Im Öffentlichen Dienst halte ich die Verhandlungsspielräume für wesentlich geringer als in der Privatwirtschaft. In der Regel sollte es da aber einen "Bewährungsaufstieg" geben, das heißt, nach einigen Monaten guter Arbeit kann es eine bessere Bezahlung geben.
Abgesehen davon würde ich mich an Deiner Stelle an womöglich etwas weniger Gehalt nicht stören, wenn dafür die Arbeitsbedingungen und das Betriebsklima besser sind. So wärest Du erst mal aus der Scheißfirma raus und könntest ohne Zeitdruck den Arbeitsmarkt neu sondieren. Ich würde lieber mit 180 € weniger nach Hause gehen, dafür aber nicht jeden Tag mit Horror in den Job gehen.