Feigling. :biggrin:Zitat:
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Feigling. :biggrin:Zitat:
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man müsste es irgendwie "perfekt" machen... aber das geht ja nicht...
ich bin in der hinsicht immer ziemlich fixiert auf die kinder, dass diese wenigstens nicht zu kurz kommen....
Es gibt Familien in denen die Kinder nicht mal eine neue Regenhose von den ELtern gekauft wird, weil diese meinen" ich bekomme hartz4, habe eh kein geld".... wir wissen aber auch nie, wo das geld innerhalb der familie hinfliesst...
bah das is n doofes thema, da ich eh nicht so eine politikleuchte bin...
SOziale Leistungen sollten dazu da sein, Menschen die wirklich keine Arbeit finden, zu unterstützen ... ABER ES MUSS AUFGEPASST WERDEN, dass es nicht den leuten in den arsch geblasen wird, die 12 std am tag mit der kippe und der flasche aufm sofa sitzen und ihren kindern das geld weg saufen... WIsst ihr wie ich das meine?!
ARG ich kann mich mal wieder nicht vernünftig ausdrücken:thumbdown:
Der Westerwelle ist doch nicht ehrlich!
Was für eine Frage, ob Arbeiter nicht mehr Geld bekommen sollen als Arbeitslose! Was für eine moralische Verdrehung, den Unterschied durch eine Absenkung der Sozialleistung (die ja schon maximal niedrig sind) herzustellen.
Das ist doch bestenfalls ein schlechter Witz: Dank den miesen Sozialleistungen gibt es mittlerweile in Deutschland immer mehr Kinderarmut. Wenn Arbeitnehmer, die täglich 8Stds arbeiten, kaum mehr oder noch weniger haben dann kanne snicht richtig sein den Arbeitslosen noch weniger zu geben.
Und was sollte das bringen? Dem folgt eine abwärtsgerichtete Spirale. Es ist doch sogar so, würde man allen Arbeitslosen das Geld streichen, hat das gesamtwirtschaftlich negative Folgen. Dementsprechend ist es für keinen gut wenn Sozialleistungen gekürzt werden.
Bei der Debatte geht es letztendlich nur um Neid und das perverser Weise auf die Art, das sich einige Menschen noch ärmere Gesellschaftsschichten wünschen, anstatt Mut zu haben selbst mehr Lohn zu fordern.
Also soll der Arbeiter mehr bekommen als der Arbeitslose? Ganz klar! Die Löhne in Deutschland müssen steigen. Es gibt ja Tariflöhne von 6€ Mindestlohn. Das bedeutet einen monatlichen Nettolohn von ca. 750€-780€. Wenn man mal übliche niedrige Lebenshaltungskosten heranzieht sieht man das Ergebnis. Eine Wohnung kostet ca. 300€, Strom 30€, Telefon und Internet 30€, Heizkosten 30€, Nahrungsmittel 150€, Monatsfahrkarte 40€. Übrig bleiben also bestenfalls etwa 200€. Von den 200€ muss man eventuelle Versicherungen, Anschaffungen und Reparaturen von Geräten, Kleidung und gegebenenfalls Ärzte und Medikamente bezahlen.
Also dieser Arbeiter wird nie in den Urlaub fahren. Dieser Arbeiter hat das Existenzminimum. Warum kann ein Arbeiter in der größten Volkswirtschaft, der Vollzeit arbeitet, nicht wenigstens soviel verdienen das er angenehm leben kann?
Die Löhne sind also zu niedrig. Der Staat geht bisher davon aus, das die Parteien Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich selbstständig auf einen Lohn eingen können. Es ist mir aber neu das der Staat Streiks, die einzige Maßnahme der Arbeitnehmer, gut heißt. Im staatlichen Interesse sollte Einfluss genommen werden. Während die Arbeitgeber nämlich mit den Jahren asozialer geworden sind ist der Staat nicht etwa sozialer geworden. Im Ergebnis ist ein Großteil der Bevölkerung um den verdienten Wohlstand betrogen wurden.
In meinen Augen sind vile Tariflöhne nichts als asozial, der Lohn entspricht nicht dem Verhältnis der geleisteten Arbeitskraft.
Was passiert kennen wir doch aus Entwicklungsländern. Was passiert da? Viele Arbeiter sind unqualifiziert. Das drückt die Löhne weil es immer genügend Menschen gibt, die für einen niedrigen Lohn arbeiten. Die Bildung in der Bevölkerung entwickelt sich nicht oder entwickelt sich sogar zurück. Lange Bildungsphasen sind kaum möglich.
Was ist noch typisch in diesen Ländern? Der Bevölkerung geht es schlecht aber einigen wenigen dient dieses System und sie werden reicher. Für diejenigen ist das eine aufwärtsgerichtete Spirale. Mit dem Geld wächst der Einfluss, mit dem EInfluss wächst das Geld. Ist das nicht einen Trend den wir auch in diesem Land haben?
Die Regierung Rot/Grün hat ja damals Entscheidungen getroffen den Stellenmarkt betreffend, die dafür sorgen, das der Anteil der Arbeitslosen nicht geringer werden wird. Sehr viele Stellen werden nur an private Arbeitsvermitlungen vergeben. Diese privaten Vermittlungen kassieren bis zu 2.000€ wenn ein Arbeitsloser nach sechs Monate immer noch in dem Beschäftigungsverhältnis ist. Damit dieser Markt weiter besteht ist es in deren Interesse, das Stellen wieder freiwerden. Es gibt kein Interesse für angemessene Löhne einzutreten. Die Löhne liegen immer auf dem gesetzlichen Minimum. Diese Arbeiter haben in diesen Jobs überhaupt keine Zukunft, sie bekommen keine Fortbildung. Irgendwann werden sie wieder arbeitslos und sind dann wieder unqualifizierte Arbeitslose die wieder im Anschluss den minimalen Lohn erwarten dürfen.
Arbeitslose sind auch nicht per se Schuld an der Arbeitslosigkeit, oft sind ja Betriebe schuld. Wieviel Arbeitslose haben denn ihren Job selber gekündigt?
Also ganz klar! Für Deutschland wäre es gut, wenn man von normaler Arbeit anständig leben könnte, ein Auto kaufen kann, eine Familie ernähren kann und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Deswegen sind höhere Löhne besser für Deutschland.
Wenn einer kommt und sagt: "Der Arbeite rmuss mehr haben als der Arbeitslose" ist das richtig, wenn er suggeriert, der Arbeitslose bekommt zuviele wenn dieser doch nur das existenziell Nötige bekommt dann ist da sfalsch und wenn er es besser weiß dann ist das verlogen. Eine Schande das ein Lügner den zweithöchsten politischen Posten in Deutschland innehat.
Wenn es nach Westerwelle geht werden die Arbeitslosen doppelt bestraft. Erst werden sie mehrheitlich durch arbeitnehmerfeindliche Politik arbeitslos. Dann sollen sie noch so wenig Geld bekommen, das sie genötigt sind Jobs anzunhemen sie so bezahlt werden, das sie nun selbstständig am Existenzminimum leben. Und das gerechtfertigt mit dem Betrug der Arbeitnehmer die zu niedrige Löhne bekommen.
Und einen Mindestlohn kann man wohl einführen. Wie soll es schadhaft sein wenn sowieso anständige Löhne von jedem befürwortet werden? Ein Betrieb der keinen Umsatz macht um anständige Löhne zu zahlen fehlt es wahrscheinlich sowieso an Durchsatz auf dem Markt. Aber wieviele Betriebe sind schon pleite gegangen aufgrund zu hoher Löjne von Angestellten. Karstadt etwa wäre nicht durch niedrige Löhne gerettet wurden. Wieviele Leute werden aber arbeitslos weil ein Betrieb sehr erfolgreich Umsatz macht? Das sind wohl mehr. Außerdem sind die Löhne nicht im Mittelstand asozial niedrig. Der Mittelstand punktet fast grundsätzlich mit Know-How, dafür sind qualifizierte Arbeiitnehmer gefragt. Die arbeiten nicht für 6€. Und in einem mittelständischen Unternehmen rückt man zusammen wenn es in einer Krise steckt. Es sind die großen Unternehmen die den Erfolg nicht teilen und die Krise auch nicht. Das bedeutet, ein Mindestlohn von 8,50€ zum Beispiel trifft sicher keine kämpfenden Mittelstandsunternehmen sondern mehr große Betriebe im Logistikbereich und produzierendes Gewerbe. Der Bedarf an Arbeitern muss eh gedeckt werden und wen ein Betrieb nicht braucht entlässt er, ob 6€ oder 8,50€. Und der Betrieb der keinen Lohn zahlen kann, der die Volkswirtschaft antreibt hat die Arbeitskräfte nicht verdient. Kapitalismus braucht nur Konsum. Demgegenüber stehen nur Einsparungen, Einschränkungen und steigende Progression was den einfachen Arbeiter betrifft.
Worüber reden wir überhaupt, wir kämpfen hier um 8,50€ und in Skaninavien bezahlen sie Schülern und Studenten an der Kinokasse 18€.
Naja, hab mich wohl mehrfach wiederholt aber ich wollte dann auch mal was dazu sagen, in dem Sinn, Power To The People ;) Machts gut!
Habe mir jetzt nicht den ganzen oben stehenden Mist durchgelesen, aber woher hast du denn diese Info?Zitat:
Ich kann mal alles (mit Ausnahme Steinbach wo ich absolut die Meinung von WEsterwelle vertrete!) voll unterschreiben!
@Paula: Diese Leute die dann wirklich faul rumliegen und es genießen dass sie nichts für ihr Geld machen müssen gibt es, aber man darf auf keinen Fall verallgemeinern! Das ist eine Minderheit!
Was ich schlimm finde ist das was gestern in ner TV-Sendung war, habs leider nicht selbst gesehen und muss mich darauf verlassen dass das stimmt was mir erzählt wurde. Da wurde ein Gutverdienender der sich einiges zurückgelegt hatte arbeitslos und musste (so weit okay!) von seinem Vermögen leben und bekam kein Hartz 4, aber dem wurden auch keine Stellen angeboten, da er ja nicht in den Afugabenbereich der Behörde fällt, was erst dann der Fall wäre, wenn er pleite ist! (wie gesagt, hoffe es wurde mir richtig erzählt, deshalb mit Vorbehalt!)
Ganz ehrlich, klitschko: Es ist schon ziemlich schwach von dir, jemandem für ein "Penner" eine Verwarnung zu geben. Wobei man eher deinen Mod-Kollegen Vorwürfe machen muss, schließlich bist du hier ja auch ein goldenes Lamm und darfst rassistische Ausdrücke verwenden.
max, ich verallgemeiner es nicht!! auf keinen fall!!! aber ich kenne solche menschen einfach auf dem Kindergarten, wo es schon im alter von 4 jahren auf dem rücken der kinder ausgetragen wird.... wo diese schon im kindergarten blöd angeguckt werden, wieso hast du denn kein frühstück mit? wieso hast du löcher in deinen klamotten? wieso hast du keine winterjacke? wieso kannst du nicht mit ins kindertheater?!
und das sind sachen, DAS KANN UND DARF NICHT SEIN!!!!!!!!
das war eine direkte personenbezogene beleidigung und da muss sich niemand über eine verwarnung wundern, oder diese sogar noch thematisieren.
Tja, und ich fühl mich einfach so frei und thematisier das, denn scheinbar dürfen in diesem Forum manche Leute mehr als andere. Aber Penner ist natürlich viel, viel schlimmer als z.B. Ölaugen in einem gewissen Zusammenhang. :neutral:
Solche Fälle kenne ich auch. Um Anspruch auf Hartz IV zu haben, darf man eine bestimmte "Vermögensgrenze" (die wohl gar nicht mal so hoch ist) nicht überschreiten. Wenn man in eine solche Situation gerät, bekommt man vom Staat gar nichts, weder Geld noch Jobvermittlung. Ersteres ist meiner Meinung nach in Ordnung, Letzteres absoluter Unsinn.Zitat:
Seit der Wirtschaftskrise sind seeehr viele hochqualifizierte Leute arbeitslos geworden, die, das ist mein Verdacht, wegen dieser Regelung nicht einmal in den Arbeitslosen-Statistiken auftauchen.
Diese bösen Unternehmer. Leute die meisten sind doch Angestellte von irgendwelchen bösen Unternehmern die sich 60 Stunden in der Wochen den Arsch aufreißen um damit das Wohl des Unternehmens und damit ihr eigenes und das der Mitarbeiter zu erhalten. Diese Leute zahlen den Großteil der Steuern. Punkt. Mindestlohn ist ein gravierender Eingriff in jede Unternehmung da nicht mehr Angebot und Nachfrage ein Gleichgewicht herstellen können.
Beispiel: 10 Mitarbeiter a 6 Euro/h
Mindestlohn: 8 Euro. 8 Mitarbeiter nur noch. Diese erwirtschaften weniger und 1-2 weitere müssen gehen.
Unterm Strich 6 Glückliche Mitarbeiter 4x Hartz4 und ein krieselndes Unternehmen.
Klar fiktiv und einfach aber so ist es im Grunde.
Lächerlich habe ich den Betrag im Verhältnis zum Vermögen des Hoteliers bezeichnet. Zum anderen meckere ich auch nicht rum wenn ihr 1% eures Einkommens irgendwohin spendet. Was X und Y mit ihrem selbst verdienten Geld machen ist deren Entscheidung.
Apropos MwSt. im Hotelgewerbe: es gab Lohnerhöhungen z.B. bei den niedrigen Angestellten.. u.a. auch bei unserem bösen Spender.
Der Punkt ist aber wenn es um Parteispenden geht, dass das die lieben, großzügigen Spender ja sicher aus reiner Mildtätigkeit machen und damit nie und nimmer erwarten würden, dass die von ihnen geförderten Parteien dann auch eine dementsprechende Politik umsetzen die sie erwarten!Zitat:
Ich hab jetzt auch extra mal eine Träne der Rührung verdrückt für dich und deine großzügigen Freunde!
@pouz: Du denkst schon wie ein Unternehmer. Das ist nichts Schlimmes, bis auf den Umstand, daß ich da neben dem rein betriebswirtschaftlichen Aspekt den sozialen Aspekt vermisse. Gerade die Unternehmen denen es ach soooo schlecht geht, haben in den letzten Jahren astronomische Entwicklungen der Managergehälter vornehmen können, zahlen glücklosen Spitzenmanagern bei deren Ausscheiden horrende Abfindungen, haben Geld genug für idiotische Übernahmeschlachten, gleichwohl "müssen sie bedauerlicherweise" Tausende Arbeitnehmer entlassen, weil die wirtschaftliche Verfassung des Unternehmens dazu zwingt. Schuld sind angeblich aber die zu hohen Löhne, obwohl sich die Realeinkommen der meisten AN in D seit 1990 kaum erhöht haben.
Sehr bezeichnend. :roll:Zitat:
Sorry der musste sein.Zitat:
Hier bin ich zu 100% bei dir. Die Gehälter sind teilweise maßlos überzogen aber dafür kann ja weder Westerwelle noch ich etwas.Zitat:
Auch zahlreiche Entlassungswellen sehe ich überaus kritisch. Es gibt sicherlich Fälle in denen Entlassungen für den Erhalt anderer Arbeitsplätze unerlässlich sind und wieder andere aus reinem share-holder-value.
kannst dich ja verwarnen! ;-)Zitat:
Na ja, wenn schon andere Mods deine Beiträge löschen müssen... :smoke: Leicht beschämenswert, dass jemand wie du von sich behauptet, Deutschland zu lieben. Du solltest vielleicht erst einmal schauen, ob es da überhaupt eine Kongruenz zwischen Deinen Idealen und jenen der BRD gibt.
€dit: Ahja, lustig dass Du so toll austeilen kannst, einstecken aber wohl nicht. Bin jedenfalls gespannt ob folgendes eine Verwarnung für mich gibt (so deutsch wie du bist, hast du doch sicherlich überlegene Nehmerfähigkeiten, oder?): Ja, das "Ölauge" sitz so sehr dass ich das nächste Mal im Weihnachtskostüm strippe, um meine Persönlichkeitsdefizite auszugleichen.. ach halt.. das war ja gar nicht ich, ups. :smoke:
Heutzutage ist es doch "normal", dass Arbeitnehmer "freigestellt" werden und durch Zeitarbeitskräfte ersetzt werden! Und zwar zu DEUTLICH nierigeren Löhnen. Und je weniger dieser verdienen desto mehr rentiert sich das Spiel! Und hat man da jemals etwas von Herrn Westerwelle gehört, dass es nich tin Ordnung ist, dass die Lohnspirale immer schneller nach unten dreht?
Sage ich ja nicht. Aber es ist die Aufgabe der Politik, derartige Auswüchse dann einzudämmen, wenn die Selbstregulierungskräfte der Wirtschaft so evident versagen. Tja, und zur Politik gehört nun mal auch Herr Westerwelle, da hätte er ein dankbares Themenfeld, wo Eingriffe wirklich was bringen und nicht nur Leute um ihre Existenz bringen. Hast Du in der Richtung von ihm mal Vorstöße erblickt? Ich nicht.Zitat:
Die Gehälter sind teilweise maßlos überzogen aber dafür kann ja weder Westerwelle noch ich etwas.
Natürlich nicht, dann würden ihm seine Freunde doch nicht mehr so viel spenden. ;)Zitat:
Nach Ansicht von Herrn Westerwelle wären solche Eingriffe ja sicher wieder "sozialistische Machenschafen" und "linker Populismus" usw. man kennt ja seine Wortwahl...Zitat:
Nein, warum auch, die Richtung stimmt ja, aus Sicht der FDP und der von ihr vertretenen Klientel.Zitat:
Und hat man da jemals etwas von Herrn Westerwelle gehört, dass es nich tin Ordnung ist, dass die Lohnspirale immer schneller nach unten dreht?
Such mal selber dann kannst du wenigstens nicht hier rumspamen.Zitat:
Hehe, wer hat denn im Weihnachtskostüm gestrippt?Zitat:
Da ich einen Mindestlohn ablehne kann ich auch keine Gehaltsobergrenze befürworten. Das ist Angebot und Nachfrage. Und wenn jemand der Meinung ist, dass Manager X 15 Millionen und Spieler Robben 20 Millionen wert sind dann sollten wir das akzeptieren.
Und ich halte es auch für sinnvoll herausragende Leistung zu entlohnen. Wenn einer 100 Millionen erwirtschaftet zahle ich ihm gerne 15 Millionen. Das kann keiner abstreiten.
Wenn einer dann 100 Mio in den Sand setzt und zahlreiche Arbeitsplätze gefährdert ist entsprechend andersrum zu verfahren aber das lassen ja die Verträge oft nicht zu genauso wie es Kündigungsschutz für den normalen Arbeiter gibt.
Zum Thema Klientel: Jede Partei vertritt ein bestimmtes Klientel. Das ist Demokratie.
Dann gratuliere ich unseren Bankmanagern für ihre glanzlos... ähh glanzvolle Leisung mit der sie Milliarden (v)erwirtschaftet haben, da haben sie sich ihre Millionen auf alle Fälle verdient!
Und von wegen Angebot und Nachfrage... das Problem ist, dass es in diesen Bereichen keine wirkliche Kontrolle gibt und die mehr oder weniger mit sich selbst aushandeln wie viel sie bekommen! Die Afusichtsräte könnte man oft problemlos in "Abnickräte" umbenennen!
hachja, da geht der westerwelle wieder auf wählerfang. ich muss gestehen, ich war vor der bundestagswahl kurz davor fdp zu wählen, aber der kerl gibt sich vor wahlen sowas von unglaubwürdig. ich frag mich immernoch wo die steuererleichterungen sind :stupid:
:biggrin:Zitat:
Es ist nur ein Mann in Deutschland, der noch den Mut findet, die Wahrheit auszusprechen, der echten Gefahr für unser Land ins Auge zu blicken und die Interessen des Volkes auch gegen seine machtvollsten Feinde zu vertreten: Guido Westerwelle, ein Held der neuen Zeit. Während anderswo leichtfertig von einer Krise des Kapitalismus geschwatzt oder vor einer vermeintlichen Bedrohung durch Neonazis gewarnt wird, hat Westerwelle die wirkliche Gefahr als Einziger erkannt:Es ist der Sozialismus, der überall in der Bundesrepublik aufs Neue sein blutiges Haupt erhebt.
Stets zeigten sich die Deutschen in ihrer Geschichte für kommunistische Agitation besonders anfällig, während sie sich der rechtsradikalen Propaganda gegenüber immer wieder als immun erwiesen. Doch gerade in den letzten Jahren schwoll der linksrevolutionäre Strom unaufhaltsam an und droht nun das Fass unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung endgültig zum Überlaufen zu bringen. Keine Woche vergeht ohne landesweite politische Generalstreiks. Während die bürgerlichen Parteien der Mitte (CDU, FDP, NPD) immer mehr Stimmen verlieren, triumphierten die Linksextremisten (SPD, MLPD) bei den letzten Wahlen auf ganzer Linie.
Auf offener Straße werden Menschen, die ihren ehrlich erworbenen Reichtum in Limousinen spazieren fahren, aus ihren Autos gezerrt und an der nächsten Laterne aufgeknüpft. Spielbanken und Juweliergeschäfte, Gourmetrestaurants und Jachtmessen – keiner der sonst so friedvollen Orte des unbeschwerten Konsums ist mehr vor Blockaden und Brandanschlägen sicher. Verzweifelte Manager harren in verlassenen Fabriken aus, während die flüchtigen Arbeiter lachend ihre Millionenabfindungen verjubeln. Hartz-IV-Empfänger aalen sich dank ihrer überreichlichen Regelsätze in spätrömischer Dekadenz, baden in Schaumwein von Lidl, verabreden sich zu Orgien in den Warteräumen der Arbeitsämter.
Noch nie zuvor in der Geschichte waren die Proletarier so schlagkräftig organisiert. Die Bolschewisten besetzen Schritt für Schritt die Schalthebel der Macht, die Stalinisten tanzen triumphierend durch die Straßen. An der Küste Mecklenburgs landen kubanische Kampfverbände, um sich mit ihren deutschen Waffenbrüdern zu vereinigen und den Marsch nach Berlin anzutreten. Unterdessen flackern in Bayern und Baden-Württemberg schon regelmäßig kleinere Gefechte zwischen radikalisierten Bauern und verzweifelten Resten der Bundeswehr auf. Doch die meisten Soldaten haben sich schon mit den Arbeitern solidarisiert und sich der proletarischen Revolution angeschlossen.
Kann es unter diesen Umständen einem einzigen Mann, und sei es der tapferste, gelingen, den Untergang unserer sozialen Marktwirtschaft abzuwenden? Kann Guido Westerwelle, allein in seinem Guido-Mobil, die feindliche Front durchbrechen? Kann er, verlassen von allen Freunden, die geistig-politische Wende noch verwirklichen? Nein, er braucht unsere Hilfe: Deshalb auf, ihr Freunde des Kapitalismus, ihr Bekenner der Betriebswirtschaftslehre, ihr Ritter von den Spesen! Schließt euch zusammen, bewaffnet euch und schlagt der roten Bestie den Kopf herunter.
Nö, das ist grenzenlose Gier und Maßlosigkeit.Zitat:
Das ist Angebot und Nachfrage.
Ich nicht. Denn erstens sind 15 Mio Jahreseinkommen völlig überzogen im Verhältnis zu dem was andere nicht minder hart arbeitende Menschen erhalten, zweitens ist es ja mit Sicherheit nicht so, daß ein Herr Wiedeking selbst die Porsche montiert oder die gesamten Gewinne erwirtschaftet hat, aber er hat tüchtig Kasse gemacht, selbst dann noch, wo auch ihn der Übernahmewahn gepackt hat und er die solide Eigenständigkeit seines Unternehmens verspielte.Zitat:
Wenn einer 100 Millionen erwirtschaftet zahle ich ihm gerne 15 Millionen
Nein, aber was gerne vergessen wird ist, dass Herr Wiedeking am Anfang seiner Karriere bei Porsche mit seinem persönlichen Vermögen haftete für den Fall, dass sein Konzept schiefgegangen wäre. Das sollte man vielleicht auch mal bedenken.Zitat:
Das Gleichgewicht ist aber gestört weil der Staat und die Unternehmen teils zusammen in eine Richung arbeiten.Zitat:
Deine Rechnung stimmt für mich nicht. Du gehst ja davon aus das die Löhne gezahlt werden, die gezahlt werden können. Das ist nun absolut nicht der Fall. Nimm mal die Briefzusteller. Da wurde ja zeitweise der Mindestlohn der Post eingeführt. Die Folge war, das Pin nicht mehr die Post in Bedrängnis bringen konnte weil sie tatsächlich nicht mehr agressiv expandieren konnten. Hätten Sie weiter expandiert hätte die Post womöglich später selber weniger zahlen können.
Die Folge war aber auch, das Pin weiterbestand, und die Löhne der Zusteller um ca. 2€ pro Stunde stieg.
Erklär mal warum sie jetzt, wo sie nicht mehr an den Tariflohn der Post gebunden sind, wider weniger zahlen wollen?
Wie gesagt, auf den Mittelstand kann deine Annahme zutreffen. Da fahren die Bosse nicht 7er BMW und diverse andere Auos. Der Bereich wird aber kaum vom Mindestlohn berührt, weil deren Gehälter sowieso darüber liegen.
Was die großen Betriebe angeht, da kann man leider nicht davon ausgehen das sie fair teilen.
Im übrigen führt diese Dumpingspirale dazu, das im Gegenzug viele Sachen mittlerweile so billig wie möglich gekauft werden. Für Produkte, die hochwetiger sind, wo womöglich die Arbeiter mehr verdienen, steht keine Käuferschicht mehr zur Verfügung.
Zuletzt: Dieses Motto von Angebot und Nachfrage besagt gar nichts. Das ist kein natürliches Verhältnis automatisch. Das kann man sehr wohl manipulieren. Wegen Preisgestaltung über Angebot und Nachfrage und Angebot und Nachfrage der Arbeitskräfte (von denen es eben endlos viele gibt wenn man da nachhilft) gibt es doch diese verdammte Schufterei in der 3. Welt für ein paar Dollars am Tag. Hier ist das prinzipiell nicht anders, nur das wir über relative Armut statt Armut reden und gewisse Sicherheiten haben.
Dann handelst du nicht rational.Zitat:
Wiedeking hat soviel kassiert weil man der Meinung war dass er den Job besser macht als Max Mustermann. Und da hatte man Recht, denn er hat den Job besser gemacht als wohl die meisten anderen. Insofern muss er besser entlohnt werden.
Zum anderen ist Porsche ein sozial vorbildliches Unternehmen. Die Mitarbeiter bekommen gutes Geld und werden unternehmenserfolgsgerecht entlohnt.
klitschko99Zitat:
Fast alles was du schreibst deckt sich mit meiner Meinung... aaaber... die Bosse die nen 7er BMW kaufen machen immerhin auch etwas zum Erhalt der Arbeitsplätze! Und in dem Fall auch für meinen! ;-)Zitat:
Na sein Konzept ist ja schiefgegangen, Porsche hat nicht VW geschluckt (wie man auf sowas als verständiger Mensch überhaupt kommen kann, ist mir rätselhaft), sondern verlor seine Eigenständigkeit und ist nun Teil des VW Konzerns. Deutlicher kann ein Konzept gar nicht scheitern. Habe ich was verpaßt, bekam er jetzt keine Millionenabfindung? Ober bekam er sie, um sodann die Abfindung nebst seinem übrigen privaten Vermögen haftungsweise an Porsche zu geben?Zitat:
Klingt schlüssig, da sollten die Arbeitslosen vllt. auch deutsche Autos zugeteilt bekommen. :mrgreen:Zitat:
die Bosse die nen 7er BMW kaufen machen immerhin auch etwas zum Erhalt der Arbeitsplätze! Und in dem Fall auch für meinen!
Rob, was ist denn mit den Jahren davor? Wiedeking hat doch aus Porsche vor den ganzen Übernahmeplänen einen sehr gut laufenden Betrieb gemacht.Zitat:
Hat er das noch hie ronline gestellt oder wie? Ich geb creepingdeath auf jeden Fall Recht in dieser Angelegenheit.Zitat: