass ich diese Woche zumindest mit dem montieren noch fertig werde.
Ansehen ?
Bei meiner Gartenhütte ist jetzt das Gröbste fertig.
Nur noch bissl Lichtschalter verlegen innen sauber machen und umräumen und dann irgendwann natürlich noch streichen.
Irgendwann. Das wäre Volkers Stichwort. :lol: