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ich bau ja auf , ok könnte schneller sein (wer denkt das nciht xD) , aber so wie ich esse wundert mich das nicht , aber ich will jetzt langsam ein wenig fettabbauen , was dem muskelaufbau ja auch gut tun sollte , zumindest gehört.
stimmt es auch das zuviel fett den testosteron spiegel irgendwie hemmt? hab ma nen bericht darüber gelesen ka mehr wo <.<
Zitat:
Zitat von cruelcrime
Ich denke nicht dass du dir bei deinen Werten Sorgen machen müsstest.Zitat:
Gewicht84 KgGröße180 cm
war das jetzt ironisch? oder meinst das ich nicht so fett sein kann , das der wert sinkt?
aber das fett was ich zuführ , hemmt das nciht auch das testosteron?
this.Zitat:
Zitat von cruelcrime
Wobei ich klar sagen muss dass die Testosterongeschichte meinen Wissensstand übersteigt, und ich mich hier aus dem Fenster lehne. Aber im Ernst, damit dein Hormonspiegel merklich beeinflusst wird muss schon gehörig was schief laufen.
hab ma im forum rum geschaut und das gefunden. http://www.muskelbody.info/forum/ern...rundlagen.html
hier steht das mann , kalorien , egal in welcher form auf nehmen kann , also was stimmt nun? solange ich die nährstoffe zuführe , die ich am tag brauche , ist es dann doch egal was ich esse oder beruht der treadh auf falsch aussagen?
Um das mal klarzustellen: Nein es ist natürlich nicht egal. Sonst gäbe es nur einen Nährstoff und damit fertig. Es gibt aber nunmal mindestens 3 (je nachdem wie man es sieht)
Den Thread den du verlinkt hast hast du dir natürlich auch durchgelesen und dabei gemerkt, dass es um die Anhäufung von Körperfett geht. Keine Muskeln, kein Abnehmen, nur fett werden. Dem Fett ist es natürlich egal was du dir reinstopfst solange es mehr ist als es braucht. Ob du 5 burger oder 20 äpfel ist interessiert das fett nicht.
Andersherum ist die Sache schwieriger: Willst du Muskeln haben brauchst du schonmal Eiweiß. Das ist ne Sache um die man sich kümmern sollte. Außerdem werden bei längeren Trainingseinheiten zunehmend Kohlehydrate zur Energiegewinnung herangezogen, also auch eine wichtige Sache. Fette schlussendlich (und zwar die gesunden) sorgen für einen geregelten Hormonhaushalt, und Sättigungsgefühl.
Es ist also NICHT egal was du isst. Vor allem nicht im Aufbau. Kurzkettige Kohlehydrate (Im Junkfood ohne ende) sorgen für Heißhungerattacken und Insulinachterbahn. Zu viele Gesättigte Fette (dreimal darfst du raten wo die drin sind) sind absolut nicht das förderlich für Muskelaufbau und Gesundheit.
Beim Abnehmen ist das noch eine andere Geschichte. Solange du weniger Kalorien isst als du brauchst nimmst du ab. Dass dir das mit einem McDonaldsbesuch bei dem du dir 1000kcal reinschaufelst und den restlichen Tag aber trotzdem noch was essen musst gelingt bezweifel ich.
Andererseits gibt es nicht umsonst Low-Carb-, Low-Fat-, Atkins- usw. Diäten. Hier wird neben der Kalorienaufnahme speziell auf die zusammensetzung der Nährstoffe geachtet. Dies hat auch einige schwerwiegende Gründe. Ich beispielsweise konnte erst dann erfolgreich abnehmen als ich auf Low-Carb umgestiegen bin.
Du siehst, das Thema ist komplexer als "muss ich drauf achten oder ist es egal?" Im Endeffekt macht aber alles schnell Sinn und man kann genauso lecker essen wie vorher ohne Raketenphysiker werden zu müssen. Lies dich in den Threads ein oder besorg dir ein gutes Buch (Ich empfehle "Ernährungsstrategien im Kraftsport & Bodybuilding")
Ach und eins wollte ich noch ansprechen. Du schreibst oben dass du viel Gemüse isst und auf deine Vitamine achtest. Unten erfahre ich dann, dass du dir abends einen großen Salat einhilfst und das wars dann. Das ist nicht nur vom timing her scheiße, sondern auch die Menge ist zu wenig. Und wehe du fängst an den Salat im Burger dauzuzuzählen ;)
Kurzfassung:
- mehr Gemüse und Obst über den Tag verteilt
- Junkfood cutten (der Mist schmeckt dir nur solange wie du nicht weißt wie leckeres Essen schmeckt)
- Einlesen
- Diät starten oder weiter aufbauen, dieses Lala von wegen "ich würd schon gern abnehmen, aber es hat ja eh Zeit..." bringt dich nicht ein Kilogramm weiter. Ich weiß es aus Erfahrung