ne meinte die gewichte auf der stange ... die sehen im vergelich zu dir so klein aus :P
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ne meinte die gewichte auf der stange ... die sehen im vergelich zu dir so klein aus :P
Gago, ich glaube, ich weiß, was das ist. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hatte ich genau das gleiche Problem, als ich mit tiefen Kniebeugen angefangen habe. Bei deinen vorherigen Erkärungen habe ich irgendwie an die äußere Hüftmuskulatur gedacht, deswegen habe ich nicht 1 und 1 zusammengezählt. :headbang2:
Kann es sein, dass deine Knie teilweise im unteren Abschnitt der Kniebeuge nach vorne "schießen"? Das passiert manchmal, wenn das Gewicht relativ schwer wird. Das Problem ist, dass dabei die Hüftbeuger, die ihren Ursprung am Darmbein haben (sartorius, rectus femoris und tensor fascia latae) sehr stark gedehnt und die Sehnen, die die Muskeln mit dem Darmbein verbinden, stark belastet werden und sich evtl. entzünden. Da hat man ständig ein ziemlich unangenehmes Ziehen in der Leistengegend. Ist leider eine langwierige Verletzung, gegen die nur Pausieren (mehrere Wochen) hilft.
Falls es bei dir nicht ganz so schlimm ist, könnten Kniebeugen mit engerem Stand funktionieren, aber dein Stand ist eigentlich ohnehin nicht sehr weit.
In dem Video wird ca. gegen 3:00 eine Übung gezeigt, wie man den Fehler beseitigen kann. Falls er sich bei dir schon sehr eingeprägt hat, kommst du wohl nicht umhin, dich immer wieder kontrollieren zu lassen, wie weit deine Knie nach vorne kommen.
http://www.youtube.com/watch?v=Rq8CWv8UPAI
Danke! Ja, darauf werde ich beim nächsten Mal achten. An einer Wand kann ich die Übung leider nicht ausführen. Bei einem engeren Stand habe ich die Probleme auch nicht in dem Ausmaß. Bei einem weiten Stand sind die Schmerzen enorm. Die Schmerzen habe ich aber zum ersten Mal gehabt, als ich komplett ohne Gewicht zu Hause geübt habe (vor 3 Wochen).
Kann es auch mit dem Kreuzheben zusammenhängen? Da habe ich auch dieses Ziehen gespürt. Dann habe ich das Gesäß vollständig angespannt und danach ging es.
Kann sein, dass du beim Kreuzheben mit der Hüfte relativ weit runtergehst, dann kann genau das Gleiche passieren, ja. Wenn du die Hüfte anspannst, gehst du mit ziemlicher Sicherheit unbewusst mit der Hüfte ein Stück nach oben und die Knie wandern nach hinten. Als Ursache würde ich aber auf die KB tippen.
Stell dich für diesen "Wall Squat" nicht an eine Wand sondern an ein niedriges Schränkchen oder sowas; etwas, was dir bis knapp oberhalb der Knie reicht. Dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass deine Nase die Tapete von der Wand abkratzt. ;)
Mach aber auf jeden Fall eine Pause von KB, ruhig 3-4 Wochen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es extrem kontraproduktiv ist, mit diesem Schmerz weiter zu trainieren. Stört einen auch in allen möglichen anderen Situationen. :mrgreen:
Ja, ich habe beim letzten Mal auch noch mehr darauf geachtet, nicht zu weit herunterzugehen. Bloß habe ich das Problem durch meine Größe, dass ich selbst bei den 20-kg-Scheiben (meiner Meinung nach) relativ weit nach unten gehen muss, um die Stange überhaupt greifen zu können
Zurzeit geht das überhaupt nicht. Ich habe gestern Abend nochmal komplett ohne Gewicht geübt und habe auf meine Knie geschaut. Die Knie waren nicht über den Zehenspitzen und ich hatte trotzdem Schmerzen. Die Schmerzen treten auch hauptsächlich beim Hochdrücken in einer bestimmten Höhe auf.
Das werde ich auf jeden Fall machen. Ich habe zwar bereits letzte Woche pausiert, aber das hat scheinbar noch lange nicht gereicht. Ich werde versuchen die Kniebeugen durch Kreuzheben zu ersetzten, wenn ich da keine Schmerzen habe. Ansonsten probiere ich es mit gestrecktem Kreuzheben und wenn gar nichts hilft, muss ich wohl den Beinstrecker, Beinbeuger und Rückenstrecker vorziehen.:sad-smiley:
Ich meinte natürlich, nachdem die Verletzung ausgeheilt ist. Jetzt solltest du erstmal auf jegliche Kniebeugen verzichten, auch ohne Gewicht. Beim Kreuzheben und bei der Beinpresse wäre ich ebenfalls vorsichtig. Die vorher von mir genannten Muskeln reichen über das Kniegelenk bis zu dem Unterschenkel, d.h. sie werden ab einer gewissen Beugung im Knie immer mit belastet und die entzündeten Sehnen werden schön mit gedehnt.Zitat:
Zurzeit geht das überhaupt nicht. Ich habe gestern Abend nochmal komplett ohne Gewicht geübt und habe auf meine Knie geschaut. Die Knie waren nicht über den Zehenspitzen und ich hatte trotzdem Schmerzen. Die Schmerzen treten auch hauptsächlich beim Hochdrücken in einer bestimmten Höhe auf.
Gute Besserung auf jeden Fall.
Ich werde also gestrecktes Kreuzheben und den Beinstrecker, wenn ich keine Schmerzen mehr im linken Knie habe, zur Überbrückung aufnehmen.
Als ich vor einem Jahr noch keine Grundübungen gemacht habe, habe ich in der Beinpresse trainiert und damals hatte ich auch schon so ein komisches Gefühl in der Hüfte. Es war so ein Druck.:???:
Die Pause werde ich wohl auf zwei Monate ausdehnen, da ich mir schon mal die Schulter gezerrt habe und es nach einem Monat kompletter Trainingspause nicht weg war. Das Problem hat sich dann mit der Zeit gelegt.
Dann habe ich auch davon gehört, dass ein Muskel, wenn er zu schnell wächst, gegen die darüber/daneben liegenden Sehnen stoßen kann, was auch ein komisches Gefühl bis Schmerz sein kann. Was hältst du von dieser These?
Mit Verletzungen im Muskel (Zerrung, Muskelfaserriss usw.) sollte man anders umgehen als mit Sehnenverletzungen. Nachdem da der schlimmste Schmerz abgeklungen ist, kann und soll man da durchaus mit leichtem Training weitermachen, das fördert die Durchblutung und damit auch die optimale Heilung der Verletzung. Bei einer Sehnenentzündung hilft leider nur Pausieren.Zitat:
Die Pause werde ich wohl auf zwei Monate ausdehnen, da ich mir schon mal die Schulter gezerrt habe und es nach einem Monat kompletter Trainingspause nicht weg war. Das Problem hat sich dann mit der Zeit gelegt.
Habe ich noch nie gehört. Es ist aber bei den meisten Leuten so, dass Muskeln sich schneller an die steigende Belastung anpassen können als die dazu gehörigen Sehnen. Das kann auch schonmal zu einem unangenehmen Gefühl/Schmerz (und im Extremfall zum Muskelabriss) führen. Meinst du vielleicht das?Zitat:
Dann habe ich auch davon gehört, dass ein Muskel, wenn er zu schnell wächst, gegen die darüber/daneben liegenden Sehnen stoßen kann, was auch ein komisches Gefühl bis Schmerz sein kann. Was hältst du von dieser These?
Bei Klimmzügen habe ich zusätzliches Gewicht verwendet und ich bin erstaunt darüber, dass ich fast die gleiche Anzahl an Wiederholungen geschafft habe wie ohne Zusatzgewicht.
Aber mir gefallen die Klimmzüge im Untergriff überhaupt nicht. Die Bewegung ist sehr unnatürlich. Kennst du vielleicht eine bessere Übung, die nahezu das Gleiche bewirkt?
So mal ein paar aktuelle Kraftwerte:
gestrecktes Kreuzheben (als Ersatz für KB und KH:-(): 100 kg 8|8|6
Military Press: 55 kg 5x5
Am nächsten Tag habe ich im Nacken extremen Muskelkater von der Military Press. Diese Übung ist einsame Spitze. Unbeschreiblich gut!
Hast du mal mit verschiedenen Griffweiten experimentiert? Z.B. Hände direkt nebeneinander? Eine Übung, die genau das Gleiche bewirkt, wirst du wahrscheinlich nicht finden können. Klimmzüge mit Parallelgriff würden vielleicht recht nahe kommen. Oder probier mal vorgebeugtes Rudern mit Untergriff. Ist allerdings ähnlich unbequem, wenn man unflexible Ellenbogen hat. Man kann dazu aber auch eine SZ-Stange nehmen, dann muss man nicht ganz so stark supinieren.
:thumleft:Zitat:
So mal ein paar aktuelle Kraftwerte:
gestrecktes Kreuzheben (als Ersatz für KB und KH:-(): 100 kg 8|8|6
Military Press: 55 kg 5x5
Am nächsten Tag habe ich im Nacken extremen Muskelkater von der Military Press. Diese Übung ist einsame Spitze. Unbeschreiblich gut!
Im Schulterdrücken sollte man mittelfristig ungefähr 2/3 des Gewichtes im Bankdrücken schaffen können, dann ist man gut. Nur mal so zur Orientierung.
Rudern im Untergriff habe ich auch schon ausprobiert, hat mir aber genauso wenig gefallen. Die Griffweiten habe ich variiert, aber ganz eng war mein Griff noch nicht. Den Tipp von dir werde ich mal ausprobieren. Meinst du einen engen Griff im Untergriff oder Obergriff.
Was ich auch komisch finde, ist, dass ich bei Klimmzügen im Obergriff ein oder zwei Wiederholungen mehr schaffe als im Untergriff.
Da bin ich nah dran!
vllt. ziehst du beim obergriff bewusster aus dem rücken und im untergriff beziehst den bizeps mehr ein, das würde zumindest erklären warum du weniger schaffst
Neuerdings rudere ich mit einer Langhantel. Ich habe die letzten Male den Fehler gemacht, dass ich die LH zum Bauch hingezogen habe statt zur unteren Brust. Das werde ich beim nächsten Mal versuchen, besser zu machen.
Wenn man parallel zum Boden rudert, ist dies am effektivsten. Dabei muss ich relativ weit mit den Beinen einknicken fast wie beim Kreuzheben.
http://www.youtube.com/watch?v=ss5SuopztW4
http://stronglifts.com/how-to-perfor...per-technique/
Beim letzten Mal habe ich die Stange auf den Boden fallen lassen und danach wieder aufgehoben und prompt habe ich die entzündete Sehne wieder gespürt. Das habe ich dann noch den ganzen Abend auch beim Laufen gemerkt.:-(
Wäre es also erstmal ratsam wieder auf KH-Rudern umzusteigen, bis diese Sehne wieder in Ordnung ist?
Ansonsten habe ich nämlich meinen Rücken beim LH-Rudern kaum gespürt.:???:
Ich warte nun schon seit zwei geschlagenen Wochen und es hat sich noch nicht deutlich verbessert. In Woche 1 habe ich dieses Ziehen einmal beim Aufstehen verspürt und in Woche 2 eben beim Aufheben der LH.
Soll ich nochmal vier Wochen KB-/KH-Pause dranhängen?
Ich bin jetzt schon auf Entzug von KB und KH und mich nervt das langsam richtig, weil ich gemerkt habe, wie effektiv diese Übungen für den gesamten Körper sind und wie sehr ich beide vermisse.:sad-smiley::mrgreen:
Lehnst du dich bei MP eigentlich auch etwas nach vorne? Ich mache das so, weil ich der Meinung bin, dass dadurch auch sehr gut die hinteren Schulterköpfe und der Nacken belastet werden.
http://www.youtube.com/watch?v=1ddGm_dmlY0
Vielen Dank für deine Hilfe!
Ja, ist normal bei der Körpergröße. Stehen dir vielleicht irgendwelche Blöcke zur Verfügung, auf die du die Hantel ablegen kannst, um sie zu erhöhen? Du solltest das irgendwie so hinkriegen, dass du mit relativ geraden Beinen (à la Romanian Deadlift) und waagerechtem Rücken an die Hantel rankommst.
Vor einiger Zeit hat hier mal jemand einen Artikel von Stronglifts verlinkt, wo das Pendlay-Rudern erklärt wurde. Mehdi hatte da (wie ich übrigens auch ;)) Original-Forenbeiträge von Glenn Pendlay zusammengetragen, wie die Übung auszusehen hat. Im 5x5-Thread von Chaser erzähle ich auch noch was zu der Griffweite und der Ellbogeneindrehung. Das wäre jedenfalls eine Übung, die du auch mal machen könntest.
Ich bin kein großer Fan von KH-Rudern.
Ich weiß, das ist echt scheiße. Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn du die Oberschenkel-Vorderseite dehnst? Zieht das dann auch? Wenn es bei dir ein besonders schwerer Fall ist, solltest du vielleicht doch länger von KB und KH pausieren und, wenn die Schmerzen aufhören, erstmal konsequent Dehnübungen machen. Dabei auch die Oberschenkel-Innenseiten nicht vernachlässigen. Was mir bei entzündeten Sehnen immer geholfen hat, ist Ibuprofen. Hemmt Entzündungen wesentlich effizienter als z.B. Aspirin. Soll jetzt aber natürlich keine Aufforderung sein, mir das nachzumachen, sprich vorher mit einem Arzt darüber.Zitat:
Ich warte nun schon seit zwei geschlagenen Wochen und es hat sich noch nicht deutlich verbessert. In Woche 1 habe ich dieses Ziehen einmal beim Aufstehen verspürt und in Woche 2 eben beim Aufheben der LH.
Soll ich nochmal vier Wochen KB-/KH-Pause dranhängen?
Ich bin jetzt schon auf Entzug von KB und KH und mich nervt das langsam richtig, weil ich gemerkt habe, wie effektiv diese Übungen für den gesamten Körper sind und wie sehr ich beide vermisse.:sad-smiley::mrgreen:
Nur mal zur eindeutigen Klärung: Das ist kein Military Press, was er da macht. Beim MP steht man wie beim Stillgestanden, Fersen zusammen. Früher musste man sich teilweise sogar mit dem Rücken an eine Wand stellen, damit man beim Drücken weder die Beine noch die Hüfte ausnutzen konnte. MP ist also die strikteste Form des Schulterdrückens.Zitat:
Lehnst du dich bei MP eigentlich auch etwas nach vorne? Ich mache das so, weil ich der Meinung bin, dass dadurch auch sehr gut die hinteren Schulterköpfe und der Nacken belastet werden.
Was das Schulterdrücken angeht, ja, ich mache das fast genauso wie der Typ im Video, vielleicht mit einem etwas breiteren Stand. Ich versuche, die Arme am Ende möglichst senkrecht zu halten, gehe also mit dem Oberkörper nicht ganz so stark nach vorne und die Hantel ist nicht ganz so weit hinter dem Kopf. Aber das sind schon persönliche Vorlieben, solange die Hantel, die Schulterblätter und die Füße am Ende auf einer einigermaßen senkrechten, geraden Linie liegen, ist das alles richtig.
Nimmst du dazu eine Olympia-Hantel?
Was dachtest du denn? In meinem Fitnessstudio gibt es mehr oder weniger nur 20-kg-LH.
Wer ist das eigentlich auf deinem Avatar und was macht derjenige gerade, Kreuzheben?:mrgreen:
So ähnlich. ;) Das ist der russische Superschwergewichts-Ringer Alexander Karelin, der gerade dabei ist, seinen Gegner aus dem Stand auszuheben. Hier das komplette Foto:
http://wiki.urbandead.com/images/7/77/Karelin.gif
In Bewegung sieht das dann so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=CDe7qHVSRms
Wie breit sollte ich eigentlich beim LH-Schulterdrücken fassen? Mehdi schreibt etwas von 46 cm. Ich bin etwas größer als er und fasse daher etwa 50 cm breit.
Ich habe gemerkt, dass es schwieriger ist, dasselbe Gewicht zu bewältigen, wenn man noch breiter fässt. Jetzt stellt sich mir die Frage, was denn nun effektiver ist und die Schultern besser anspricht, ein 50-cm-Griff oder ein noch breiterer Griff?
Vielen Dank für deine Hilfe!
es geht dabei ja um eine ideale kraftübertragung. ich weiß nicht was ein vektor ist ... wenn du es weißt, stell dir vor, dass der kraftvektor in richtung deiner unterarme zeigt. wenn du die arme weit auseinander gibst, zeigen die vektoren(unteramre) auseinander und der betrag des resultierende vektors wird kleiner sein als bei zwei vektoren die in die selbe richtung schauen. das zweite hat auch was mit physik zu tun, nämlich drehmoment.
wenn du einen hebel hast, also sagen wir eine stange die an einer seite an einer achse fixiert ist und du am anderen ende draufdrückst, resultiert ein drehmoment (wobei deine kraft die du aufbringst geradlinig ist), d.h. der kraftarm lenkt dir die aufgebrachte kraft "um". je länger die stange ist umso größer wird die umgelenkte kraft sein. archimedes sagte mal "Gebt mir einen festen Punkt im All, und ich werde die Welt aus den Angeln heben".
was bedeuted das jetzt für dich? wenn du weiter greifst ist der punkt an dem das gewicht auf deinen arm wirkt weiter vom ursprung entfernt. über die schwerkraft (beschleunigung) wirkt das gewicht (masse) wie eine kraft (F=m * a) a ist ein vektor der zur erde zeigt, d.h. die resultierende kraft zeigt auch senkrecht. sie bewirkt ein drehmoment, welches auf deine schulter wirkt. je ausgestreckter (nach vorne oder zur seite) dein arm ist, umso größer wird das resultierende drehmoment sein, umso mehr kraft muss deine schulter aufwenden um das gewicht gegen die schwerkraft zu bewegen.
zusammenfassend falls das alles etwas verwirrend für dich ist. je gerader du nach oben drückst (unterarme von vorne und von der seite senkrecht in jedem teil der bewegung) umso besser ist die kraftübersetzung auf die masse (die lh). je enger du greifst umso weniger kraft muss die schulter bei gleichem gewicht bewältigen (im vergleich zu einem weiten griff). klar muss aber auch sein, dass bei engem griff der trizeps mehr arbeiten muss um die arme zu strecken (deshalb arbeitet man bei zunehmenden gewicht auch mit einem stoß (impuls) der aus den knien/hüfte kommt um diese schwächen zu kompensieren)
was außerdem noch zu bemerken ist: bei einem weiten griff ist der winkel um den das schultergelenk sich bewegen muss geringer als bei einem engen griff. der gesamtweg den die lh zurücklegt ist natürlich auch geringer. die schulter arbeitet also weniger was den weg anbelangt, jedoch mehr was die kraft die aufgewendet werden muss (bei selbem gewicht im vergleich zum engen griff). ich würde dir also zu einem engen griff raten. wie eng lässt sich nicht an längenangaben festlegen, da jeder körper verschieden ist und du selbst herausfinden musst wie weit das bei dir ist. ich greife ca so, das meine daumen sehr knapp neben meinen vorderen deltas ist.
lg chills
Gago, in cm kann dir das pauschal niemand sagen. Beim normalen Schulterdrücken ist die Griffweite nur geringfügig weiter als schulterbreit. Ich finde, die Übung fühlt sich so am natürlichsten an. Manche Menschen schaffen mit etwas breiterem Griff mehr Gewicht. Musst du einfach ausprobieren, was für dich besser funktioniert.
Ich habe SD auch mal mit einem wesentlich engeren Griff gemacht, da waren die Hände gerade mal 15-20 cm voneinander entfernt. Man schafft weniger Gewicht, aber das Gefühl in den Schultern ist sehr interessant und völlig anders. Man muss auch eine gewisse Flexibilität mitbringen, um da die Unterarme noch einigermaßen senkrecht unter der Hantel zu haben. ;) Aber Vorsicht: Die Bewegung in den Schultern wird dadurch weniger "natürlich", man kann sich evtl. leichter verletzen, also immer auf den Körper hören.
Was macht die Sehnenentzündung im Schritt?
:mrgreen: Ich habe mir eine Salbe von Dolormin gekauft, die den gleichen Wirkstoff enthält wie deine. Damit habe ich die Fläche täglich zweimal eingeschmiert. Nach zwei Wochen war die Tube leer.
Außerdem habe ich mir noch Tabletten von Voltaren gekauft, die mir die äußerst hübsche Apothekerin empfohlen hat, weil diese von innen wirken und somit die betroffene Stelle womöglich besser erreichen. Diese nehme ich seit Sonntag. Morgen Abend ist dann auch diese Packung leer.
Nächste Woche werde ich dann versuchen ohne Gewicht zu beugen vor einem Schrank, wie du gesagt hast und dann werde ich sehen, ob es weg oder wenigstens besser ist oder ob ich doch einen Arzt konsultieren muss.
mit der größe hat das eher wenig zu tun. ausschlaggebend ist die schulterbreite.Zitat:
Wie breit sollte ich eigentlich beim LH-Schulterdrücken fassen? Mehdi schreibt etwas von 46 cm. Ich bin etwas größer als er und fasse daher etwa 50 cm breit.
50-60cm ist schon ein guter anhalt.
ein (relativ) engerer griff bedeutet mehr arbeit für schulter und trizeps. finde ich unter dem aspekt des bodybuildings besser.
Gestern habe ich nach sieben Wochen Pause wieder gebeugt. Ich wollte mit 95 kg wieder einsteigen, musste dann aber nach zwei Sätzen auf 90 kg gehen und werde beim nächsten Mal auf 80 kg gehen, weil ich gemerkt habe, dass ich in der unteren Position ein Stück nach vorn gehe und mich auch etwas zu weit mit dem Oberkörper nach vorn beuge, wodurch letztlich die Schmerzen entstehen. Bevor ich gebeugt habe, habe ich noch Wall Squats zur Übung/Dehnung gemacht.
Gestern habe ich gemerkt und heute merke ich vor allem im linken Oberschenkel an der besagten Stelle einen Muskelkater (bisher kein Ziehen), dass ich wieder gebeugt habe.
Des Weiteren darf ich mir in letzter Zeit oft im Studio anhören, dass stehendes LH-Schulterdrücken schlecht für den Rücken ist usw.
Ist da wirklich soviel dran?
In meinem Studio gibt es einige bei denen eine Bandscheibe rausgesprungen ist, aber nicht bei schweren Grundübungen, sondern beispielsweise beim Kabelrudern und stehenden Wadenheben.
Meiner Meinung nach liegt das bei denen daran, dass sie keine Grundübungen gemacht haben.
hab heute auch zum ersten mal schulterdruecken im stehen gemacht und es hat mir gefallen
Beim Kabelrudern ist dem die Bandscheibe rausgesprungen :lol: , also wenns nicht an etwaiger Vorbelastung gelegen hat durch den Job oÄ. muss man schon ne ganze Menge falsch machen um sich durch Rudern am Kabel nen Bandscheibenvorfall so holen .Zitat:
In meinem Studio gibt es einige bei denen eine Bandscheibe rausgesprungen ist, aber nicht bei schweren Grundübungen, sondern beispielsweise beim Kabelrudern und stehenden Wadenheben.
Meiner Meinung nach liegt das bei denen daran, dass sie keine Grundübungen gemacht haben.
Wichtig beim Military Press ist , dass du Bauch und Arsch den ganzen Satz über so stark wie möglichst anspannst , so kann seine Lendenwirbelsäule gar nicht einrunden , da so der Oberkörper gerade bleiben muss .
Naja es ist nicht so schön wenn man ein Holkreuz hat weil man bei der Übung sehr ins Hohlkreuz kommt und absoult nichts dagegen tun kann leider.
Wenn man einen gesunden Rücken hat spricht aber überhaupt gar nichts dagegen würde ich mal sagen. Aber man sollte den Bauch dabei schon gut anspannen.
Dann machst du irgendwas falsch , mein Rücken ist schnurgerade bei jeder einzelnen Wiederholung .Zitat:
Naja es ist nicht so schön wenn man ein Holkreuz hat weil man bei der Übung sehr ins Hohlkreuz kommt und absoult nichts dagegen tun kann leider.
Wenn man die richtige Haltung aufbauen kann , dann kann man diese auch einhalten .
Nicht gut sonder sehr stark , am besten maximal !Zitat:
Aber man sollte den Bauch dabei schon gut anspannen.
Den Arsch ebenso maximal anspannen , das hält das Becken schonmal in der richtigen Position was die Lendenwirbelsäule zusätzlich stabilisiert .
Letztens ist dieser Schmerz in der Hüfte wiedergekehrt oder besser gesagt hat er sich wieder leicht angeschlichen. Seitdem habe ich für die Erwärmung einfach von 12 auf 20 Wiederholungen erhöht und siehe da, der Schmerz ist weg.
Überhaupt gefallen mir die 20er-Kniebeugen sehr gut.