Zucker und Traubenzucker sind zwei paar Schuhe. Traubenzucker lässt die Insulinausschüttung noch um einiges höher ausfallen.
Man kann aber Präventivmaßnahmen ergreifen und zum Beispiel vor dem Straße überqueren erst nach links und rechts schauen, ob sich ein Fahrzeug nähert, anstatt blind die Straße zu überqueren. Damit senkt man das Risiko an einem Unfall zu verunglücken. :)
Gleiches gilt für die Ernährung. Niemand kann sicher sein, dass er trotz gesunder Ernährung, nicht doch an etwaige Krankheiten erkrankt. Aber er kann das Risio minimieren.
Nicht das wir aneinander vorbei reden. Ich befürworte Dextrose nach dem Training und nehme es auch selber. Was ich aber besorgniserregend finde, sind die, meiner Ansicht nach, Monsterdosierungen von 1g pro kg Körpergewicht. Das ist mir absolut neu. Noch vor 1-2Jahren gab es diese Dosierungsempfehlung nicht. Da stritt man sich, ob 30g Dextrose wirklich sein müssen.
Überhaupt die Empfehlung 0,5-1g pro kg. Bei einem Körpergewicht von 100kg sind das entweder 50g oder 100g Dextrose. Das ist eine Schwankung von 100%! Es kann doch nicht sein, dass kein Unterschied besteht, ob jemand 50g oder 100g Dextrose konsumiert. Oder doch? Gibt es da eine Grenze, d.h. mehr Insulin kann einfach nicht aufeinmal ausgeschüttet werden? Wie gesund ist das dann, wenn der Blutzuckerspiegel nicht im erforderlichen Maße durch das Insulin runtergeregelt werden kann?
Wenn es diese Grenze nicht gibt und noch viel mehr Insulin auf einmal ausgeschüttet werden kann, wieso dann nicht noch mehr Dextrose nach dem Training? Schließlich ist Insulin doch voll anabol...
Und nur weil du niemanden kennst, der deshalb an Diabetes erkrankt ist, heißt das nicht, dass es nicht Diabetes begünstig, es erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten dazu kommt oder es auch noch ganz andere Krankheiten auslöst oder begünstigt. Da wären wir wieder beim Thema von gerade, man muss es ja nicht herbeibeschwören. :wink: