Sieh mal genauer hin. ;)Zitat:
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Sieh mal genauer hin. ;)Zitat:
Trickser! :schimpf:Zitat:
:evil: Ich habe doch gesagt, dass ich persönliche Beleidigungen nicht tolerieren werde! :schimpf: Verwarnung!Zitat:
Oh, hab da zuerst was Anderes gelesen... :oops:
Pfffffffffff ...
Okay, es haben zwar schon einige abgestimmt, aber so richtig diskutieren will anscheinend niemand. Daher skizziere ich mal meinen Kenntnisstand (wobei ich kein Klimatologe bin):
1. Es gibt so genannte Treibhausgase (Methan, Kohlendioxid usw.).
2. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe durch den Menschen hat der THG-Ausstoß zugenommen, was anscheinend auch zu einem Temperaturansteig geführt hat. Sowohl die höhere THG-Konzentration als auch der Temperaturanstieg sind gemessen worden.
Vielleicht wären die Skeptiker mal so nett, mir zu erklären, an welcher Stelle ich einen Denkfehler mache.
also ich bin der meinung, dass wir fleischfresser einiges dazu beitragen das klima kaputt zu machen... wir futtern immer mehr kühe und deshalb werden mehr gezüchtet welche ja auch sehr viel methan (?) produzieren...
ups, wo kommt n der doppelpost her?
Es gibt diese Gase, dass sie eventuell erwärmend wirken können, kann man in Laborexperimenten nachweisen, wie sie sich 100% in der Atmophäre auswirken, was es an Wechselwirkungen gibt und was alles passiert ist noch sehr unklar.Zitat:
Also sie gleich als "Treibhaus"gase zu benennen halte ich für verfrüht. Nur weil man 2 Effekte zu einem gemeinsamen Zeitpunkt misst, muss zwischen diesen beiden Effekten keinerlei Zusammenhang bestehen. Es kam in der Erdgeschichte schon einige Male zu Klimaschwankungen, wobei die Ursachen unklar oder nur sehr teilweise geklärt sind.
Ich bin auf jeden Fall auch der Meinung, dass man den Ausstoß an Abgasen minimieren sollte, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man damit in Bezug auf die Erderwärmung 0 erreicht.
Gern. Weniger Verbrennung fossiler Energieträger bedeutet auch weniger Staub/Ruß in der Luft, der seinerseits die Stärke der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche in gewissem Umfang zu beeinflussen vermag. Paradoxer Weise wird es auf der Erde um so wärmer, je sauber die Luft wird, da dann die wärmenden Sonnenstrahlen ungebremst ankommen. So führen eben Vulkanaktivitäten, Brände von Ölquellen oder auch Kernwaffenexplosionen ("atomarer Winter") nachweislich zu einer meßbaren Abkühlung an der Erdoberfläche.Zitat:
Vielleicht wären die Skeptiker mal so nett, mir zu erklären, an welcher Stelle ich einen Denkfehler mache.
Das ist ja gerade Teil des vermutlich in Zusammenhang mit "Treibgaus"gasen bestehenden Problems.
Ansehen ?Zitat:
Treibhausgase lassen die von der Sonne kommende kurzwellige Strahlung weitgehend ungehindert auf die Erde durch, absorbieren aber einen Großteil der von der Erde ausgestrahlten Infrarotstrahlung
Das Beispiel mit Ruß in der Atmosphäre wäre das Ziegeldach über dem Kopf, die Treibhausgase wären die Glasplatte.
Das ist schlichtweg falsch!Zitat:
In einem Treibhaus ist es innen auch wärmer als außen obwohl das Glas weniger Sonneneinstrahlung zulässt. Genau das gleiche passiert auch auf der Erde. Ich versuchs mal zu erklären.
Szenario 1, keine Treibhausgase in der Atmosphäre (dazu zählen: H2O, CO2, O3 (Ozon), NOx, CH4 (Methan) und weitere):
Die Sonne strahlt auf die Erde, welche von der Erde absorbiert werden. Die Erde strahlt ebenfalls Wärme ab, bis sich ein Thermodynamisches Gleichgewicht einstellt. Zu diesem Zeitpunkt würden auf der Erde -18°C (Durchschnittstemperatur) herrschen! Zum Vergleich im Moment herrscht ungefähr +15°C (Durchschnittstemperatur) auf der Erde.
Szenario 2, Berücksichtigung aller Treibhausgase, also aktuelles Vorliegen:
Die Sonne strahlt auf die Erde, mit einem Licht was ungefähr eine Wellenlänge von 500nm hat. Dieses kann von den Treibhausgasen nur relativ schlecht absorbiert und reflektiert werden, es kommen aber trotzdem 50% an der Erdoberfläche an. Nun könnte man zu dem Schluss kommen, dass es mit Treibhausgasen auf der Erde kälter sein müsste. Woran es liegt, dass es aber nicht so ist, dazu komme ich jetzt.
Man darf nämlich nicht ausser acht lassen, dass die Erde auch Wärme in Form von elektromagnetischen Wellen abstrahlt, diese jedoch eine Wellenlänge von 1000nm haben (Dies liegt am Wienschen Verschiebungsgesetz: Je höher die Temperatur eines Körpers ist, desto kürzer ist die Wellenlänge der abgegebenen Wärmestrahlung). Diese Wellenlänge wird im Gegensatz zu der von der Sonneneinstrahlung sehr gut von den Treibhausgasen reflektiert. Die Energie (und somit Wärme) dieser reflektierten Wellen ist größer, als die der Wellen der Sonne, welche die Erde nicht erreichen, was letztendlich zu einer Erhöhung der Temperatur auf der Erde führt.
Ich hoffe ich konnte mich eingermaßen verständlich ausdrücken und konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Das ist richtig, Methan ist ein starkes Treibhausgas und Kühe produzieren bekanntlich viel davon. Ob deren Beitrag mit dem durch Menschen verursachten CO2-Ausstoß (32 Gt/a) vergleichbar ist, weiß ich allerdings nicht. Hast du (oder jemand anders) Zahlen dazu?Zitat:
Völlig richtig. Aber die CO2-Schwankungen und die Klimaveränderungen scheinen doch recht häufig gleichzeitig stattzufinden, woraus dann eben häufig der Schluss gezogen wird, dass da ein Zusammenhang besteht.Zitat:
Das ist auch eine Frage der Konzentration. In sehr großen Mengen verringern Staub und Ruß die Sonneneinstrahlung, das ist richtig. In geringen Mengen schränken sie eher die Abstrahlung ein und verstärken somit den Treibhauseffekt. Es ist aber auch denkbar, dass die Höhe, in der sich der Staub ansammelt, eine Rolle spielen könnte.Zitat:
Edit: Vicky, mit "sauber" meinte Robert wahrscheinlich nicht den Anteil der Gase sondern den der festen Partikel. Deine Ausführungen sind zwar richtig, beziehen sich aber nicht wirklich auf Roberts Aussage, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Die Wale werden uns helfen ;)
Der Krill den sie essen ist eisenhaltig und die Ausscheidung noch eisenhaltiger.
Der Kot setzt sich auf dem Meeresboden ab und "saugt" das CO2 an.
Somit wird das überschüssige verbraucht.
Jetzt müssten wir nur genug Wale haben und Krill :D
Aber die Wale und den Krill könnte man schnell klonen :D
Die Wissenschaft is ja seit längerem schon so weit :)
Da könntest du natürlich recht mit haben :) Wenn dem so ist, revidiere ich natürlich meine Aussgae "Das ist schlichtweg falsch!" :PZitat:
Trotzdem würde ich nicht so weit gehen zu sagen, dass wenn man weniger Fossile Energieträger verbrennt, die Erde sich schneller erwärmt (das schreibt Robert zwar auch nicht direkt, das lese ich aber irgendwie aus seinen Zeilen heraus). Die neueren Kraftwerke erzeugen nämlich nur noch sehr wenig und feinen Ruß, der nur wenig zur Reflexion der Sonnenstrahlung beiträgt. Ich halte den Beitrag der Treibhausgase für weitaus höher, als den des Rußes (habe jetzt keine Beweise dafür, sagt mir einfach mein Verstand :)).
Aah ja. :|Zitat: