"as erklärt wohl auch, natürlich neben allen sozialen Fragen, die höhere Gewaltbereitschaft in rein schwarzen Blocks in Amerika. "
Ne du, das erklärt in der Hinsicht gar nichts ;)
"wobei man hier sagen muss, ein endomorph kann vielleicht mehr hungerphasen überleben, hat aber auch einen höheren grundumsatz als ein ektomorph, der viel weniger muskelmasse ernähren muss, bei gleicher leistungsfähigkeit... meiner meinung nach is der ektomorph der genetisch bevorteiligte mensch"
Irgendwie ist das ziemlich viel verhunzt. Ein Endo hat einen ganz anderen Stoffwechsel als ein Ekto, darauf kommt es an. Ein Endo verwertet die zugeführte Nahrung viel effektiver und hat im Endeffekt aus der gleichen Mengen Nahrung mehr Nährstoffe und Energie gewonnen, setzt also auch schneller Fett an bei gleicher Lebensweise. Er hat also einen niedrigeren Grundumsatz und keinen höheren.
Grundsätzlich ist ein Endo in der Natur besser aufgehoben. Dass manche Teile der Welt (zB Deutschland) im Luxus schweben und Nahrung quasi immer vorhanden ist, ist doch erst seit kurzem so. Den überwiegenden Teil kämpfte doch alles gegen den Hungertod, zumindest aber war Nahrung immer knapp und nicht um die Ecke erhältlich. Ein Mensch, der zugeführte Nahrung intensiver nutzen kann, ist also ganz klar im Vorteil. Und die letzten 2000 Jahre ändern in Sachen Evolution gar nichts. Da muss man schon etwas weiter denken. Wenn dann einer fragt, obs vielleicht an der Sklavenzeit gelegen hat, dann muss ich doch schmunzeln bis lachen :lol:
Warum es verschiedene Körpertypen gibt? Ist halt so. Warum gibt es braune und schwarz-weiße Kühe? Warum siehst du nicht genauso aus wie dein Nachbar? Warum hat mein Mitstudent vorige Woche erfahren, dass er Krebs hat und ich hab keinen Krebs? Genetische Vielfalt eben, meinetwege n mit Mutationen dabei, von einer evolutionären Entwicklung in eine bestimmte Richtung zum "modernen Menschen" zu sprechen, halte ich doch für etwas abwegig. In 200.000 Jahren vielleicht, wobei sich die Menschheit bis dahin eh selbst vernichtet hat :daumen: