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Ich habe seit vielen Monaten einen Tennisarm. Es ist wirklich sehr schlimm. Habe sogar ein halbes Jahr pausiert aber die Schmerzen wurden sogar noch schlimmer. Jetzt habe ich beim falschen Greifen sogar Schmerzen im Alltag.
Bizeps trainiere ich nur unter sehr großen Schmerzen so dass es schon kein Spaß mehr macht!
OK, wie werden in Zukunft deutsch schreiben!:fi_lone_ranger:Zitat:
Zitat von Short Dawg
schaut mal unter www.tennisarm.de. ist ne neue op methode. wird ein muskel am unterarm abetrennt, welcher dann weiter vorne wieder anwächst, und somit das gelenk entlastet.
Ja, kenne ich. So neu ist diese Methode nicht.
Problem:
Wenn man es operativ behandeln lässt, kann man sich das Training für Wochen und Monate in die Haare schmieren!:-(
Das wäre, zumindest für mich, der Supergau!
Denke ich werde es erst einmal konservativ behandeln.......und beten dass es schnell und gut anschlägt.
Was mich an dieser Stelle sehr interressieren würde, wie ich mit dieser Erkrankung am effektivsten weiterhin trainieren kann!(denn eigentlich soll man ja schonen!):floet:
Vorschläge erbeten!:krank:
Ich habe auch seit Dez.08 die Sympthome eines Tennisarms. Anfangs war Bizepstraining schwierig, doch seit dem ich rotierende Bewegungen (im Gelenk) vermeide, ist Bizepstraining durchaus möglich. Anfangs waren die Schmerzen unerträglich, gerade nach Schulter- und Nackentraing (frag mich mal warum???)teilweise konnte ich Nachts nicht schlafen, aber getreu dem Motto der folgenden Webseite: www.airbed.ch und der Empfehlung meines Hausarztes, einfach weiter zu trainieren (über den Schmerz), klappt es im Moment ganz gut, die Schmerzen werden weniger! Wobei ich rotierende Bizepsübungen immernoch vermeider und wenn mir jemand die Hand fest gibt, könnt ich austreten :-) aber beim Training ist es besser !!
Viel Glück...
Vielen Dank schon einmal für deinen Beitrag, sammy03!
Wundert mich, dass dein Arzt dir das Training nicht verboten hat!
Aber du scheinst ja recht gut damit zu fahren.
Wie ist nach dem Training dein Ruheschmerz?
Wie gesagt, am Anfang war es wirklich übel, konnt dann kaum ne 1,5L Flasche halten, aber im Moment klappts wirklich besser. Ruheschmerz ist zu 2/3 besser, Wasserflasche nach Schulter-/Nackentraining immer noch schwer zu halten aber im allgemeinen würd ich´s mit wirklich 2/3 Besserung beschreiben.
Diese OP sollte meine Mama auch machen.
Problem an der Sache ist, dass es nicht sicher ist,ob es ganz verheilt und wie lange manwirklich ausfällt- regulär ca 8 Wochen.
Aber manche Patienten waren bis zu einem Jahr zuhaus.
Komoran,
kannst du dir keine Krankengymnastik verschreiben lassen?
Kann ich mir ja selbst verschreiben!:wink:
Klar könnte ich. Denke jedoch dass es nur etwas
bringt, wenn man zusätzlich mit Medis arbeitet.
Heute gehe ich trainieren. Bin gespannt ob ich morgen
noch ne Spritze aufziehen kann.....:roll:
ich habe lange mit einer epicondylitis humeri ulnaris zu kämpfen gehabt.
weil mir pausen auch sehr ungelegen kamen, habe ich immer so lange trainiert, bis es absolut nicht mehr ging und erst dann kurz pausiert. das war ein großer fehler. insgesamt wurde es immer schlimmer.
linderung gab es erst, als ich durch die wehrdienstzeit zu einer längeren pause gezwungen wurde und der arm ausheilen konnte. aber kaum hatte ich das training wieder aufgenommen, ging es mit den selben beschwerden los.
recht spät habe ich dann mein problem erkannt. es war das "holzfällertraining": hammerhart, viel gewicht und ohne rücksicht auf körperliche signale.
insgesamt habe ich mein training über die jahre so umgestellt, dass ich heute zwar arg aufpassen muss, aber beschwerdefrei bin.
die rücken- und bizepsübungen habe ich auf einen gemeinsamen tag gelegt, um mich dafür ordentlich aufwärmen zu können.
das allgemeine aufwärmen erledige ich am ruderergometer, das spezielle mit sehr leichtem gewicht und sehr vielen wh (50 wh, jeweils 3 sätze) am latzug mit engem ristgriff und hammercurls.
das training gestalte ich so, dass erst schwere rückenübungen mit eingedrehtem unterarm absolviert werden. erst darauf folgen übungen wie LH-rudern vorgebeugt und klimmzüge im ristgriff (nebeneffekt ist, dass man weniger gewicht bewältigt, als am anfang des trainings). diese übungen trainiere ich nie schwer, sondern eher mit 10wh und mehr.
hammercurls mit voller gewichtsbelastung sind komplett aus dem training geflogen.
vielleicht kannst du meine erfahrungen auf dein problem ummünzen.
Ja, prima! Guter Beitrag!
War gestern trainieren. Bei den Hammer-curls hätte ich
heulen können. Schmerzhaft wie die Hölle!(hätte ich mir auch vorher
denken können!)
Werde diese geliebte Übung wohl auch streichen müssen. Bizeps klappt ansonsten ganz gut. Aber das Eindrehen mit den KH, ist natürlich ebenfalls schmerzhaft. Mit LH geht es.
Ist schon besch..... nicht richtig powern zu können.
Heute etwas stärkerer Schmerz beim Schliessen der Hand.
Schätze heute müssen die Schwestern die Spritzen aufziehen.....:roll:
Egal wie, ich könnte KOTZEN!!!:schimpf:
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß es aufgrund der Schmerzursachen hier keinesfalls sinnvoll sein kann, in den Schmerz hineinzutrainieren. :motz1:
Naja,..denke das ist bei jedem verschieden. Da ich von Operationen abstand nehmen wollte und auch Massagen etc bei mir bei anderen Problemen (im Triathlontraining bei Muskulären Problemen) seltenst die Ursache der Schmerzen bekämpft haben, bin ich bisher mit dem Dehnen und dem "in den Schmerz" trainieren besser gefahren. Aber wie gesagt, denke dass muss jeder individuell für sich austesten.
Das mit dem Dehnen ist ja auch okay, nicht aber der Rest. ;)
Völlig richtig, Robert! Ich will es nur einfach nicht wahr haben!Zitat:
Zitat von robert234
Werde jetzt erst einmal für eine Woche das Armtraining komplett einfrieren.
Zusätzlich 1000 mg Ibuprofen täglich+Epicondylitis Manschette.
(ggf.noch Kortison lokal Injektion)
Dann mal sehen wie es in einer Woche ausschaut............
Will so schnell als möglich wieder intensiv trainiern können!:sport: