Jede Kampfsportart, Selbstverteidigungskunst oder Martial Arts ist auf seiner Weise eine Besonderheit.
Solltest du wirklich ausschließlich nach einer guten Selbstverteidigungskunst suchen, kann ich dir wirklich nur SaCO empfehlen. Sehr kurze, schnelle und effektive Aktionen.
Sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Profis wirklich sehr lehrreich.
Ebenfalls für die Selbstverteidigung geeignet wären meiner Meinung nach Kung Fu und teilweise auch Taekwondo.
Wie du schon sagtest, ist Karate schwieirg im Ernstfall enzuwenden, jedoch durchaus macbar. Beim Taekwondo klappt es auch, obwohl sie beide Stile sehr ähneln.
Man muss nur wissen, wie man Karate auf der Straße anzuwenden muss...vergiss die ganzen verschiedenen Kampfstellungen und Verbinde die verschiedenen Schläge, Tritte, Feger und Hebel mit einfachen Box-Techniken.
Denk an irgendwelche Kumite-Turniere und vor allem an die Katas die du ablaufen musst beim Karate.
Sicherlich solltest du sie nicht so ablaufen, wie man es lernt (ist ja nur fürs Turnir gut und nützt auf der Straße recht wenig) aber variiere ein bisschen und die Großen Klappen auf der Straße werden nichts mehr zu lachen haben.
Das Problem beim Karate ist nur, dass man nicht lernt, sich mit Waffen zu verteidigen. Karate besteht ja aus einem Waffenlosen Kampf und von daher könnten einem das in manchen Situationen (bei tiefem bis mittlerem Rang) zum Verhängnis werden.
Die meiner Meinung nach besten Kampfsportarten für die Waffenanwendung sind Wing Tsun, Kung Fu (besonders Shaolin Kung Fu) und auch viele vietnamesischen Stile. (SaCO ebenfalls sehr lehrreich)
Es gibt so viele Möglichkeiten das beste für einem selbst herrauszufinden...höre dich um und entscheide dich richtig und richte dich dabei nach dem, was du persönlich auch erreichen möchtest. ;)