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Bist Du Dir da sicher, dass Sie nicht sogar noch tiefer gehen könnte als 1.400 kcal? Ich hab eben mal kurz durchgerechnet: ca. 1.300 kcal Grundumsatz + ca. 400 kcal Arbeitsumsatz (großzügig hochgerechnet)=1.700 kcal Erhaltungsumsatz. Da könnte Sie doch auch auf 1.200 kcal runter fürs Abnehmen.....oder was würde dagegen sprechen?Zitat:
Unterhalb von 1500kcals ist man nicht mehr ausreichend mit allem versorgt, was man braucht , sie ist jung unbd arbeitet mit Hunden und Pferden- 400kcals ist viel zu niedrig gehalten. Da geht der Stoffwechsel bei 1200kcals ratzfatz zu und sie hat Hunger.
Ich dachte mir schon, dass Du sowas schreiben würdest. Aber dann kann man die Formel zur Berechnung des ungefähren Kalorienbedarfs auch getrost in die Tonne kloppen. Du weißt: Körpergewicht x 24 + 10-30 % je nach körperlicher Aktivität=Erhaltungsumsatz. Bringt ja dann alles nix, diese Rechnerei....
Das bringt nur was, wenn man Null Idee hat, wo man denn mit der Erhaltung liegt und irgendeinen Anfangspunkt braucht, von dem man ausgehen will. Ich mag solche Rechner alle nicht, weil sie nur ne Krücke sind, die weder die individuelle Lebensweise, noch den individuellen Stoffwechsel der jeweiligen Person berücksichtigen- das schreib ich auch immer wieder. Ich bitte deswegen immer wieder darum, daß mir die Leute mal 2-3 Tage haarklein aufschreiben, was sie gegessen haben, wozu die meisten schon zu faul sind. Was mir aber sofort zeigt, daß derjenige wahrscheinlich eh nicht durchhalten wird.
Was ja schon öfter und von meherern Leuten hier gesagt wurde: Penny ist absolut normalgewichtig, eher in Richtung idealgewichtig und sie ist schlank. Um da noch mehr runterzukriegen, muss man sich-Entschuldigung- den Arsch aufreissen. Dazu gehört entweder eine sehr saubere, gut durchdachte, überwachte Ernährung mit gezieltem Sport- sowohl im Ausdauer als auch im Kraftsportbereich oder aber- noch mehr Entschuldigung- eine Fettabsaugung. Bei Penny gehts irgendwie wahrscheinlich nur um 500g-1kg, welches ihren Bauch- iherer Meinung nach- vom Ideal trennt. Nun ist aber genau die Stelle am Bauch bei Frauen oft das "Problem" denn wir sind für Schwangerschaften und Säuglingsernährung gedacht und da sitzt ein Teil der Reserven. Das ist genetisch bedingt und wehrt sich genau wie Reiterhosen vehement gegen Abbau. Es kann sein, daß Penny das da überhaupt nicht wegkriegt, ich glaube aber sehr sicher, so wie sie es jetzt angeht, garnicht. Da muss ein Ernährungsplan her, der strikt eingehaten werden muss mit 4x die Woche Ausdauer ca 1 Std und wahrscheinlich 3x Kraftsport, um Muskelmasse bedingt aufzubauen- wovor sie Angst hat, weil sie glaubt zu vermännlichen.
Wenn ich ganz ehrlich bin, glaube ich nicht, daß sie ihr Ziel erreicht, weil der Kopf sie limmitiert und der Aufwand ihr zu groß ist, was sicherlich daran liegt, daß sie schlicht und ergreifend glaubt, mit weniger Kalorien und ein paar Situps kommt sie da hin. Was nicht passieren wird, weil es weder eine lokale Fettverbrennung gibt noch eine Magerdiät wirklich hilft. Ich weiß nicht, ob ich ihr damit jetzt vor den Kopf schlage, nur denke ich, sollte sie wissen, daß das, was sie sich wünscht etwas ist, was nur mit Disziplin, Sport und spezieller Ernährung umzusetzen ist- und dann immernoch Monate dauert. Nun ist Penny ja mit einer hübschen Figur gesegnet und wenn sie sich sagt: Oooch nöö, das ist mir zuviel für das bisschen Bauch, dann ist das völlig okay, nur daß es mit ein wenig Situps und noch weniger essen nicht klappt, merkt sie ja gerade schon und dann wird sie sich irgendwann fragen: Wozu der Mist, wenns eh nicht funktioniert?
Ja, seh ich genauso wie Du, Babsy. Ich finde nicht, dass Du ihr damit vor den Kopf stößt - es ist einfach die Wahrheit! Aber jeder muß seine Erfahrungen selber machen.
Finde ich nicht immer gut. Wenn man Beratungsresident ist, DANN ja.Zitat:
Aber ich finde nicht, dass sie es macht, um uns zu ärgern. Lieber 100x etwas erklären als 1x etwas falsch gemacht zu haben und anschließend den Stoffwechsel zerstört hat.
Du, das hab ich Penny nie unterstellt, dass sie das was sie macht, tun würde, um irgendjemanden zu ärgern. Sie versucht`s einfach erst mal so, und irgendwann wird sie merken, dass es wohl auf die Art nicht funktionieren wird.Zitat:
Ich würde das ähnlich angehen, wie Babsy das geschrieben hat: viel Sport, am besten Kraft- UND Ausdauersport und dann die Ernährung dizipliniert und moderat anpassen, dass nicht zu viel Muskelmasse verloren geht, sie aber noch Körperfett abnimmt. Aber ich glaube, dass viele das unterschätzen, was das für ein Aufwand bedeutet.
Aber bedenke: Der harte, kalte und lange Winter kommt bestimmt! :motz1:Zitat:
"Der Winter naht"Zitat:
Vielen Dank Barbara für deine immer ausführlichen Berichte, die ich auch als Laie immer kapier.
Du hast Recht, es ist echt viel Aufwand, und geht leider nicht so einfach von der Hand, wie erhofft.
Ich mach zwar schon 1-2x die Woche Krafttraining(?) (wenn es das ist, ist von Termis Anfängerplan), reiß mich zusammen(!) was die Ernährung betrifft, aber ich denke, eine
(soviel is es nun auch wieder nicht, eine Küchenwaage reicht :tickled_pink:) zu verwenden, um alles haarklein aufzuschlüsseln, ist mir echt zu anstrengend. Dann dreht sich mein Leben irgendwann nur mehr um das, und in die Richtung sollts auch nicht gehen.Zitat:
Wie erschlüsselt man am besten die pro Tag benötigten Kalorien? Rechnerische Wege gibts ja viele, alle wohl mehr oder weniger der gleiche Mist. Was ist denn nun sinnvoll?
Drüber/drunter? Aufgenommene Kalorien kann ich aber wahrscheinlich auch nur durch Essen abwiegen berechnen...
@Fleckenteufel: Mein Eindruck ist null. Ja vielleicht direkt nachn Sport, bei angespannem Bauch, sieht man eine kleine Verbesserung, aber nix signifikantes. Die Waage ist bei 52-53 kg, schwankt immer bissl
Wie kann man den Stoffwechsel zerstören:conf: Das will ich unbedingt vermeiden HilfeZitat:
etwas falsch gemacht zu haben und anschließend den Stoffwechsel zerstört hat.
Hat aber auch was, draußen zu werkeln dick eingepackt mit Schal und Haube :tranquillity:Zitat:
Aber bedenke: Der harte, kalte und lange Winter kommt bestimmt! :motz1:
Zitat:
Wie erschlüsselt man am besten die pro Tag benötigten Kalorien?
Zitat:
Ich bitte deswegen immer wieder darum, daß mir die Leute mal 2-3 Tage haarklein aufschreiben, was sie gegessen haben, wozu die meisten schon zu faul sind. Was mir aber sofort zeigt, daß derjenige wahrscheinlich eh nicht durchhalten wird.
:zunge:Zitat:
alles haarklein aufzuschlüsseln, ist mir echt zu anstrengend.
Genau so ist es leider. Man wiegt und rechnet was man an Kilokalorien zu sich nimmt und beobachtet dabei die Waage. Wenn das Gewicht sich nicht ändert (von Schwankungen abgesehen) hat man also durchschnittlich genau die Menge zu sich genommen um das Gewicht zu halten. Um Abzunehmen muss man nun natürlich weniger essen.Zitat:
Leider gibt es da auch noch ein kleines Problem:
Wenn man viel zu wenig isst (unter dem Erhaltungsbedarf), schaltet der Körper auf Sparflamme, also das Notprogramm für Hungersnöte, und verbraucht weniger kcal bei konstantem Gewicht. Das ist natürlich der absolute Diätkiller. Im obigen Vorgehen kann der Hungerstoffwechsel sogar dazu führen, dass man glaubt man müsse noch weniger essen um wieder abzunehmen und zerschießt sich selbigen dabei vollkommen. (Ist mir mal passiert). Wichtig ist es also genug zu essen. Was du da täglich aufschreibst kommt einem echt wenig vor und deshalb zweifelt Barbara zurecht daran, dass du damit wenigstens auf die von ihr genannten kcal-Zahlen kommst die für dich normal wären.Zitat:
Wie immer zählt natürlcih das Resultat. Deine Beobachtungen decken sich ja offensichtlich mit Barbaras Erklärung. Dein Trainingsplan ist nicht ausreichend und deine Ernährung leider nicht wirklich überprüfbar (man verschätzt sich da oft brutal). Das Ergebnis hast du ja nun auf der Hand.Zitat:
Nun musst du entscheiden: Wenn du im Ergebnis nichts davon hast, ist es die Quälerei mit dem Essen überhaupt wert? Offensichtlich nicht! Du hast nur zwei Möglichkeiten: wieder normal essen und auch nicht schlechter aussehen als aktuell, oder aber wirklich ranklotzen und zwar ohne Kompromisse um auch die letzten paar Gramm loszuwerden. Dabei musst du natürlcih bedenken, dass du danach auch nicht wieder einfach zurück kannst wenn du das Erreichte halten möchtest. Also wie wichtig ist dir die Sache wirklich?
Jaja, das C auf meinem PC streikt öfter und ich kriegs nicht mit...also Kühenwaage.
Penny, als ich meine erste Diät anfing, hab ich 68kgs gewogen- nach der zwansigsten warens über 100kg. Warum? Weil ich immer zuwenig gegessen habe, so daß mein Körper die eigenen Muskeln angegriffen hat, um sich davon Energie zu holen für das Hirn und weil der Stoffwechsel runterfuhr. Nach jeder Diät- die im Schnitt 6-8 Wochen dauerte- hatte ich 6-8kgs weniger und vier Wochen nach der Diät hatte ich 10-12kgs mehr. Kaum jemand hier weiss so genau, wie fies falsche Diäten für den Körper sein können. Und weil ich selber von 20 bis 35 gebraucht habe, um das zu begreifen, versuche ich jeden anderen davor zu bewahren, dieselben Fehler zu machen.
Ich habe schlussendlich nur deswegen abgenommen, weil ich meine Küchenwaage rausgekramt habe und alles, was in meinen Mund gewandert ist, aufgeschrieben habe, in der Gräfe& Unzer Nährwertetabelle nachgeschlagen, mit dem Taschenrechner die Kalorien/ KHs/ Fett/ EW für die jeweilige Portion ausgerechnet habe, alles untereinandergeschrieben und am nachmittag zusammengerechnet, um zu sehen, was ich für den abend noch übrig habe. Ich bin nieeeee wieder auf mehr als 2 Tage unter 1400kcals gegangen, aber auch nicht mehr über 2000. In der Abnehmphase versuche ich zwischen 1400 und 1600kals zu bleiben, bevorzugt unter 1500, wenn ich mal Ausnahmen mache, nicht über 2000 ( okay, wir reden jetzt mal nicht von 2 Tagen am WE in einem Hotel, da ist mir das egal, aber wenn ich mal 14 Tage keine Lust auf weiter diäten habe).
ICH bin immer noch übergewichtig und ICH muss immer noch mindestens 10kgs abnehmen, um normalgewihtig zu sein. Für MICH bedeutet das, diese ständige Abwiegerei und Aufschreiberei ist überlebensnotwendig, wenn ich nicht an Altersdiabetes, Herzkrankheiten oder ähnlichem erkranken will.
DU bist schlank und hübsch und hast nur einen kleinen Makel. Den auch nur Du als Makel siehst. Ob für Dich der Aufwand okay ist, musst Du selber wissen und kein Schwein wird Dich doof anmachen, wenn Du es nicht tust. Und ja, der Plan für zuhause ist völlig ausreichend zum Muskelaufbau bei den von Dir gewünschten Zielen, und nein, ein Fitnessstudio ist nicht notwendig, auch wenn die Herren Dich anscheinend an den Haaren hinschleifen wollen:roll: Mein Mann trainiert seit Jahren nur in unserem Homegym und hat mehr Muskeln als die meisten Männer, die ich kenne- auch wenn wir mal im Studio sind, fällt er nicht wegen Hämpflingkeit auf.
Also: Wenn Du wirklich ran willst, schreib mir mal 2 Tage mit Grammangaben alles auf, was Du isst- ich rechne auch für Dich- und dann schauen wir, ob wir nen gescheiten EP hinkriegen und wenn Dir das zu aufwändig ist, auch okay. Dann mach weiter Sport um knackisch zu bleiben und iss weiter brav, denn ab 27 schlägt der langsamere Stoffwechsel auch bei uns Frauen zu, und mach Deinen Frieden mit Deinem Bauchi:wink:
Solang die Wanderer hinter der Mauer bleiben, passt da schon ;)Zitat:
pong