:jumpers: :lol:Zitat:
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:jumpers: :lol:Zitat:
Made my day :D:D:DZitat:
:daumen:Zitat:
- Ej, isch hab letztens 1,52 € pro Liter gedrückt.
- Krass, mein PR ist 1,29 €, aber isch drück Diesel, das kann man nicht vergleichen.
Bei den Dieselpreisen schaffe ich mir bald ne Ölheizung an. :evil:
Ja aber wenn wir halb so viel verbrauchen wie vorher, wird der sprit einfach doppelt so teuer und die haben das geld wieder drin ! Son mist, müssen komplett unabhängig werden von dem scheiss!
Dann wird man von was anderem abhängig, weil es mMn immer eine dominerende Energiequelle geben wird, wo dann schindluder mit den Preisen getrieben wird, weil man sichs erlauben kann, denn von Energie ist mitlerweile jeder abhängig und das kann man nicht ändern.Zitat:
Ich rüste auf griechische Zickenpisse um, oder wird die auch schon knapp?
Wen diese Thematik hier interessiert, dem empfehle ich "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach. Hier wird auch erklärt, warum die im Anfangspost geforderten Maßnahmen vollkommener Unfug sind.
Die Ölpreise werden von den Saudis festgelegt. Das sind nämlich die einzigen, die noch Luft nach oben/unten bei der Ölproduktion haben. Will man den Preis hochtreiben wird mehr gefördert/verschifft und umgekehrt.
In Deutschland sind übrigens 75% des Benzinpreises quasi Steuern. Die Ölkonzerne verdienen an uns nicht so übermäßig viel (natürlich mehr als ausreichend, sonst würden wir nicht beliefert werden).
kommt drauf an wie das in griechenland so weiter geht :lol:Zitat:
aber eig müssteste se fürn appel und nen ei kriegen, die sind über jeden euro happy^^
ein produkt derart hoch zu besteuern finde ich eine absolute frechheit!!Zitat:
In Deutschland sind übrigens 75% des Benzinpreises quasi Steuern.
um jeden cent preissteigerung freut sich der bundeshaushalt. geschimpft wird auf die bösen ölkonzerne.
Wer hat die denn gewählt? Gerade die Grünen mit Ökosteuer und Dosenmaut?Zitat:
Übrigens zahlt Ihr für jede Flasche Sekt die Ihr kauft eine Steuer, die zweckbestimmt für den Aufbau der kaiserlichen Kriegsmarine eingeführt wurde.
Zitat:
Warum wird etwas teurer wenn mehr davon produziert bzw. in diesem fall gefördert wird? Ergibt doch keinen Sinn.
bei mir in der Nähe gibt es eine Tankstelle namens "Günstig tanken". Die sind immer ca. 4ct günstiger als die Jet ein paar hundert Meter weiter. Dafür haben die ungeile Öffnungszeiten, sehe schmierig aus und der Kiosk ist 2x2 Meter groß (inkl. Theke und Kasse).
Dass die Benzinpreise steigen, ist für mich schlüssig, weil mehr Rohöl verbraucht wird (nicht nur für Benzin, ich tippe ja sogar gerade auf eine Rohöltastatur herum).
Falls die Minealöl-Steuern gesenkt würden, müsste die Bundesrepublik den Verlust woanders wieder hereinholen. Es ist ja nun mal nicht so, dass es Deutschland finanziell besonders gut geht.
Ich denke auch dass die Schmerzgrenze für die Benzinpreise noch lange nicht erreicht ist. Ich fahre meine 40km am Tag, im Opel Corsa mit angemessenem Fahrstil ist es auch ok mit den Ausgaben für Benzin (trotz schmalen gehalts).
Mein Vater regt sich stark über die Benzinpreise auf, fährt aber auch einen dicken Schlitten, nahe an der Überschallgeschwindigkeit und nebenbei noch just4fun Motorrad.
Man kann deutlich an Benzin sparen, Spartrends sehe ich aber bei den wenigsten Leuten.
Ja, irgendwo hat pouz da einen Fehler eingebaut. Ist natürlich so, dass je mehr gefördert wird, auch der Preis im Verhältnis sinkt. Deswegen haben wir ja auch die Ölkrise mit ihrem Preisschock in den 70ern überwunden: Die Scheichs haben die Fördermenge runtergedreht, aber es gab noch genug Förderländer die nicht in der OECD mitgemischt haben und folglich die Lücke geschlossen haben (und nebenbei: auch einige OECDs haben sich insgeheim nicht an dieses Statut gehalten, weil sie den dicken Reibach sahen - sprich Gier frisst Hirn).Zitat:
Insofern können die Saudis zwar Einfluss nehmen auf den Preis, aber die werden sicher nicht an der Schraube drehen, sonst haben sie ruckzuck die Amis im Land :D (Stichwort Irak, Massenvernichtungswaffen, jaja!).
Nebenbei hat Ronnie einen weiteren Grund für einen steigenden Preis aufgeführt: der Hunger nach einem höheren Lebensstil - vorallem in aufstrebenden Ländern wie Indien und China, aber auch sämtliche Tigerstaaten in der Gegend - haben zur Folge dass der Ölverbrauch rasant steigt. Logisch, die Staaten wohlen auch an der industriellen Prosperität teilhaben, wer will es ihnen verübeln?
Na wir! Also boykottieren wir die, ich habe sowieso was gegen deren Produktpiraterie.Zitat:
wer will es ihnen verübeln?
:lol:Zitat:
Robert holt zum nächsten Rundumschlag aus...
Ich sollte US-Präsident werden. :action:Zitat:
Geht leider nur, wenn du in den USA geboren bist. :-oZitat:
Das Gesetz zum Dosenpfand kam unter einem gewissen Umweltminister Töpfer während der Regierungszeit eines gewissen Helmut Kohl zustande! Damals wurden bestimmte Quoten festglegt und wenn die unterschritten werden tritt das Dosenpfand automatisch in Kraft... und das war dann zu Zeiten von rot-grün... das ändert aber nichts daran, dass es sich dabei um etwas aus der Birnenzeit handelt!Zitat:
Meines Wissens nach war es Umweltministerin Angela Merkel, aber es stimmt, die Schnapsidee stammt aus der Ära Kohl.Zitat:
Umweltminister Töpfer
:daumen:Zitat:
Die Leute die sich am meisten über die Steuern aufregen, sind seltsamerweise meist diejenigen, die in ihrem Leben noch so gut wie keine bezahlt haben.
Mir ging es nicht darum, allgemein gegen Steuern zu sein... Es geht mir eher darum, dass permanent Steuern erhöht werden, um sie an anderer Stelle UNNÜTZ rauszupfeffern, anstatt Einsparungen zu machen. Wir Bürger sollen gleichzeitig sparen und konsumieren, aber der Staat und die Gemeinden pulvern unnütz Gelder für irgendwelchen Scheiss raus, den niemanden brauch und der niemandem etwas nützt... Ist das etwa fair?
Da ist was dran. In der nahen Kreisstadt hier, werden in eine Straße, die erst vor 2 Jahren komplett erneuert wurde, jetzt auf 650 Strecke sage und schreibe 3 Verkehrskreisel eingebaut und dafür die schöne sanierte Straße wieder aufgerissen. Einen nachvollziehbaren Sinn hat diese Maßnahme eh nicht, für ein Kaff mit 5.500 Einwohnern, zumal zwei der drei Kreisel Kreuzungen für Nebenstraßen betreffen und nur mäßig befahren würden. Aber es gibt dafür Fördermittel, wenn dieses Wort ertönt, setzt in deutschen Kommunen jeglicher Verstand aus und man will mitnehmen was es mitzunehmen gibt. Dafür bricht man sich in dem Ort fast die Beine, weil die uralten Gehwege kurz und klein sind, die öffentlichen Grünanlagen erstrahlen in herrlichem Grün, da das Unkraut schon die respektable Höhe von einem Meter erreicht hat, und einen Winterdienst gab es nur über den halben Winter, dann hatte man weder Geld noch Streugut um ihn fortzuführen.Zitat:
aber der Staat und die Gemeinden pulvern unnütz Gelder für irgendwelchen Scheiss raus
Heute muß man an Deutschland nicht mehr in der Nacht denken, wenn man um seinen Schlaf gebracht werden will.
Na das halte ich aber eher für ne Ausnahme, jedenfalls habe ich hier nicht erlebt, daß gute Straßen erneuert würden. Vielmehr sind hier fast alle Straßenbauvorhaben auf Eis gelegt, das Geld reicht kaum noch um die gröbsten Winterschäden zu flicken. Die affigen Kreisel bilden eine Ausnahme, warum auch immer.Zitat:
Besser gute Straßen nochmal neu bauen
Ich wäre ja sowieso dafür, dass Baukosten für Straßen an die Nutzung eines PKWs im Sinne eine Maut gekoppelt wird. Derzeit sieht es nämlich so aus, dass die Kosten für Erneuerung und Co. von der Allgemeinheit getragen werden - finde, Auto fahren ist sowieso nicht viel zu billig, insofern sollten auch die Leute dafür zahlen, die die Abnutzung verursachen. Ist doch in vielen anderen Bereichen des Lebens auch - da gilt das Verursacherprinzip genauso.
Finde ich an sich einen guten Ansatz, aber bedenke mal die Kosten, flächendeckend sämtliche Straßen mit Mauterfassungssystemen auszurüsten und diese auch zu warten. Sobald Du Straßen nicht einbeziehst, wird umfahren, wie jetzt bei den Autobahnen und den LKW. In Brandenburg hat sich seit der LKW-Maut auf den Autobahnen der LKW-Verkehr auf anderen Straßen vervielfacht, die fahren schlicht um die Maut herum.Zitat:
Naja, klar - mag heute vielleicht noch einen utopischen Anklang haben, aber mal ehrlich: schau dir mal die Mobiltelefonindustrie an. Vor 6-7 Jahren war man froh, einen günstigen Telefontarif zum sms'en zu kriegen. Heute wird der Markt mit iPhones, Smartphones, Netbooks und Tablettpc's zugepflastert samt Internet- und Telefonflat. Wer hätte das noch vor paar Jahren vorhersehen können?
Die Teile kosten zwar heute noch adequat Asche, aber spätestens mit den nächsten beiden Generationen an Technikspielzeug, werden auch da die Preise purzeln. In der Autoindustrie findet auch gerade eine Konsolidierung statt: Nebst Hybridmotoren geht die Tendenz ja auch eher zu weniger Verbrauch. Hab sogar was von Solarantrieben gehört. Preiswertere Autos - Asien machts mit Indien und China vor, aber auch die Japaner drängen auf den europäischen und amerikanischen Markt. Zahlreiche Konzerne werden derzeit saniert und wer nicht mit der Zeit geht, geht eben mit der Zeit.
Da bleiben auch neue Autotechnologien nicht lange hinterm Berg. Solange man sich nicht so ein Fiasko wie mit der LKW-Maut erlaubt...
Das mag ich nicht beurteilen. Aber ich kann vorhersehen, daß Deutschland auf absehbare Zeit schlicht kein Geld mehr hat, um die Infrastruktur einer generellen Maut aufzubauen. Ob denn überhaupt der politische Willen dazu besteht, ist noch eine andere Frage, aber sinniger und ökonomischer dürfte es dann wohl sein, die KFZ-Steuer abzuschaffen und dafür Kraftstoff (noch) höher zu besteuern. Auch damit könnte man einen Bezug zwischen dem Maß der Straßenbenutzung und der Kostenbeteiligung herstellen.Zitat:
Wer hätte das noch vor paar Jahren vorhersehen können?
Da kann ich dir zustimmen. Das würde die Kosten recht gut umlegen. Wer wenig fährt, tankt weniger, zahlt weniger für die Abnutzung und wer viel fährt, der zahlt halt mehr. Hauptsache wir meiden die Mentalität "Eben mit Auto zur 100m weit entfernten Tanke für 'ne Packung Zigaretten" -wie sie in Amerika vorgelebt wird.Zitat:
Bevor Deutschland aber pleite geht, würde ich eher auf einen Zerfall der EU tippen. Derzeit sind ja die wildesten Theorien und Vorschläge in der Politik, wie man die neuen Haushaltslöcherm dank griechischer Finanzhilfem stopfen kann...
Soweit würde ich nicht gehen, außer Sarkozy und Merkel machen so weiter wie in den letzten Wochen. Daß wir hingegen in spätestens 10 Jahren den €-Raum nicht mehr in der heutigen Form haben werden, da bin ich mir sicher. Entweder kehren wir reumütig zur DM zurück, oder wir bilden mit anderen Staaten Nordeuropas eine harte €-Zone, die Länder wie die PIGS außen vor läßt. Ich würde die DM favorisieren, ich habe den € schon immer abgelehnt, an diesem größenwahnsinnigen Hirngespinnst werden noch Generationen der Deutschen zu knabbern haben. Der Wahn war kurz, die Reu ist lang.Zitat:
Bevor Deutschland aber pleite geht, würde ich eher auf einen Zerfall der EU tippen.
Laut vielen Wirtschaftsexperten war Deutschland einer der größten Profiteure der Euro-Einführung.Zitat:
Die Unternehmen vllt., aber weder der Staat noch die Bürger.Zitat:
Die natürlich allesamt auf keinste Weise miteinander zusammenhängen. :|Zitat:
Dann verrate mir doch mal, wo ein Rentner oder Erwerbsloser davon was hatte, oder auch die Mehrheit der Arbeitnehmer, deren Realeinkommen seit 20 Jahren kaum bis gar nicht gestiegen sind, während die Mangergehälter durch die Decke gingen. Und jetzt kommt auch noch die Entwertung der Sparguthaben, ein toller Erfolg.Zitat:
Weißt du, wie sich das ohne die Euroeinführung entwickelt hätte?Zitat:
Mein Realeinkommen hat sich in den letzten 10 Jahren gut entwickelt, das der meisten meiner erwerbstätigen Freunde auch. :ratlos:
Muss mich hier Robert anschließen. Profiteure waren in erster Linie diejenigen Unternehmen, die exportorientiert arbeiteten. In der Hinsicht hat die Politik nicht viel für den Kleinen Mann gemacht - ständig hieß es "Ja wir müssen Lohneinsparung und -verzicht üben" um ja weiterhin so viel zu exportieren. Aber warum? WARUM müssen wir Exportnation No. 1 sein? (Sind wir dank China eh nicht mehr...). Für die Binnenkonjunktur haben Politiker und Industriebosse nur ein Kopfschütteln übrig.
Der Euro hat dem Staatsbürger nicht viel gebracht, bis auf die Tatsache, dass heimlich Preiserhöhungen jenseits von gut und böse durchgeführt wurden. Während alle anderen Staaten auf Pump konsumierten und sich ein Leben in Saus und Braus gönnten (was nicht unbedingt gut sein muss, aber so ist es nunmal), würde beim deutschen Bürger stets die Keule geschwungen, wenn er aufgemuckt hat.
Die Tatsache, dass mittlerweile viele Arbeitnehmer dank gerinem Lohn vom Staat unterstützt werden müssen, sagt schon viel aus über den "höheren Lebensstandard." Und nach der Finanzkrise sind Banken und Co. auch recht schnell zur Tagesordnung über gegangen was Boni-Zahlungen betrifft...
Spammer, geh mal einen Vormittag lang hin zur ARGE und schau dir das Schauspiel da an. Nur weil es bei dir und deinem Umfeld gut läuft, muss man nicht die Augen verschließen. So sieht Gemeinschaft nämlich nicht aus.
Nein, aber vermutlich zumindest nicht schlechter.Zitat:
Der Staat mußte sich bei seinen Ausgaben etwas mäßigen, um die Maastricht-Kriterien zu wahren. Was da "gespart" wurde, auch zu Lasten der Empfänger von Sozialleistungen in Deutschland, fließt nun zur €-Stabilisierung mehrfach an Dritte ab, ein toller Erfolg.
Durch die Euroeinführung wurden der deutschen Wirtschaft neue Märkte zugänglich bzw. vorhandene Märkte erweitert. Nur deswegen konnte das hohe Wirtschaftswachstum der Jahre zuvor länger aufrecht erhalten werden. Wirtschaftswachstum bedeutet auch mehr Einnahmen für den Staat.Zitat:
was wiederum nichts mit dem Euro, sondern mit der Sozialpolitik zu tun hat.Zitat:
Der Staat mußte sich bei seinen Ausgaben etwas mäßigen, um die Maastricht-Kriterien zu wahren. Was da "gespart" wurde, auch zu Lasten der Empfänger von Sozialleistungen in Deutschland,
Du wiederholst dich.Zitat:
fließt nun zur €-Stabilisierung mehrfach an Dritte ab, ein toller Erfolg.
Spammer, was bringt dir der tolle Export, wenn deine Käufer nicht die Kohle haben, um es zu bezahlen? So läuft das nämlich derzeit dank ausufernder Finanzmärkte. Sieh doch die Amis an. Die Welt (besonders China) leiht dem verschuldeten Amerikaner Kohle, damit er auf Pump bei ihm kaufen kann. Super System.
Genauso gut geben wir den Griechen unser Geld, damit die Jungs sich da drüben einen schicken Benz oder BMW kaufen können. Auch toll. Ich würde auch gerne Benz fahren, aber mich fragt ja keiner. Viel zu exportieren muss nicht unbedingt ein gutes Zeichen sein und das sich die Wirtschaft derart stark überhitzt, ist sicherlich auch kein Vorteil.
Die Frage ist hypothetisch, daß weisst du ganz genau^^. Insofern kann man sie auch nicht ernsthaft beantworten wollen......Zitat:
Mein Einkommen, wenn ich also meinen Stundensatz ansehe, ist nominal in etwa das Gleiche wie vor 10 Jahren, nur eben in Euro. D.h. ich verdiene jetzt etwa das doppelte als vor 10 Jahren. Hört sich gut an, wieso aber kann ich mir dann nicht auch das doppelte leisten? Und ich meine jetzt nicht irgendwelche Inflationsrechnungen, denn so eine Inflation hat es nicht gegeben!
Der Euro war von der Grundidee sicherlich nicht schlecht. Die neuen Märkte hätten sich auch ohne dem Euro erschlossen, ganz einfach weil der Osten zerbrach und sich dort die Märkte öffneten. Das gilt für die ehem Sowietzone wie für China! Und jetzt wirds kompliziert und deswegen höre ich an der Stelle auf, sonst wirds ein Roman^^
Make a long story short: wir haben einfach zu schnell und zu viele Länder aufgenommen, denen man früher nicht mal die Geldbörse anvertraut hätte! Und nun zahlen wir alle den Preis dafür, nicht nur die Deutschen, aber vor allem die!