Ja, ich bin auch erstaunt :lol:
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Ja, ich bin auch erstaunt :lol:
Ziemlich genau das Programm gabs am Sonntag in der Serie "Iused to be fat" mit Josh als Kandidaten- er hat in 110 Tagen über 50kgs abgenommen, also hinterfragen wir die Curls nicht- man nimmt damit ab.
Von den 50kg bin ich noch weit entfernt und die Tage fließen dahin...
Gewicht: 125,1kg
Anhang 42500Anhang 42501
Naja, wir sind ja auch keine 17 mehr....:knuddel:
Mit 17 hatte ich 58kgs, kann ich die wiederhaben? Da hatte ich keine Gewichtsprobleme und musste somit garnicht engagiert sein. Seufz.
Mit 17 war ich genauso schwer wie jetzt auch. :ratlos:
;)
Mit 17 hatte ich 56 Kg... aber auf 1,79m...
Kann ich die bitte nie wieder haben xD
Mit 17 hatte ich 128kg, also drei Kilo mehr als jetzt, aber das Abnehmen waere wahrscheinlich um einiges leichter...
Mc, wie bist Du so schwer geworden?
Trennung meiner Eltern.
Kombination falscher Erziehung durch die Tagesmutter ("Der isst ja immer seinen Teller so schoen leer") und aus Ersatzbefriedigung. Konditionierung par excellence im Alter von acht. Davor war ich eher schlank und zackig. Meine Kindergartentante zu der ich ab und zu noch Kontakt hatte meinte als sie mich an Weihnachten gesehen hat, dass es toll ist, dass ich abgenomen habe und sie eigentlich auch garnicht verstehen konnte, dass ich so dick geworden bin, weil ich eigentlch eher der "sportliche" war, immer in Bewegung, extrem schnell und so (was auch stimmt, mit 140kg habe ich so manchen meiner normalen Freunde im Badminton und Squash abgezogen).
Naja, kann die Zeit net zurueckrehen und gut.
Stimmt, kann man nicht, aber ich finde es echt immer interessant zu sehen, wie solche Mechanismen sind- ich war ein dickes Kind ( mein Papa hat mal gesagt, als ich geboren wurde, war ich genauso hoch wie breit), ab 11,12 Jahren wurd ich schlank, obwohl ich mich überwiegend von KHs und Süssigkeiten ernährt habe und mit 18 fing ich an zuzulegen- ich habs damals auf die Pille als Starter geschoben. Heute weiss ich, ich hab völlig falsch gegessen, war aus dem Wachstum und mit der ersten Diät mit 21 bei 68kgs fand ein sehr trauriges Diät-jojo Einzug in mein Leben. Und zwar für 10 Jahre und mit Zunahme bis auf 109kgs. Hätte ich nie diätet, wäre es vielleicht nie soweit gekommen.
Aber Du hast recht- jetzt ist jetzt und hier ist hier und wir machen jetzt das Beste daraus, weil wir die Tools dafür haben!
aber du bist so tapfer und stark! das bewundere ich sehr an dir! du gibst nie auf, genauso wie Mc.....weiter so ihr beiden....ich gebe auch nicht auf..ich hab bisher 2x in meinem leben zugenommen. Das erste mal durch die Pille mit 18 (3monate 12kg) und das 2. mal nach der Lungenembolie 15kg in 5moanten...und ich kann von mir nur behaupten dass ich die Essstörung nur bekommen hab weil ich einfach nicht damit klarkam dass ich plötzlich "so fett" bin obwohl ich garnichts dafür kann.....und das hat es natülrich noch schlimmer gemacht!!!! :-(
Ja, abnehmen zu wollen ist meist- vor allem, wenn man noch nicht das nötige Wissen hat und sich an allgemeinen Tipps orientiert, der Einstieg ins Elend. Deswegen rate ich Leuten, die mit ihrem Gewicht zufrieden sind auch immer dríngend von einem EP ab. Never change a winning Team.
Tjo mit 17 hatte ich noch normal gewicht so um die 90 bis 100knackige Kilo auf ca 2m da hab ich noch richtig regelmässig Sport gemacht :P
dann war die Lehre vorbei und ich hab das richtige langweilige arbeitsleben kennengelernt ^^
ich nahm zu und hab dann vor 3 Jahren auch noch aufgehört zu rauchen, dies hat mir auch nochmal 20-25kg gebracht :P
naja nu kann ich diese ja hoffentlich wieder abbauen, anständiger Job nen guter Sport nebenbei und viel Spass am leben im Augenblick ^^
Dieaeterfahrung habe ich auch so einiges. Die erste mit 13 oder so auf Anordnung des Arztes.
Statt mir jedoch eine vernuenftige Mischkost mit einem venruenftigem Kaloriendefizit zu verordnen wurde mir eine 1.000kcal Diaet untergejubelt. Und das in der Pubertaet! Drei Mahlzeiten am Tag um die 300kcal. Da gab es dann so Knaller wie "Forelle Blau mit 3 Kartoffelspalten". Irgendwann (nach ca. 4 Wochen) sass ich dann bei meiner Tante zuhause und musste zuschauen wie mein Cousin (2 Monate aelter als ich) etwas vernuenftiges zu Essen bekommen hat. Ich konnte dann nicht mehr anders als loszuheulen. Das hat meiner Tante so leid getan, dass sie mir einen Teller vor die Nase gestellt hat und meinte besser Uebergewicht und gluecklich als so eine Tortur. Naja, meine Tante hat dann meiner Mutter die Leviten gelesen und die Diaet war zu Ende. Quaelen wollte mich dann doch niemand. Alternativen gab es damals in den 80ern auch noch nicht wirklich, Rosskuhr oder Fett bleiben halt...
Ja, diese Qual-Diäten waren in den 80igern völlig normal- ich kannte mal ne junge Frau, die sollte erst abnehmen, ehe sie von einer Firma nen Ausbildungsvertrag bekam, die hat der Arzt auf ne halbe Gurke und 500g Magerquark am Tag gesetzt. Watt ein Scheiss!
Aktuelles Gewicht heute morgen 124,6kg
Richtig dicken Muskelkater in den Beinen, jeder Schritt, jede Treppenstufe und sogar das Aufstehen heute morgen eine wahre Herausforderung. Nach ein wenig Bewegung wird es besser, bloede nur, wenn man einen Buerojob hat. Ich werde gleich mal einen Verdauungsspaziergang machen, und fuer heute Abend ist ein heisses Bad angesagt.
wie gehts deinem MK? :) ja diese diäten früher......ich erinner mich noch an MEINE erste Diät mit 15 (damals DACHTE ich ich sei zu dick mit 50kg und hab dann abgenommen auf 45kg (ich war aber auch noch nicht so breit gebaut...damals hatte ich noch keine brust und keine hüfte :mrgreen: )Es war schrecklich......ich bin froh dass ich sowas nie mehr machen muss! jetz wird GEFRESSEN :)
Keine Ahnung was der Kater gerade macht. Gestern Abend bin ich damit eingeschlafen und heute morgen war er nicht mehr da. Wahrscheinlich streunt er irgendwo rum.
Gewicht 124,6kg
Edit: Heute wieder Training mit Zac, ich freu mich schon :)
Heute endlich mal wieder ein bischen Eisen durch die Gegend schmeissen:
Alles im Supersatz
BD/Latzug
Flys/enges Rudern
Schulterdrücken/Curls
Seitheben/Trizepsdrücken
Danach noch 15min quälerei auf dem Laufband
So,
neuer Arzt, neues Glück (oder Pech?).
Hatte hier im Forum schonmal geschrieben, dass ich beim Arzt war wegen Magenschmerzen und Problemen. Naja, bin dann zwischenzeitlich umgezogen und es hat nur ganze 5 Monate gedauert, bis die Unterlagen vom alten Arzt beim neuen waren.
War also heute in der Praxis, eigentlich garnicht mit dem Arzt verabredet sondern mit der Nurse, wegen meiner Blutwerte und einer Überweisung in die Ambulanz zum Blutabnehmen. Ist eigentlich nur eine Formsache. Du gehst rein, wirst aufgerufen, die Nurse nimmt Blutdruck, Puls und Gewicht, latscht mit dem Schein zum Arzt und lässt den Unterschreiben und mit dem Schein geht man dann in die Apotheke oder ins Krankenhaus zur Blutabnahme.
Bei mir hat die Nurse den Schein genommen und kam mit dem Arzt zurück. Kurze Untersuchung, Abtastung des Abdomens, Hals weit aufmachen. Verdacht auf Refluxkrankheit, Überweisung zum Spezialisten. Der Arzt hat mir dann nochmal erklärt, was das bedeutet, aber da er mir eh nix neues erzählt, ausser das das auf englisch "GERD" abgekürzt wird.
Jetzt hab ich wieder Protonenpumpenhemmer um die Magensäure zu stoppen, und kostenlos obendrauf Rauchverbot, Kaffee und Tee Verbot, eine lange Liste Lebensmittel die ich nicht Essen oder Trinken darf und ich darf keinen Sport machen!
Bis morgen bekomme ich dann eine Kostenübernahme von der Krankenversicherung, damit kann ich dann zum Hausarzt und der macht mir dann einen Termin beim Gastro-Entrikonologen. Mal sehen wie schnell ich einen Termin bekomme, das kann allerdings drei Monate dauern.
Alles scheisse. Kaum läuft es mal gut :headbang2:
du rauchst?????? oh mann Mc.......das is natürlich garnicht gut :mrgreen: *tadel* :-P
Ja, ich rauche jetzt schon seit 28 Jahren. Hab jetzt auch mit dem Arzt drueber gesprochen und werde wohl an einer Anti-Raucher Gruppe teilnehmen. Das Problem bei mir ist nicht das aufhoeren ansich, sondern das nicht wieder anfangen. Mal eine Woche oder zwei aufhoeren und dann wieder Anfangen ist echt bescheuert, aber ich denke ich hole mir da jetzt Unterstuetzung.
Apropos bescheuert: Gewicht 123,4kg
So, hatte es ja schonmal im Aggro-Thread geschrieben:
Ueberweisung wurde abgelehnt. Begruendung ist, dass die letzte Untersuchung auf Heliobacter und andere Erkrankungen zu lange zurueck liegt und deshalb eine aktuelle Untersuchung eingeleitet werden muss.
Das heisst im Klartext, dass ich wieder die Magensaeurehemmer nehme, alles besser wird und dann in 6 Wochen der Hausarzt (auch bei negativem Befund) keine ausreichende Begruendung mehr hat mich zur Untersuchung zum Spezialisten zu schicken.
Wahrscheinlich muss ich mir mit dem Messer den Bauch selber aufschneiden um nachzuschauen was die Ursache ist :schimpf:
Das ist der Grund, warum ich gerne im deutschen System lebe- habe bei meinen englischen Kollegen da auch einiges mitbekommen. Die Kollegen aus England, die für 3 oder 5 Jahre in Deutschland gearbeitet haben, haben alle hier ihre Babies gezeugt/entbunden.
Naja, das System ansich ist nicht wirklich besser oder schlechter als in DE, ist halt anders. Hat auch viele Vorteile, so wird das ganze halt ueber Steuern finanziert (und wird daher nicht nur von der Unter-/Mittelschicht getragen) und ist wesentlich Kosteneffektiver. Zumindest die Grundversorgung stimmt und noch muss ich keine Eintrittsgebuehr bezahlen, wenn ich einen Arzt sehen will.
Ich bin halt aus Deutschland ganz stark die "Geraetemedizin" gewoehnt, wo jeder Hausarzt ein eigenes Ultraschall und wenn moeglich noch ein eigenes CT im Keller hat. Das ist hier nicht so. Hier bekommt der Hausarzt ein Budget fuer die Patienten und er muss sich dann die Dienstleistungen bei anderen Aerzten oder im Krankenhaus einkaufen.
Interessanterweise habe ich aber ueber meinen Arbeitgeber eine Private Zusatzversicherung, die das eigentlich uebernehmen sollte. Ich habe jetzt auch nochmal mit einem Kollegen drueber geredet und der meinte, dass auch wenn es in 6 Wochen besser ist, das nicht unbedingt heisst, dass ich nicht zum Spezialisten darf. Es ist wirklich so, dass die Eben erstmal die "einfachen Sachen" ausschliessen wollen und wenn die es nicht sind, dann doch weiter untersuchen.
BTW: Auch in England werden Babies gezeugt (allerdings weiss ich nicht wie, aber das ist eine andere Geschichte) und man glaubt es kaum auch zur Welt gebracht.
Ich weiss allerdings vom Expat Forum, dass das fuer viele "verhaetschelte" angehende Muetter eine Umstellung ist, weil sie nicht jede Woche zum Ultraschall muessen(duerfen) sondern hier eben nicht so viel Wert auf Geraetemedizin gelegt wird.
Meine englischen Kollegen haben mir das so erklärt: In England legt man erst mal im KH an der Theke die Kreditkarte auf den Tisch, sonst ist nix mit Entbindung im KH- in Deutschland geht man eben zum Arzt, gibt seine Krankenkassenkarte ab und alles ist geritzt. Wobei ich sagen muss, das war in den späten Neunzigern so. Hier in Wupp hab ich wenig Kontakt mit englischen Kollegen.
Ohje, die Zeiten kenne ich nur vom hoerensagen, das war unter Thatcher wohl so, aber seitdem wurde der NHS schon dreimal reformiert.
Nein, auch bei Schwangerschaften ist die Grundversorgung wuerde ich sagen sehr gut. Gibt halt in den 9 Monaten nur zwei Untersuchungen vom Arzt (weiss jetzt nicht wieviel das in D sind, sollen aber deutlich mehr sein), der Rest wird hier von den Hebammen gemacht. Auch fuer die Nachbetreuung ist hauptsaechlich die Hebamme zustaendig.
Kann aber sein, dass man hier nicht zur Geburt gleich ins Krankenhaus rennt, sondern hauptsaechlich Hausgeburten hat und man deshalb bezahlen muss, wenn man unbedingt die neusten Gimmicks braucht fuer etwas das voellig natuerlich und ohne Befund fuer eine Problemgeburt ablaufen kann. Aber da bin ich ueberfragt.
Das mit den Untersuchungen hier ist auch ne Frage, was man will. Frau vom Trauzeugen hat alle 4 Kinder zuhause bekommen, so gut wie nie Ultraschall machen lassen und alle 4 kamen kerngesund zur Welt- wenn man aber Gerätemedizin mit 1x Ultraschall im Monat haben WILL, kriegt man das auch. Weil der Arzt es abrechnen kann und nicht nein sagen wird. Und keiner muss vorher Extra-Untersuchungen absegnen. Der Doc, daer die Untersuchung macht ist auch derjenige, der sie für notwendig befindet. Geil, ne?
Ich hab mal meiner Gyn gesagt, daß ich total Schiss vor Brustkrebs habe. Obwohl es in meiner Familie keine Krebskrankheiten gab und sie keine Knoten gefunden hatte, meinte sie, sie könne mich auch mit 4 statt mit 55 schon mal zur Mammografie schicken, wenn ich mich dann sicherer fühlen würde. Ich habs nicht gemacht- hätte aber unproblematisch gekonnt.
Ja. Und diese Komplikationen und Beschwerden werden vom Arzt selber diagnostiziert:wink:
Nee, der nimmt lieber die "IGeL" Leistung. Bringt ihm mehr.
Richtig!
Was die einem alles andrehen wollen....
Nackenfaltenmessung, Fruchtwasseruntersuchung, 3D Ultraschall....
Kostet kaum was!
kommt hin...
Siehste, dann sind die Leistungen ungefaehr gleich in D und UK.
Denke mal auch, dass wenn es bei einer Schwangerschaft Komplikationen, der Arzt in UK oefter Ultraschall machen (lassen) kann.
Da ich im Moment aber nicht schwanger bin, kann ich dazu leider nix genaues sagen.
Wie gesagt, hier laeuft es ein wenig anders, aber soo schlecht ist es auch nicht.
Haengt auch ein wenig vom Arzt ab, und der jetzt scheint echt kompetent (nicht so wie in der alten Praxis wo ich von einem zum anderen Arzt weitergereicht wurde). Und dass das mit meinen Unterlagen so lange gedauert hat ist schon ein Zeichen wie gut der alte Arzt (organisiert) war.
Achso ja, hier gab es keine freie Arztwahl, nannte sich Postleitzahlen-Bingo, wird aber zum 01.04. geaendert. Das heisst, man kann sich einen anderen Hausarzt suchen, wenn man mit dem aktuellen nicht mehr zufrieden ist. Allgemein herrscht aber Hausarztpflicht (oder man zahlt privat).