Wer quasi mit Waffen aufwächst, für den sind sie etwas Selbstverständliches, ein Alltagsgegenstand wie ein Handy. Und wer regelmäßig Gewalt in Film oder als Computerspiel sieht, der stumpft ab und sieht auch dieses als relative Normalität an.
Diese Erkenntnisse sind nicht neu, sie sind Grundlage u. a. der absichtsvollen amerikanischen Gepflogenheit, die Söhne seines Vaterlandes durch bombastisch-heroisierende Kriegsfilme von klein auf an damit vertraut zu machen daß Soldaten Helden vor dem Herrn sind, daß es etwas Großartiges ist, für Amerika im Kampf fallen zu dürfen.