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Dann werde ich jetzt mal 1-2 Wochen diese ernährungstechnischen Hinweise beachten und gucken wie es sich weiter verhät. Die Frage, die für mich noch bleibt ist, ob ich Sport dazu machen sollte um den Kreislauf wieder in Gang zu kriegen? Also ich hatte erstmal nur an leichtes bis mittleres Joggen gedacht, Krafttraining hat immoment eh keinen Sinn bevor es mir nicht wieder 100%ig gut geht.
Ich gehe nicht davon aus, daß es an einem Kreislauf liegt, der "nicht in Gang" ist. ;)Zitat:
Die Frage, die für mich noch bleibt ist, ob ich Sport dazu machen sollte um den Kreislauf wieder in Gang zu kriegen?
Wie sieht die Ernährung aus? Wie hoch ist das Sportpensum? Kann auch klassisches Übertraining sein, wenn beide Komponenten suboptimal sind (geringe Energiezufuhr bei hohem Bewegungsgrad)
Die letzen Wochen habe ich auf Sport versichtet und die Energiezufuhr war sicherlich ausreichend.
Ist halt die Frage ob die Auswirkung eines Übertrainings in Verbindung mit Energiemangel so lange andauern können.
In der Zeit vorher habe in ein paar Wochen schon relativ wenig gegessen und war 3-4 mal die Woche im Fitnessstudio + einmal die Woche Fußball.
Was ich da so genau zu mir genommen habe und ob es zu wenig war, kann ich leider nicht mehr rekonstruieren.
Noch kurz dazu. Sind denn Symptome wie Schlappheit allgemein und vor allem einschlafende Gliedmaßen, Kälteempfindlichkeit etc. Zeichen dafür?Zitat:
Zitat von robert234
Sowas geht nicht innerhalb von wenigen Tagen weg - es hat sich auch nicht innerhalb weniger Tage entwickelt.
Also erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten.
Ich werde mal versuchen etwas Sport zu machen wenn es mir danach ist und mich gut zu ernähren. Mir geht es übrigens auch nach einer kalten Dusche kurzfristig besser, was vielleicht auch dafür spricht, dass ich kreislauftechnisch immoment völlig am Boden bin.
Das deutet auf eine vegetative Labilität hin, genauer auf vaso-vagale Fehlregulation. Da wären Ausdauersport, Wechselduschen und Sauna zu empfehlen, zudem würde ich es mal mit der Einnahme eines Johanniskrautpräparates (900 mg/d) versuchen, das wirkt sich günstig auf das vegetative Nervensystem aus (braucht mindestens 3 Wochen Aufsättigungszeit, ehe man was merkt).Zitat:
Mir geht es übrigens auch nach einer kalten Dusche kurzfristig besser
Kann diese vegetative Labilität denn durch die Ernährung mit Überbeanspruchung des Körpers hervorgerufen sein oder hat diese ganze andere Gründe?
Und wie lange dauert es normalerweise bis das wieder weg ist?
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber es kann auch daran liegen das dein Blutdruck zu niedrig ist.
Ich war erst letzte Woche deswegen beim Arzt und der sagte das mein Blutdruck im Keller ist. Man ist dann auch ständig müde und kann sich schlecht konzentrieren. Jetzt nehme ich hin und wieder Tropfen die meinen Bltudruck in die Höhe treiben..
Das würde ich auf jedenfall vom Arzt kontrollieren lassen ;).
Vegetative Labilität ist in der Regel anlagebedingt und damit im Prinzip dauerhaft. Das heißt aber nicht, daß man gegen ihre Auswirkungen nichts tun könnte, die genannten und keineswegs abschließenden Schritte gehören dazu.
Ich hatte früher aber nie auch nur ansatzweise Probleme in dieser Richtung. Und ich weiß nicht ob das jetzt überhaupt eine Begründung ist aber ich kenne auch fast niemanden, der so fit ist, wie ich es einmal war.
Und du kennst wieviele % der Weltbevölkerung nochmal...? ;)Zitat:
Zitat von Butters
Ich kenne einen statistisch relevanten Ausschnitt ;)
Nein so war das auch gar nicht gemeint aber ich habe sowohl im Tennis als auch im Fußball auf einem recht hohen Leistungsniveau gespielt und war konditionell immernoch der beste. Würde mich halt nur wundern wenn ich dann auf einma ne Krankheit so heftig merken würde, die ich schon immer hatte.
Glaub mir, du wärst nicht der erste der durch Übertraining und solche Sachen wie Pfeifferisches Drüsenfieber seine Karriere an den Nagel hängen "konnte" - Die Leistungsfähigsten sind mitunter die am härtesten Betroffenen bei so einem "Burnout"Zitat:
Zitat von Butters