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wie der sturzbetrunkene 0815-prolet total aufdringlich über das edelweibe herfällt und diese in weiterer folge einfach nur das gesicht verzieht, ihn zurückschiebt und sich umdreht. egal ... er torkelt weiter zur nächsten, sein selbstbewusstsein nichtmal im geringsten verletzt oder geschwächt
Weil er betrunken ist ;)
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trotzdem wird er in einem bb-forum wohl eher wenig über rhetorik u.ä. erfahren.
in größeren städten gibt es sicherlich rhetorik-kurse
im internet (speziell auch in anderen, geeigneten foren) lässt sich bestimmt auch einiges heruasfinden
Es geht hier wohl weniger um Rhetorik als um SELBSTSICHERHEIT verbunden mit nem gesunden Selbstwertgefühl und ner natürlichen Portion Kaltschnäuzigkeit :idea:
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woah, was hastn du für probs?
Was hast´n Du fürn Taktgefühl incl Empathiefähigkeit?? :diablo:
Es geht hier nicht um allgemeine Gesetzmäßigkeiten menschlichen Verhaltens,bezogen auch das abstrakte Durchschnittsindividuum, sondern vielmehr um eine individuelle Problematik. Bsp.: Viele Leute sind mal vorübergehend depressiv verstimmt...sie aber mit nem an Depression erkrankten Probanden zu vergleichen/gleichzusetzen ist blind.
Menschen haben nicht nur die gleiche grobe Grundtruktur...es bestehen individuell relativ zeitlich stabile Persönlichkeitszüge(das was man als Charakter versteht bzw was unsere Individualität gegenüber anderen Personen ausmacht...
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wa smir noch aufgefallen ist desto härter ich trainiere und desto kaputter ich danach bin desto mehr is mir alles egal sprich dann laber ich jeden an wies mir grad passt:-)
Weil dann Dein Aktivierungniveau/Erregungsniveau schon beim Training im maximalen Bereich war...Du emfindest also nahezu alles danach als SUBJEKTIV(!) nicht mehr soo aufregend/beängstigend/...
Ist ein durchaus existenter Effekt,den ich auch kenne und immer wieder beobachte bei mir... außerdem könnte noch dazukommen,dass das Training temporär Dein Selbstwertgefühl pusht.
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Ich denke man muss sich mit solchen Situationen konsequent konfrontieren, also der Angst ins Auge schauen sozusagen. Nur mit üben, üben und nochmals üben wird das. In alltäglichen Situationen mit Menschen die du kennst dürfte das Problem nicht vorhanden sein.
Hab mal ein Monat keinen Kontakt mit Menschen...dann wird es dir auch im Umgang mit dir bekannten Menschen schwer fallen ruhig zu bleiben.
Du musst solche Situattionen üben indem du sie suchst.
An deiner Fähigkeit zu reden wird es bei dir bestimmt nicht mangeln wie bei vielen anderen auch. Es ist meist die Aufregung vor Menschen oder Erreignissen die dir wichtig erscheinen. Du musst dich da selber mal ins kalte Wasser schmeißen indem du evtl. mal spontan ne Rede vor Kollegen hältst z.B.
Musst dir immer denken dein Gegenüber ist auch nur ein Mensch und wenn du dich freundlich verhältst kann nichts passieren.
Da gehört sicher ne Menge Überwindung sich solchen Situationen zu stellen aber wenn du es dann hinter dir hast wirst merken das es doch gar nicht so schlimm war
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Hey Frank: VOLLKOMMEN RICHTIG!! Bist vom Fach oder intuitiv bzw aus eigener Erfahrung??
Man geht in der Praxis bzw Therapie solcher bzw ähnlicher Dinge,sofern sie klinisch relevant sind,also die Kriterien einer Störung erfüllen,tatsächlich so vor! Konfrontation ist wohl der Königsweg...ob garduell,also suksessive oder direkt voll...es funktioniert,wenn auch anfangs sehr unangenehm für den Probanden(is aber ja logisch).
Dies legt sich dann indem die Leute habituieren(sich dran gewöhnen) und feststellen,dass ihnen garnichts passiert!
Unter normalen Umständen lernen das die Leute nicht,da sie solche subjektiv aversive Siuationen meiden und somit garnicht erfahren können,dass ihre Ängste (eigentlich)unbegründet.
Eigentlich deshalb in Klammer,da solche Dinge natürlich ihre Ursachen in ner bestimmten Lerngeschichte haben.... :motz1: