also ich trainiere auh lieber und habe kleine zicken als die rheumaprobleme die ich vorher hatte
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also ich trainiere auh lieber und habe kleine zicken als die rheumaprobleme die ich vorher hatte
Yap!
Meine Knieschmerzen kommen übrigens vom Basketball (völlig verbreitet in der Basketballszene) und meine Schleimbeutelgeschichte stammt von einem Fahhradunfall (völlig verbreitet in der mit-dem-Rad-aufs-Maul-flieg-Szene).
Trotz hoher Trainingsbelastung ging ich bislang verletzungsfrei durchs BB-Leben. Ich habe einfach immer drauf geachtet, dass die Technik stimmt, nie dusseliges Maximalkrafttraining (eine Wiederholung mit so viel Gewicht wie´s geht) gemacht und mir genug Regenerationszeit gegönnt. Auf Creatin und natürlich Stoff habe ich immer verzichtet.
Das mit dem Trainieren gegen die Schmerzen scheint ja echt zu helfen und wohl eher kleinere Probleme vorzurufen wie größere.
Bin echt überrascht dass du das alles so gut weg steckst. Und beim Basketball kann ich mir das gut vorstellen. Das du verletzungsfrei bis jetzt durchs BB Leben gegangen bist ist nicht schlecht, wie lange machst du das schon? (Ich denke es ist am bestem auf natürlichem Wege zu trainieren ohne Zusätze)
Ich habe die Muskeln trainiert, nicht die Wirbelsäule. Das ist ein Unterschied. Gegen schmerzen sollte man außerhalb von begleiteten Reha-Maßnahmen niemals trainieren.
Kurze Erklärung:
Du hockst den lieben langem Tag wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Stuhl. Die Wirbelsäule wird gestaucht, die Bandscheiben gequetscht und irgendwann melden sie sich und schlagen Alarm.
Gerade zu sitzen ist unglaublich ermüdend, weil die Rückenstrecker pausenlos angespannt sind und die Bauchmuskeln ebenfalls kräftig stützen müssen.
Jetzt fängst du auf einmal mit dem Training an. Du beginnst mit Gewichten, deine Wirbelsäule locker packt und machst dafür 15 WDHs. Dabei achtest du penibelst darauf, dass die Wirbelsäule während des Trainings ihre natürliche Doppel-S-Form behält, damit die Bandscheiben nicht gequetscht werden.
Du reizt die Muskeln zum wachsen und irgendwann schaffst du immer mehr und immer mehr Gewicht. Du bekommst ein Gefühl dafür, wie deine Wirbelsäule im Alltag gestreckt sein sollte (Gerade gehen, stehen und sitzen!) und dir fällt es aufgrund der neuen Muskeln auch leichter dich so zu bewegen.
Achte mal drauf wie sich wirklich sportliche Typen bewegen.
Irgendwann verschwanden die Rückenschmerzen und der ehemalige Patient hebt gefährdungsfrei 140 Kilo, ohne wirklich darauf hin trainiert zu haben stark zu werden.
Nicht nur der Muskelpanzer schützt vor Verletzungen, durch das Training ist auch die Haltung und Bewegung im Alltag routinierter.
Achte mal darauf wie Otto-Normal einen Wasserkasten hochhebt (Rundrücken), der Pumper hebt ihn so wie seine Hantel (in die Knie gehen und leichtes Hohlkreuz).
Ich habe nie gegen irgendwelchen Schmerz antrainiert. Das dolle am BB ist ja, dass keine Übung unverzichtbar ist und man zur Not auf andere Übungen ausweichen kann.
edit: ich bin mit 15 Jahren angefangen, hatte zwischendurch aber immer Trainingspausen wegen Studium, Beruf, weil das Wetter so schön war...
Also das was du gesagt hast ist alles richtig.
Ich hab selber unbewusst ein bisschen mitgemacht als du das Beispiel mit dem Kasten gebracht hast. Das war mir auch vor Augen wie der Bodybuilder es macht und wie es der normale macht. Ist auch richtig eigentlich wie es der Bodybuilder macht, schont ja auch wenn ich mich nicht irre.
Bodybuilder sind eigentlich auch immer gerade und aufrecht.
Das bin ich nie, aber Gottseidank sitzt meine Mutter hinter mir wenn ich am PC bin und erinnert mich dann immer dran mich doch gerade hinzusetzen.
Das sind so kleine Dinge auf die man eigentlich gar nicht achtet.
Ich bin erst durch Rückenschmerzen zum BB gekommen!
Erst letztes Jahr im April bin ich zusammen gebrochen!
Danach eine vernünftige Krankengymnastik und dann noch 3 Wochen Reha in Bad Pyrmont!
Wieder zuhause,ab in die Muckibude und den ganzen Körper weiter trainiert!
Seit dem vergangenen halben Jahr, gute 6 Kilo zugenommen, keine Rückenschmerzen mehr, Oberarme gefallen meinen Kollegen und der Rest meines Körpers geht ebenfalls tendenziell nach oben!
Also, was soll ich sagen: Bodybuilding macht nicht krank,wenn man es ernsthaft und vernünftig betreibt!!!!!
Also, heute war dann der Vortrag. Ich konnte lockere 15-20Minuten reden.
Als ich dann noch das Handout abgegeben habe meinte sie:
'Also, du hast den Zeit raum von 10 Minuten deutlich ausgefüllt und ich hatte auch den Eindruck dass du gewusst hast von was du geredest, du kriegst von mir ne 1,0'
Hab mich natürlich gefreut wie nen Schnitzel, hab mal die Smyptome etc. aus dem Thema hier mit rein gepackt, vielen Dank nochmal dafür und den Rest:-)
saubere Arbeit Blazer. Gratulation. Du kannst ja mal hier zeigen, was du präsentiert hast? Wäre sicher für den einen oder anderen interessant - zumindest der Handout via Copy & Paste. :daumen:
Ja, ich hab grad mal das Word Dokument gesucht:
http://www7.pic-upload.de/05.03.11/lfokcuu6it1v.jpg
- Krankheiten
- Ernährung
http://www7.pic-upload.de/05.03.11/zjac4ljygc6u.jpg
http://www7.pic-upload.de/05.03.11/d4ssrv9mjmcp.jpg
1.) DeckblattInhaltsverzeichnis
2.) Inhaltsverzeichnis
3.) Ernährung
4.) Krankheiten
3.) ErnährungDas wohl wichtigste beim Muskelaufbau und im Bodybuilding ist die Ernährung. Kaum eine andere Sportart muss so sehr auf die richtige Ernährung achten. Denn ohne die richtige Eiweiße, Vitamine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und auch Fette, werden Sie trotz des besten Trainings keine so guten Ziele erreichen, als wenn Sie sich ausgewogen und gesund ernähren.
[Hier hab ich aus dem Kopf erzählt auf was BB so achten, langkettige KH etc.,
wo die drin sind etc. und Eiweiß usw.
Hatte es nicht schriftlich notiert weil ichs im Kopf hatte.]
Vitamine:
Vitamine sind anders als Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine und Fette - keine Energielieferanten oder Aufbaumaterial, sondern werden für viele lebenswichtige Funktionen im Körper benötigt und tragen unter anderem zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Proteine:
Ohne Proteine gäbe es keine Zellen, keine Muskeln, keinen Stoffwechsel. Aus diesem Grund hat das Protein auch seinen Namen bekommen: Der Begriff Protein leitet sich aus dem griechischen Wort "protos“ ab, was so viel bedeutet wie „ich nehme den ersten Platz ein“. Der menschliche Körper kann die Proteine aber nicht selbst herstellen - sie müssen also regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden.
Kohlenhydrate:
Kohlenhydrate sind die Hauptenergielieferanten und sind nichts anderes als. Da der Körper ständig Energie benötigt, muss ihm durch Aufnahme von Nahrung entsprechend Energie zugeführt werden. Dies geschieht durch Kohlenhydrate am besten.
Fette: Jeder Mensch sollte das richtige trinken und auch und zum richtigen Essen gehören u.a. Fette. Fette sind ein guter Geschmacksträger und gehören ohne Frage mit zu einem guten ausgewogenen Essen. Man muss nur die richtigen Fette zu sich nehmen, das ist auch bei der Gewichtsabnahme oder auch Gewichtszunahme oder auch bei Sport treibenden Menschen von großer Bedeutung, denn nur die guten Fette helfen dabei schlanker, gesünder zu werden bzw. zu leben und einen höheren Fitnessgrad zu erreichen. Zu beachten ist das die pflanzlichen Fette die guten sind und die tierischen die schlechten.
Creatin:
Creatin wird häufig als Nahrungsergänzungsmittel von Sportlern und Bodybuildern genutzt. Es ist im Gegensatz zu diversen Anabolika legal erhältlich und nicht gesundheitsschädlich. Creatin ermöglicht es zum Beispiel beim Krafttraining, mehr Trainingseinheiten und ein höheres Maximalgewicht zu erreichen. Damit kann man keine großen Leistungssprünge erzielen, dennoch ist eine Verbesserung der Trainingskadenz wie auch ein zeitweilig ansteigender Zuwachs von Kraft und Masse bewiesen. Mit Creatin könnte man also schon mal illegalen Mitteln aus dem Weg gehen.
Bei Vegetariern oder Veganern lässt sich zudem eine viel stärkere Erhöhung des gesamten Creatinspiegels feststellen, da die Personen ja auf den Creatingehalt aus Fleisch und Fisch verzichten. Hier kommt hinzu, dass sich durch die starke Erhöhung das Gedächtnis und die Ergebnisse von Intelligenztests verbesserten.
4.) ErnährungGrundsätzlich kann man sich wie in jedem anderem Sport auch verletzen. Beim Bodybuilding kann man sich eben an den Stellen verletzen, die am meisten benutzt werden: Schultergelenke, Kniegelenke, Bandscheiben und andere. Des Weiteren kann man sich die Sehnen überdehnen oder reißen oder die Muskeln zerren. Ansonsten kann es zu hohem Blutdruck kommen oder zu Schrumpfhoden. Wer sich Steroide hinzuführt oder falsch injiziert, bei dem kann es zu Abszessen kommen also das sich größere Eiteransammlungen bilden insbesondere am Rücken. Kurzatmigkeit ist eine weitere Nebenwirkung sowie erhöhte Schweißproduktion und ständiger Hunger, wegen der guten Verbrennung sowie auch Haarausfall, Herzwachstum, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unfruchtbarkeit.
Es gibt aber auch die Psychischen Probleme wie z.B. Essstörung oder Magersucht.
Dann gibt es beispielsweise das Impingment-Syndrom bei dem die Beweglichkeit der Gelenke eingeschränkt ist. Man kann seinen Arm nicht einmal mehr höher als die Schulter heben.
Chondropathia patellae:
Der Versorgung des Knorpels mit Gelenkflüssigkeit ist nicht mehr ausreichend und man empfindet Schmerzen.
Osteoporose:
Osteoporose bezeichnet den Knochenschwund. Die Knochendichte nimmt rasch ab was dann dazu führt, das der Knochen auch anfälliger für Brüche ist.
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Ich hab den Vortrag nicht geübt, halt die Stichwortkarten gehabt und spontan erzählt, auch von Sachen erzählt von denen ich hier gelernt habe. Deswegen kann es sein das die zwei Stichpunkte nicht den Eindruck eines längeren Referats machen :-)
Entschuldige dass ich so spät schreibe, Umzugsstress :-)