Hast Du einen Beckenschiefstand bzw. unterschiedlich lange Beine? Wurde das ggf. schon ausgeschlossen?
Druckbare Version
Hast Du einen Beckenschiefstand bzw. unterschiedlich lange Beine? Wurde das ggf. schon ausgeschlossen?
Weiß ich nicht, wurde noch nicht untersucht/ausgeschlossen.
ok danke für die Hinweise, werde ich mal checken lassen.
Und wie läuft das Training?
Freiwillig?
Ja naja gerade nicht so gut.
Hatte ja zuletzt immer nur so 30-45min Einheiten gemacht, in denen ich nur 2 Übungen absolviert habe, dafür aber versucht schmackes rein zu geben.
Hatte auch soweit geklappt, aber ich hatte meistens nach den schweren Übungen wieder Muskelkater, d.h. es waren vermutlich die Abstände zwischen den Muskelgruppen zu hoch, weil ich halt trotzdem nicht JEDEN Tag trainiert habe.
Denke aber das ist nicht ganz so gut auf die Zeit, denn ich müsste wirklich 6 mal die Woche trainieren um da wirklich was zu reißen und da hab ich einfach im moment echt kein Bock.
Training nervt zur Zeit eh fast nur, weil ich quasi überall irgendein Problem hat, da ist die linke Schulter bei der vermutlich das Schultergelenk (ACG) entzündet ist und dann jetzt auch noch so ständiges Sehnenspringen nervt.
In der Hüfte habe ich diese komischen Probleme bei Beinlastigen Übungen und egal was ich trainiere, eins von beiden nervt.
Da verliert man echt die Lust, weil egal was man macht, man hat eher das Gefühl man macht sich kaputt und alles tut weh.
Jetzt war ich auch noch eine Woche krank (das 34. mal dieses Jahr) und bin also wieder komplett raus.
Wollte heute mal wieder mit Kniebeugen starten, aber meine Schulter fühlt sich zwar etwas besser an, aber ich weiß genau, wenn ich wieder anfange sie zu benutzen dann kommts wieder und geht nicht weg.
Aber was soll ich machen? 1 Jahr nicht trainieren bis diese scheiß Enztündung mal entscheidet sich zu verpissen? Niemals, 2 Wochen reichen schon aus dass ich 30% meiner Kraft verliere und wenn ich noch länger nicht trainiere bin ich sofort ein Lappen.
Ist leider so, mein Körper baut sau schnell ab. Jetzt war auch noch Weihnachten, hab zwar mein Gewicht halbwegs halten können, aber Fett ist trotzdem ordentlich dazu gekommen. Defi ist jetzt fast ganz weg.
Wollte im neuen Jahr (vllt Februar) mal eine "Entgiftung" machen, also mal etwas fasten und meinem Körper mal in die Autophagie zwingen.
Ob das was bringt weiß ich nicht, wollte es aber schon immer mal probieren.
Joa soweit der Stand.
Vllt mache ich ab Januar wieder normalen Ganzkörperplan mit 2 TE's die Woche, ich glaub zu mehr hab ich im moment keine Lust und das sollte zumindest ausreichen um nicht zu viel zu verlieren.
An ernsthaften Aufbau ist gerade nicht zu denken. Aber IRGENDWANN werde ich mal noch richtig durchziehen und schauen was geht. Vllt wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind. Jetzt gibt es erstmal wichtigeres mit Brut und Haus.
btw. Wie oft habe ich das Wort "mal" verwendet?
Wie viele Tage hast Du denn dazwischen, zwischen den Trainings ein und der selben Muskelgruppe?
Was das Zunehmen betrifft, nimmt man entgegen der landläufigen Meinung meist nicht zwischen Weihnachten und Neujahr am meisten zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. :mrgreen:
Daß bei einer (erkrankungsbedingten) Pause von einigen Tagen oder auch Wochen Kraft flöten geht, ist ganz normal. Die kommt aber auch schnell wieder. Ein valides Argument, deshalb Verletzungen oder Entzündungen zu ignorieren und weiter zu belasten, ist das nicht. Sagen wir es einmal so: Dein Körper sitzt am längeren Hebel, Du kannst Probleme vielleicht eine Weile vor Dir herschieben, aber über kurz oder lang kommt dann die Keule, mit aller Wucht. Gerade bei Gelenken und Sehnen führen längerdauernde oder chronische Entzündungsprozesse in der Regel zu destruktiven Veränderungen, die dann noch ganz andere Auswirkungen haben.
Wie sagt der Murat? Mach keinen Scheiß, Alda! ;-)
Ich würde mir da auch Zeit lassen. Die Kraft geht schnell, kommt aber schnell wieder zurück.
Die Zeit heilt alle Kunden. Oder so ähnlich. :mrgreen:
Jetzt bin ich mal am PC und komme dazu zu antworten.
So ca. 1 Woche liegen dazwischen, aber das variiert stark, da ich ohne Plan und sehr wechselhaft trainiere gerade. Das muss in Zukunft wieder anders werden. Lieber 2 Mal die Woche ordentlich als 5 mal so ein Wischiwaschi.
Hehe, ne ich nehm wirklich an Weihnachten etwas zu, weil ich mich sonst was Essen angeht sehr im Griff habe, aber an Weihnachten sag ich yolo, Fressen ist das einzig positive an dem ganzen Zeugs, also rein damit^^
Das mit der Kraft ist mir auch klar, aber man leidet halt seelisch wenn man, gerade wie ich im moment ständig krank ist und dadurch nur auf der Stelle tritt, bzw. sogar über die Zeit Kraft verliert, weil eben oft Krank und kein solides Trainingskonzept.
Das mit der Entzündung ist so ne Sache, hatte ich natürlich schon öfter mal hier und da, kann man auch nie vermeiden. Ich habe auch schon oft versucht das durch Schonung zu kurieren, aber noch nie geschafft. Teilweise Wochen lang nichts gemacht in der Hoffnung der scheiß geht weg, ist er aber nicht.
Erst wenn ich wieder normal weiter gemacht hab, natürlich mit entsprechendem schonenden Training besagter Stellen, ging es mit der Zeit weg, dauert manchmal Wochen, manchmal Monate. Aber ein halbes Jahr nicht trainieren, nur weil man denkt dann heilt der scheiß etwas schneller, ne das geht nicht, würde meine Psyche nicht mitmachen und sinnvoll finde ich es auch nicht. Man müsste eher anders ran gehen, wenn ich wie jetzt in der Schulter eine Entzündung hab, dann ist das nichts was einfach so schwubs kommt, der Körper heilts und schuwbs wieder weg, also wie ne Erkältung. Ne das hat meist einen Grund, könnte Überlastung sein, wobei das momentan eher unwahrscheinlich ist, trainiere ja nicht wirklich viel. Am wahrscheinlichsten denke ich ist es eine Fehlbelastung, Fehlstellung oder sonst was in die Richtung. Daher mutmaße ich es ist besser weiterhin zu Bewegen, natürlich nicht mit heftigen Gewichten, klar, beim Training tut es schließlich und zum Glück ja nicht weh und vermehrt ordentlich zu Dehnen, Rotoren zu stärken, das schadet nie und generell versuchen sauberere Bewegungsabläufe zu machen. Da nochmal betont, ich trainiere nicht in den Schmerz, das ist natürlich quatsch, aber Übungen die nicht weh tun oder die mit wenig Gewicht nicht weh tun, denke ich kann ich machen.
Leider bin ich medizinisch nicht so bewandert, dass ich die Ursache genauer ausloten kann und leider sind die Ärzte auch nicht daran interessiert. Wenn ich jetzt einen Termin mache, der dann so in 3 Monaten ist, dann ist es entweder bis dorthin schon weg, oder zu spät. Dann sagen die, je nach Arzt irgendeinen sinnlosen unbrauchbaren Mist und schicken mich wieder heim. Schon so oft erlebt und nie wikliche Hilfe bekommen. Ja es gibt auch gute Ärzte aber die muss man erst mal finden UND überhaupt einen Termin bekommen...
Armen.
Tja, im ländlichen Bereich ist man echt am Arsch, was die gute medizinische Versorgung betrifft. Bei uns wird nun sogar schon die zahnärztliche Versorgung ein Drama, weil die älteren Semester jetzt alle in Rente gehen und junge Zahnärzte sich für die Pampa nicht interessieren. Die DDR hat das anders gelöst, nach Abschluß des Studiums mußte jeder ZA oder Arzt für eine bestimmte Zeit in eine festgelegte Gesundheitseinrichtung gehen und dort arbeiten. So konnte man die Ärzte nach Bedarf verteilen und meist blieben sie dann auch dort, weil sie sich inzwischen dort schon Wohnung oder Haus besorgt hatten. Meine ZÄ stammt beispielsweise von der Ostseeküste.
Mal ein update von mir:
Habe jetzt meinen neuen Plan jeweils 2x trainiert. Es handelt sich wieder um einen Ganzkörper mit 2 alternierenden TE's.
Die Gewichte habe ich zugunsten der Wiederholungszahl reduziert, damit will ich bei ähnlichem Volumen weniger Belastung auf Gelenke und Co bringen.
Daher bewege ich mich hauptsächlich im Wiederholungsbereich von 12-15 Wdh.
Geplant ist nach dem Schema: TE1, P, P, TE2, P, P, TE1,...
also mindestens 2 TE pro Woche. Reicht momentan. Will nichts reißen.
TE 1:
Kniebeugen 3x12
Bankdrücken KH (leicht flach) 3x15
rumän. Kreuzheben 2x12
Klimmzüge weit 3x15
Rudern stehend SZ 2x15
Rudern sitzend 2x15
TE 2:
Kreuzheben sumo 3x10
Schulterdrücken KH 3x12
Bulgarian split Squats 2x15
Latzug Parallelgriff 3x12
Bankdrücken negativ LH 2x12
Facepulls Kabelzug 2x15
Nachdem ich erst wegen Impfung und dann anschließender Krankheit leider wieder länger pausieren musste und mein Körper sich anfühlt wie eine tote Sardine, werde ich heute wieder mit dem Training starten. Erstmal langsam wieder rein kommen, Kraft habe ich eh keine mehr.
Schon schlimm und es ist wirklich so! 2 Wochen nicht trainiert ist ca. 2 Monate Trainingsrückstand, bei mir mit besonderer Schlimme, weil ich auch noch im Kalorien Defizit war und dadurch excellent Muskeln abgebaut habe. Das Fett hält sich seit Weihnachten allerdings hartnäckig, schlimm schlimm.
Wie fühlt sich denn eine tote Sardine?
Ungefähr so wie sie riecht :D
Joa was soll ich sagen. Mein Ziel ist es momentan 2x die Woche GK Training zu machen. Das ist nicht viel. Und trotzdem schaffe ich es nicht. Das We vor dem Urlaub hab ich es einfach zeittechnisch nicht geschafft zu trainieren, dann im Urlaub war ich ja ein paar Tage ko, dann hab ich einmal bissl im Hotel Gym trainiert. Das war sogar sehr modern und sauber, hätte zwar hier und da noch etwas mehr Gerät oder Hantel vertragen können, aber trotztdem eines der schönsten bisher. Dienstag und Mittwoch konnte ich auch nicht trainieren und heute ist mein erster richtiger Trainingstag. Wenn man aber bedenkt dass ich in den 2 Wochen vorher nur 1x solala trainiert habe, dann ist das echt wenig.
Tja jetzt tut mir seit gestern auch mein Hals weh, also irgendwas ist da schon wieder los, aber das werde ich jetzt mal ignorieren, ich glaube ich muss langsam damit leben ein bisschen Dauerkrank zu sein. Das ist echt der Wahnsinn, vor Corona fast nie krank, während Corona fast nie krank und jetzt nach Corona gefühlt 24/7 krank... Naja egal, heulen nützt auch nicht.
Heute ein leichtes Warmup Training und dann am We hoffentlich die nächste vernünftige Einheit. So dass ich wieder auf meine 2x die Woche komme.
Ich werde auch immer leichter, jetzt im Urlaub ca. 1kg verloren. Blöde ist meine Definition wird nicht wirklich besser, d.h. es gehen auch gut Muskeln flöten.
Ich hab zwar gerade kaum Ambitionen, aber ich will auch nicht das verlieren was ich mir mühsam in vielen Jahren aufgebaut habe. Ich denke da versteht mich jeder.
Auch muss ich wegen meiner Schulter dran bleiben, dieser Rehasport ist zwar sicher nicht falsch, aber scheinbar null zielführend, es tut sich nämlich genau garnichts.
Es muss also erst einmal abgeklärt werden wo das Problem genau liegt. Bis zum Herbst muss mein Körper mal wieder wie geschmiert laufen, damit ich etwas in den Aufbau gehen kann und die ganzen Verluste des letzten Jahr etwas kompensiere.
Jetzt das Ziel ist es einfach mein Pensum an Training zu halten und vllt etwas an Defi dazu zu gewinnen.
Wie läuft eigentlich die Schulter-Reha?
Ja naja, ich geh alle 2 Wochen mal hin und mach halt das Programm, aber bringt letztlich nichts.
Schulter ist nach wie vor so wie vor einem halben Jahr. Ich muss mal wieder zum Doc gehen und mir ne Überweisung für einen vernünftigen Facharzt geben lassen der sich das mal anguckt.
Ohne genaue Diagnose ist alles andere nur Voodoo, da sich die Schmerzen aber in Grenzen halten und ich relativ vernünftig trainieren kann, ist der Leidensdruck gerade nicht so groß dass ich die Sache zügig angehe. Aber ja ich weiß, ich sollte es endlich in Angriff nehmen, wird ja nicht besser und nicht das was chronisches draus wird (oder schon ist).
Wieder was von mir. Training lief die letzten 2 Wochen nicht wirklich, da krank. Hatte letzte Woche 2 mal leichtes Wiedereinstiegstraining gemacht.
Jetzt müsste ich soweit wieder gesund sein.
Ich habe beschlossen einmal 3 Tage überhaupt nichts zu essen. Einfach nur weil ich mal wissen möchte wie es ist und sich anfühlt.
In Survivalsendungen sehe ich öfter wie Leute wenig bis garnichts essen und dann von ihren Beschwerden/Erfahrungen berichten.
Das hat mich neugierig gemacht und so will ich diese Erfahrung auch einmal machen.
Seit gestern habe ich nichts mehr gegessen, also letzte Mahlzeit Sonntag Abend.
Trinken werde ich nur früh meinen Tee und ansonsten Wasser.
Das ganze geht bis einschließlich Mittwoch, d.h. Donnerstag früh werde ich wieder essen.
Bin sehr gespannt. Gestern war alles gut, bis auf natürlich einen stetigen meistens nur leichten Hunger.
Heute merke ich schon mehr, bin mit leichten Kopfschmerzen aufgewacht und spüre wie mein Körper generell schlapper ist.
Hunger ist im Moment gar nicht mal so stark, es ist eher so eine Art Letargie.
Ich werde weiter berichten.
Heute früh das Fasten beendet. Gestern Abend nur eine Tasse klare Brühe getrunken. Hatte wenig Effekt. Wollte ich aber auch mal ausprobieren.
D.h ich habe jetzt fast 3,5 Tage nichts gegessen. Bin sehr zufrieden mit mir. Dadurch habe ich mir selbst bewiesen dass ich es durchziehen kann und genug Willenskraft habe auch in ständiger Gegenwart und Verlockung von leckeren Speisen, dennoch Hart und Abstinent zu bleiben .
Heute früh "durfte" ich wieder essen, bin aber eh kein Frühstücker und so war mein Appetit tatsächlich nur moderat. Habe dann einen Kakao mit Reismilch getrunken und dann einen Haferkraftriegel gegessen. Dazu noch ein Mini Stück Käse und ein Mini Stück Wurst. Also echt nicht viel.
Kurz darauf habe ich Bauchschmerzen bekommen und musste aufs Klo. Gefühlt hat er alles was ich gegessen hatte gleich wieder ausgespült. Schon doof. Gestern Abend hatte ich mich so auf Essen gefreut, wusste aber schon dass ich eh enttäuscht werden würde, also dass das tatsächliche Vergnügen des Essens nie an meine Vorstellung heran reichen wird.
Jetzt gehts mir soweit wieder gut. Heute Mittag gibt es Brotzeit. Mal schauen ob dann wieder alles normal, oder ob wieder Bauchschmerzen bekomme. Hab aber auch echt kein Bock heute übelst Schonkost zu machen^^
Nachmittag gehts dann auf Kindergeburtstag mit Grillen, da muss ich ordenltich zulangen, also Magen muss da durch xD
Fazit: Also es war schon eine Erfahrung wert. Soll ja auch mal ganz gesund sein, seine Autophagie anzuregen und mal bissl zu "entgiften" bzw. die Überlebensmechaniken des Körpers zu nutzen/trainieren. Ständiger Überfluss ist ja erwiesenermaßen nicht gesund.
Ich habe mir auf jeden Fall selbst bewiesen dass ich es kann. Ich habe auch Erfahrung gesammelt wie es sich anfühlt und wie es auf mich wirkt.
Ob ich es wieder mache, vermutlich schon in größeren Abständen, ist ja kein großes Problem. Wenn es halt gerade mal passt, also keine großen Termine oder Events da rein fallen.
Training hatte ich während der 3 Tage nicht, sondern den Tag davor. Das hat meiner Meinung nach auch dazu geführt, dass die Speicher etwas schneller leer waren und ich schon ab Tag 2 so langsam in die Ketose übergegangen bin. Tag 2 war auch der unangenehmste. Tag 1 war absolut easy, also hab mich bis auf Hunger ganz normal gefühlt und Tag 3 war zwar auch träge und lang, aber ich hatte keine Kopfschmerzen oder andere unangenehme Sachen wie an Tag 2.
Im Bezug auf Survival, stelle ich es mir allerdings schon sehr hart vor, wenn zu dem Hunger und fehlender Energie noch schlechter/wenig Schlaf, Kälte/Hitze und viel körperliche Arbeit dazu kommt. Ob ich das so packen würde, wer weiß. Vllt probier ich das auch noch irgendwann mal aus ;)
Gewicht hat sich in den 3 Tagen um krasse 3,2 kg verringert. Dass es Anfangs schneller geht hatte ich mir gedacht, aber es war jeden Tag ca. 1kg. Empfinde ich als viel, auch da ich jetzt nicht soo viele Reserven hab. Mal schaun wie es jetzt wieder hoch geht.
Ob ich heute zum Training komme weiß ich noch nicht, aber wenn dann morgen. Jetzt hab ich ja erstmal langes Wochenende :)
Super Sache, danke fürs Teilen! Das könnte man auch mit einem Hungerstreik verbinden, für mehr Lohn oder so ^^
Ich hatte mal ne Dienstreise-Nachtschichtwoche, in der ich aus Zeit- und Geldgründen fast nur Quark, Apfel, Walnüsse gegessen hab (und ~3 mal Fastfood). Also kein Fasten, aber doch stark reduzierte und einseitige Nahrungsaufnahme. Das war ganz schön fordernd für meine Verdauung, und am Anfang der Woche danach hatte ich auch Verdauungsprobleme. Ich glaube fast, die ersten paar Tage danach waren schlimmer als die Woche selber.
Falls du das noch mal machst, könntest du vielleicht Salat und Gemüse essen, um ein paar wichtige Stoffe aufzunehmen und deinen Magen nicht im Leerlauf zu lassen. Das kommt vielleicht auch einem Survival näher, wo man noch bissl Grünzeug zur Verfügung hat.
Dein Gewichtsverlust ist hauptsächlich Wasser durch die fehlenden Kohlenhydrate, oder?
Ich mache auch eine strikte Diät mit Schweine- und Rindfleisch, drei Rengschbuarga warten schon darauf, nachher verputzt zu werden. :esser2:
Mittags die Brotzeit hab ich gut vertragen, danach gabs am Nachmittag Kuchen, da hab ich auch gut gegessen, hatte dann zwar etwas Bauch grummeln aber nichts schlimmes.
Vorhin dann zu Abend ordentlich Steaks, Bauch und Wurst + Beilagen + Aperol. Ich fühl mich super :D
Ja das meiste war sicher Wasser und Magen/Darminhalt.
Anhang 61479
Hab gerade in alten Befunden geschmökert und fand den Satz echt geil :D
Joa mal wieder was zu meinem bescheidenem Training.
Da ich quasi dauerkrank bin leidet mein Training extrem darunter.
Momentan wieder seit fast 2 Wochen am kränkeln. Immer irgendeine Art Erkältung/Grippe.
Ich hab zwar das Gefühl dass es mich weniger stark erwischt, bzw. mein Körper einfach schon so daran gewöhnt ist dass die Symptome nicht mehr so intensiv sind.
Aber letzte Woche habe ich gemerkt, wie nach einer milden Trainingseinheit, die Symptome sich sofort verschlimmert haben.
Ich schwelge daher immer in einem Status zwischen, "ok, erstmal nicht trainieren und gesund werden" und "alter ich bin nie gesund, wenn ich erst trainiere wenn gesund dann trainiere ich nie, also lieber wenigstens ein bisschen trainieren"
Ganz ehrlich, es bringt jetzt nichts zu sagen "öh wieso bist du denn ständig krank bla bla bla"
KEINE AHNUNG, höchst wahrscheinlich weil diese Keimschleuder permanent krank ist, nie nicht krank. Und ja von seinem Kind bekommt man zwangsweise ständig alles ins Gesicht geschleudert. Da ist es unmöglich nichts abzubekommen.
Ich war nie der Typ der oft krank war, im Gegenteil, eher selten krank und dann auch meist nur mild.
Und seit 1,5 Jahren ständig krank.
Wenn ich 6 Tage auf Festival bin mit zehntausenden Menschen, kaum Schlaf, Alkohol, wenig und ungesundes Essen = nicht krank.
1 Woche mit Tochter daheim = krank.
Naja rumheulen bringt nichts, ich machs trotzdem.
Training auf jeden Fall so wenig und so schlecht wie seit 10 Jahren nicht mehr.
Man merkts auch, mein Gewicht steigt langsam aber stetig, meine Kraft sinkt, mein Bauch wächst und wenn das so weiter geht reihe ich mich in die Standard Figur der meisten Väter ein.
Darauf hab ich aber überhaupt keinen Bock!!!
Ich könnt kotzen!
Aufgrund des Wunsches einen heimlichen Parteimitglieds der Grünen hier mal wieder ein Update.
Mein Sommer war geprägt von Krankheit und Events und da beides nicht zusammen fallen sollte war ich sehr vorsichtig mit Trainieren.
Was dazu geführt hat dass ich selten trainiert und meinen Körper quasi ans Volkern gewöhnt habe.
Ich wurde schwächer, miesepetriger und fetter und das bei ca. gleichbleibenden Gewicht. Immerhin. Also Muskeln weg, Fett her.
Das wird sich jetzt ändern! Habe seit ein paar Wochen wieder mit sporadischen Training angefangen und steigere es jetzt auf mind. 2 mal ordentliches Training pro Woche.
Naaatürlich musste ich jetzt wieder etwas krank werden. Kind + Training = Krank. Diese Formel trifft dieses Jahr auf mich zu, die Gründe werde ich wohl nie vollends ergründen.
Dabei höre ich gerade das Hörbuch "Immun, Alles über das faszinierende System, das uns am Leben hält" von Philipp Dettmer.
Aaaber ich werde jetzt einfach durchziehen. Es stehen keine wichtigen Events mehr an, d.h. wenn ich krank werde so what.
Training ist erst mal wichtiger.
Gestern trainiert, noch etwas erkältet gewesen, aber ging ziemlich gut, glaube ich bin übern Berg. Habe nur Brust, Schulter, Rücken gemacht, insgesamt 4 Übungen. Beine absichtlich weg gelassen weil das doch sehr auf die Gesamtkonstitution geht, was ich vermeiden wollte. Da ich heute nicht total im Arsch bin, wars wohl ganz gut. Daher denke ich Erkältung ist bald komplett weg.
Nächster Trainingstag ist für Donnerstag angesetzt, dann mit Beinen. Die nächsten Wochen werde ich einen Plan erstellen, damit es mal wieder strukturiert abläuft. Im Winter soll schließlich die verlorene Muskelmasse vom Sommer wieder drauf. Nächstes Jahr würde ich gerne in Form sein.
Gewicht: ca. 78kg
Mal wieder was von mir.
Trainiere jetzt seit glaub 3 Wochen wieder nach Plan. Es handelt sich um einen alternierenden GK Plan mit 2 TE's welche ich jeweils einmal pro Woche mache.
Ist nicht viel, aber das maximale was ich momentan schaffe und auf jeden Fall ausreichend um mein Niveau irgendwo auf einem akzeptablen Level zu halten.
Kraftsprünge oder großartigem Muskelzuwachs erwarte ich nicht.
Was mich aber schon seit längerem nervt, ist die Tatsache, dass ich beim training immer mehr erschöpft bin bzw. nicht direkt erschöpft, Kraft ist da, sondern mein Kreislauf fängt schnell an nicht mehr so toll zu sein. Es kommt oft vor dass mir etwas schlecht wird und ich mich total unwohl fühle. Also alles Symptome die ich von Kreislaufproblemen her kenne.
Gestern das Training lief so weit ganz gut, aber danach war ich so kaputt, ich musste mich ne Zeit lang auf den Boden legen und hab mich einfach nur zum kotzen gefühlt.
So etas hatte ich früher nie, egal wie hart ich trainiert hab. Und früher habe ich viel mehr, länger und schwerer trainiert. Ich mein klar, ich versuche schon, gerade weil ich nicht oft und viel trainiere, das Training möglichst Effizient zu gestalten, aber ich hab nicht das Gefühl dass ich mich so verausgabe, eher das Gegenteil, ich lasse bei vielen Übungen, gerade Beine oder so, immer noch etwas Reserve im Tank. Dennoch scheint das alles meinen Körper so dermaßen zu belasten. Das beobachte ich schon die letzten 2 Jahre.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es daran liegt dass ich älter werden, sooo alt bin ich schließlich noch nicht und ich fahre kein hohes Pensum.
Eine kleine Angst ist, dass irgendwas bei mir im Körper nicht richtig stimmt und ich deswegen die Probleme hab. Ich hab nur keine Ahnung was das sein könnte und hoffe dass es andere Gründe dafür gibt...
Gewicht weiterhin bei ca. 78kg
Früher war alles besser, und aus Holz.Zitat:
So etas hatte ich früher nie, egal wie hart ich trainiert hab.
Du trainierst ja wohl im Keller Deines Hauses, wie lange machst Du es dort und wie lange trainierst Du insgesamt? Wie gut ist der Kellerraum belüftet?
Ja im Keller. Ich trainiere meist so in etwa 1,5 Stunden, zweimal die Woche.
Der Keller hat 2 kleine Fenster. Eines davon kippe ich beim training, gerade jetzt wo es kalt ist, strömt schon merklich Luft herein.
Oder meinst du mit "wie lange" dass ich jetzt seit 3 Jahren in diesem Keller und ca. 1 Jahr lang davor in dem Keller der Mietwohnung trainiert habe und insgesamt schon seit 18 Jahren im Training bin, vorher fast ausschließlich Fitnessstudio.
Genau, DAS meinte ich.Zitat:
Oder meinst du mit "wie lange" dass ich jetzt seit 3 Jahren in diesem Keller und ca. 1 Jahr lang davor in dem Keller der Mietwohnung trainiert habe und insgesamt schon seit 18 Jahren im Training bin, vorher fast ausschließlich Fitnessstudio.
Siehst Du eine Koinzidenz aus dem Training im Keller des jetzigen Hauses und dem Unwohlsein? Lage ist im Raum Kronach?
Ja ziemlich nahe Kronach.
Ich bin mir nicht so sicher. Würde sagen eher nicht.
Im Keller in der Mietwohnung auf jeden Fall nicht und ich denke die erste Zeit im neuen Haus auch nicht, da habe ich noch echt ordentlich trainiert und auch die beste Form meines Lebens erreicht, das war vor glaub vor 2,5 Jahren.
Danach habe ich das Training bissl herunter gefahren aus verschiedensten Gründen, Kind, Haus, aber auch "Verletzungen" bzw. so Geschichten wie z.B. das mit der Schulter und in letzter Zeit das häufiger krank sein.
Also würde ich jetzt eher sagen in der Anfangszeit des Kellertrainings war es noch nicht so da, sondern kam dann eher nach einem Jahr. Lässt sich jetzt aber verdammt schwierig rückwirkend zeitlich benennen...
Was zeitlich aber auch korreliert ist zum einen dass ich ab dem Umzug keinerlei Ausdauertraining mehr gemacht habe, nur noch ab und an Kraftausdauerzirkel.
Und ich habe auch auf Ganzkörper umgestellt, müsste ich aber mal gucken wann das war...
Näher an Kronach, oder näher an Mainleus? Ggf. auch per PN, wenn Du das hier nicht schreiben magst.
Worauf ich hinaus will ist Radon. In Eurer Region gibt es auf relativ kleinem Raum sehr unterschiedliche Belastungen mit diesem radioaktiven Gas, im Umfeld von Mainleus wären sie höher als in Kronach, einen Tick weiter gen Osten steigt es noch deutlich stärker. In jedem Falle ist Eure Region damit stärker belastet als weite Teile des übrigen Deutschlands. Wobei die tatsächlichen Belastungen im Haus naturgemäß im Keller am höchsten sind und bei älterer Bausubstanz tendenziell auch höher als bei neuen Häusern, womöglich gar ohne Keller.
Die von Dir geschilderten Symptome könnten durchaus zu Radon passen. Ich empfehle ein zweistufiges Vorgehen, zunächst probierst Du mal ob sich an Deinem Wohlbefinden etwas ändert, wenn Du vor dem Training den Trainingsraum mindestens eine halbe Stunde mit weit geöffneten Fenstern durchlüftest. Das kann dann schon helfen einzugrenzen, ob Radon hier der Faktor ist. Sollte sich das dann abzeichnen, wäre eine Messung anzuraten. Die Kosten dafür belaufen sich je nach Anbieter und Meßmethode auf meist 30 bis 50 Euro. Danach sehen wir weiter. Sollte eine zu hohe Radonbelastung bestehen, müßten ohnehin weitere Maßnahmen zum Gesundheitsschutz folgen, denn auf Dauer begünstigt Radon die Entstehung von Lungenkrebs. Aber noch wissen wir gar nicht, ob das hier überhaupt in Frage kommt.
Bei Deinem gegenwärtigen Training sollten konditionelle Faktoren eher nicht das Problem sein, so hart an Deine Grenzen wirst Du bei der Unregelmäßigkeit des Trainings in der letzten Zeit kaum gehen, zumal wenn nicht die Kraft das limitierende Moment ist.
Ich glaube und hoffe zwar nicht dass es Radon ist, aber ich kann den ersten von dir vorgeschlagenen Test ja mal anwenden. Auch wenn es bissl kalt wird^^
Der Keller in dem ich trainiere ist erst von 1990, aber er grenzt an den alten Keller an, dazwischen ist aber eine Stahltür.
Vllt sollte ich mir doch mal einen Geigerzähler holen^^
Man mag es kaum glauben, aber 1990 ist auch schon 34 Jahre her. ;-)
Soo mal wieder was von mir hier, damit es nicht zu sehr einstaubt.
Anfang des Jahres war das Training solala, da ich 2-3 mal krank war und daher wenn überhaupt nur etwas lockeres Training gemacht habe.
Seit Ende Februar aber bin ich wieder einigermaßen gesund und konnte relativ regelmäßig trainieren.
Im März habe ich dann auch mit meiner Diät gestartet. Ziel war es nicht unbedingt leichter zu werden, ich wiege eh nicht viel, sondern bissl Winterspeck abzubauen und meine Muskeln wieder etwas aufzupeppen.
Daher habe ich am Anfang die Kalorien nicht zu sehr reduziert, aber mich so langsam nach und nach wieder ans tracken und einwiegen gewöhnt.
Training lief dann so weit echt gut, zwar bin ich nur 2 mal die Woche in mein Gym gegangen, dafür aber nach Plan und recht konstant. Das ist bei mir momentan schon viel wert.
Am Anfang die ersten 1-2 Monate habe ich nicht so viel gemerkt was Gewicht und Vaskularität anbelangt, habe dann auch die kcal etwas nach unten korrigiert.
Jetzt in letzter Zeit seh ich dann plötzlich immer mehr Veränderung. Gefühlt war von einer auf die andere Woche mein Bauch plötzlich flacher und mittlerweile spitzt auch schon die ein oder andere Ader an Stellen durch, an denen ich gut meinen Diätstand fest machen kann. Ich bin zwar noch lange nicht da wo ich mal vor 3 Jahren war, aber ich bin ganz zufrieden, schließlich will ich mich nur etwas für den Sommer in Form bringen, weiter nichts.
Jetzt am Wochenende war ich zu Besuch bei einem Freund in Frankfurt und da habe ich festgestellt, dass mir schon stark die Energie fehlt, zusätzlich zur Diät hatte ich die Woche wenig/schlecht geschlafen und das hat sich dann am Wochenende in mangelnder Energie und stärkerer Müdigkeit niedergeschlagen.
Für mich ein guter Reminder nicht erst am Festival mit der Diät aufzuhören, sondern schon ein paar Tage früher, um eben jene leeren Speicher wieder aufzufüllen bevor aufs Festival geht, wo man ständig auf Achse ist und demnach viel kcal verbrennt. Es wäre ein paar g Fett nicht wert dort dann den ganzen Tag/Nacht müde zu sein und sich mit schweren Beinen herumzuschleppen.
Eine kleine interessante Erfahrung hatte ich gestern. Da ich das Wochenende wie gesagt was Essen und Schlaf nicht optimal war und gestern dann auch noch viel unterwegs gewesen bin und wenig Zeit hatte, habe ich Abends nur ein kleines Training gemacht, nicht nach Plan, sondern einfach paar Oberkörperübungen und am Ende noch Planks. Wie ich erwartet hatte, war ich total energielos und schnell erschöpft und hab nicht viel gerissen, auch war mein Kreislauf schnell am Boden, d.h. mir wurde wieder schlecht und ich musste ständig gähnen und war total platt. Also genau die Anzeichen über die ich schon öfter mal geschrieben und mich beschwert/erkundigt habe. Die Wochen vorher wo ich gut im Training war und auch ab und an mal Ausdauer in Form von Fahrradfahren eingebaut hatte, konnte ich das kaum beobachten, das hatte sich wirklich etwas verbessert. Dass es jetzt mit einmal wieder da war, weil meine Gesamtkonstitution schlecht war, gibt mir den Hinweis dass es vorher evlt. auch einfach an meiner Konstitution gelegen hat. Und es scheinbar durchaus Sinn macht auch etwas Ausdauer mit einzustreuen. Ich werde das weiter beobachten, finde es aber gut einen ersten Hinweis zu haben.
Jetzt noch 1 Woche halbwegs normal trainieren, dann beginnt die Festivalzeit, in der werde ich versuchen überhaupt mal ein kleines Training einzustreuen.
Danach dann wieder normal, nur ohne Diät. Wenn ich etwas gesund bleibe, schaffe ich vllt meine Kraftwerte wieder etwas nach oben zu korrigieren.
Vergiß nicht das Wadenfoto. :motz1: