Habe letztes Jahr auch nur durch Glück mein Schuljahr bestanden, aber das war mir eine Lehre
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Habe letztes Jahr auch nur durch Glück mein Schuljahr bestanden, aber das war mir eine Lehre
ich habe jetzt eine gute ausbilddung in eienr großen irma und werde dort mein bestes geben...
In Deutsch sind 6,x Schnitte normal - micht schockt es mittlerweile nicht mehr wenn es nur 7 oder 6 Punkte werden.
Leider ist es nicht mehr relevant, korrekt und stilistisch anspruchsvoll zu schreiben - man will nur noch sehen, ob beispielsweise die Hauptthesen in textgebundenen Erörterungen richtig erkannt werden. Ist dies nicht der Fall und man nur minimal von den Vorstellungen der Lehrkräfte abweicht, kann man mit unter 10 rechnen. :stupid:
Interessant ich habe mit den sogenannten Altlehrern nur gute Erfahrungen gemacht. Ich kann von mir behaupten, dass sind die einzigen Lehrer die in meiner Schulzeit wirklich was auf dem Kasten hatten und unterrichten konnten. Alles was "Jungvolk" war, war viel zu "verweichlicht". Die Klasse hatte absolut keinen Respekt vor diesen Menschen, warum auch immer. Ich weis nicht woran es lag aber die jungen Lehrer sind in die Klasse gekommen und einfach das auftreten hat - bei kaum einen - Respekt hervorgerufen. Es gab natürlich auch hierbei Ausnahmen. Ich weis noch einen Fall, ein relativ junger Lehrer - Z13 müsste der gewehsen sein - der ist in die Klasse gekommen hat mit "ruhiger bestimmender" Stimme erklärt was Sache war und da gab es keinen Piep. Alles eine Sache des auftreten wie man eine Klasse im Griff hat.
Insgesamt hatte ich ne ziemliche Mixtur was die Kompetens meiner Lehrer betrifft, alles in allem hatte ich aber überwiegend kompetente Lehrer muss ich sagen und in Deutsch 6-7 Punkte im Schnitt war bei uns nicht der Fall, der lag eher höher.
genau so ist es bei uns auch, in Mathe hatten wir einen Lehrer der alles langsam durchgeganegen ist, jetzt ein wechesl und diese Lehrerein sagt immer, dass sie nicht all fragen beantworten kann,dass müssen wir schon können
Irgendwie läuft bei euch definitiv was schief ^^ Oder ich hatte einfach Glück. Aber ich verstehe worauf ihr hinaus wollt. Naja nutzt nichts beisen. Wie gesagt ich hatte auch den einen oder anderen Lehrer der so getickt hat. War mir egal ich hab mein Ding durchgezogen. War in den Fächern dann etwas schlechter aber das war mir im Endeffekt egal, ich habs trotzdem zu ner ganz anständigen Ausbildung geschafft
Wo ist das Problem? Wenn du studierst dann schaffst du es eben, oder eben nicht Oo
... Ich wüsste mal gerne woher das stammt. Ich war auch auf keinem allgemeinbildendem Gymnasium. Vergleicht man nun aber das allg. Gym bei uns in der Stadt mit den Abischnitten meiner Schule, sind die nicht einmal wehsentlich besser im Abi... Ich halte solche aussagen für absoluten BULLSHIT:sport:
Die allgemeinbildenden Schulen schreiben doch auch ein ganz anderes Abi als das der Fachabiturienten?
Ich versteh aber das Problem nicht ganz, ein Schüler der nicht auf einem allgemeinbildenen Gym war wird auf Unis nicht zugelassen (Nur FHs) und 2 Schüler mit unterschiedlichem Abitur (Bayer & Berlin) müssen auf der Uni dasselbe leisten. Für die Ausbildungsberufe und die Arbeitgeber die eher derartige Leute brauchen sind Realschüler sowieso viel interessanter weil Gymniasasten einen ganz anderen Lernstil haben.
weil Gymniasasten einen ganz anderen Lernstil haben.
frage, was haben die denn für ein Lernstil ???? versteh jetzt nicht ganz genau was du meinst..
Nein ich war auf einem berufsbezogenem Gymnasium und habe Landesabtiur geschrieben, wie ein allgemeinbildentes Gymnasium.
Also gleiches Abitur mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Lernstil naja... Man kann verallgemeinert sagen, dass Abiturienten zu sehr theoretisch sind für handwerkliche Berufe. Bei Realschülern hingegen sieht es etwas anders aus, die sind meist eher praktisch veranlagt. In unserem Betrieb haben wir zumindest diese Erfahrungen die letzten 15 Jahre gemacht.
Du hast da wohl was falsch verstanden:
Der Schnitt an allgemeinbildenen Gymnasien ist darum oft nicht viel besser, da bekanntlich die Abinote selbst nur 1/3 zählt. Das, was in den 2 Jahren davor passiert zählt 2/3. Bist du also relativ schlecht angemeldet schreibst aber ein deutlich besseres Abi als die an bspweise Wirtschaftsgymnasien, so nutzt dir das wenig, wenn diese besser angemeldet sind aber ein schlechteres Abi schreiben.
Dass meine Aussage nicht so falsch ist, kann ich an sovielen Leuten beweisen, mit denen ich immernoch viel Kontakt habe und die, trotz gleichem Lernstil und Volumen (ihre eigene Aussage!) um 1 ganze Note im Schnitt besser geworden sind. Außerdem sagen sie selbst, dass der Anspruch dort niederiger liegt als zuvor.
Im Gegensatz zur Realschule verwenden die meisten auf dem Gymniasum das sog. "Bullimie-Lernen". Man stopft die komplette Stoffmenge in sich rein und kotzt ihn am Tag der Klausur wieder aus. Keine Denkleistung und kein Transfer, das Lösen von Problemstellungen wird hier auf den Gymnasien auch nur am Rande behandelt.
:jumpers:Zitat:
Im Gegensatz zur Realschule verwenden die meisten auf dem Gymniasum das sog. "Bullimie-Lernen". Man stopft die komplette Stoffmenge in sich rein und kotzt ihn am Tag der Klausur wieder aus.
Bullimie-Lernen: Leider vollkommen korrekt, jede Woche eine neue Klausur - überall unglaublich viel Stoff, den man zu 50 % 2 Wochen später vergessen hat.
Kein Transfer: Trifft bei uns weniger zu, oftmals ziemlich schwere Trasferaufgaben, die auf dem Auswendiglernen vom kompletten Stoff basieren.
Also bei uns zählt die Abinote 3fach nicht 1/3... D.h. die Prüfung bekommt eine ganz andere Gewichtung! Insgesamt halte ich für meinen Teil solche Aussagen für bullshit...
Ich habe dir bereits erörtert, warum ich se für Bullshit halte. Wir haben ein Landesabi, die Prüfungsnote zählt 3fach, nicht 1/3, also hat diese eine ganz andere Gewichtung und kann den Schnitt schwerwiegend ändern. Entsprechend halte ich solche Verallgemeinerungen, dass ein allgemeinbildendes Gymnasium besser Absolventen hat als fachbezogene.
Früher mag das zugetroffen haben, da es noch kein Landesabitur gab und die Lehrer eigene Klausuren zusammen gestellt haben. Aber zu der Zeit habe ich kein Abitur gemacht, also kann ich das nicht bewerten.
Auch wir haben Schüler gehabt die vom allgemeinen Gymnasium runter sind und dann besser waren, das lag aber eher daran, dass die Lehrer an unserer Schule Unterricht gemacht haben, während der Unterricht des allgemeinbildenten Gymnasiums teilweise darin bestand, dass der Lehrer Zeitung gelesen hat und die Schüler dem Lehrer ziemlich egal waren (nein nicht bei allen aber bei vielen und das ist kein Vorurteil gegenüber dieser Schule, das haben mir Absolventen der Schule von heute und von vor 10 Jahren bestätigt). Vielleicht haben die Schüler des allg. Gymnasiums dadurch eine bessere Vorbereitung fürs studieren erfahren. Aber auch da würde ich nicht die Hand für ins Feuer legen, wenn ich mit bekomme, was die heute teilweise machen.