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Bericht über das Spartan Race Wochenende in Oberndorf bei Kitzbühel:
In der Woche davor ist wie oben zu sehen schon einiges schief gelaufen, dazu kam noch am Donnerstag das es mir überhaupt nicht gut ging, mir war total schwindelig und ich konnte kaum gerade stehen, liegen ging garnicht. Als es nicht besser wurde bin ich zum Arzt, der konnte aber rein garnichts finden und auch sonst hatte ich keine Beschwerden die auf eine Krankheit schließen lassen konnten. Ich habe dann etwas Cola getrunken und geschlafen und es wurde langsam besser.
Freitag Vormittag dann war die Anreise und es ging mir zum Glück schon wesentlich besser. Unser Weg führte uns zu einer urigen Hütte in den Kitzbüheler Alpen mit einem schönen Ausblick.
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Freitag Abend haben wir dann gemütlich und lecker gemeinsam gegessen und uns seelisch und moralisch auf den morgigen Tag vorbereitet.
Dann war es endlich soweit, wir sind nach Oberndorf zum Veranstaltungsgelände gefahren und haben uns gleich in die Schlange zum Parkplatz eingereiht.
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Nachdem wir unsere Startunterlagen abgeholt und uns zurecht gemacht hatten, konnte es quasi los gehen.
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Beim Start mussten wir dann etwas warten bis wir endlich dran kamen, da sie etwas Verspätung hatten, aber wir haben uns trotzdem schön warm gemacht, auch wenn wir nicht jeden Schmarn der uns Vorgeturnt wurde mitgemacht haben.
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Nach dem Start ging es erst ein kleines Stück den Berg hinauf und dann wieder hinunter in einen Steinbruch, dort warteten schon die ersten Hinternisse, wie z.B. durchschwimmen eines kleinen Sees, ziehen von schweren Metallblöcken, hinunter und hinaufklettern von Gefällen,... danach ging es weiter nach oben und es kam das erste Speerwerfen (mein Hasshinterniss), natürlich nicht geschafft und so mussten die ersten 30 Burpees gemacht werden. Dann ging es immer weiter durch den Wald, durch Bäche (Kilometer lang nur durch kleine Bäche...) mehrere Hinternisse z.B. Baumstammtragen durch den Wald, was ohnehin schon anstrengend ist, nur war der Waldboden schon so zertrampelt das es ein tiefer Matschweg war, teilweise bin ich bis zu einem halben Meter versunken, einige haben so ihre Schuhe verloren... Irgendwann dann ging es auf die andere Seite des Tals durch einen reißenden Fluss und danach in einem kleinen Bachlauf bergauf. Als der Pfad endlich aus dem Bach hinaus führte kam dann dafür ein sehr steiler Weg direkt Bergauf, dieser stellte sich dann später als Kilometerlanger Weg heraus der an Steigung kaum zu übertreffen war. Einzig und allein kurze Verschnaufpausen gaben Hinternisse wie Wände, unter Stacheldraht kriechen (bergauf natürlich), Speerwerfen, klettern, durch einen Bergsee schwimmen, einen Zahlencode merken (meiner: MIKE 199 2601). Bergauf kam ich dank meiner mit Kniebeugen gehärteten Beine gut vorran, allerdings muss ich sagen als wir dann endlich mal ganz oben waren, haben mich meine Waden gehasst und mit Krämpfen gedroht, sowie mein ganzer Körper war ziemlich ausgelaugt...
Von da an ging es eigentlich nur noch Bergab, was mir allerdings anfangs sehr schwer gefallen ist aufgrund der müden Beine. An einem Verpflegungsplatz habe ich mich dann mit Magnesium, Energiegel und einen Koffeinmarshmallow versucht meine Reserven wieder etwas aufzufüllen. Das Hangelhinterniss am Seil fiel mir zwar schwer, habe es aber trotzdem geschafft und so ging es weiter Bergab. Ich muss hoffentlich nicht sagen das dieses steile nach unten schon ordentlich auf meine ohnehin schwachen Gelenke ging. Langsam kehrte auch wieder meine Energie zurück umso ärglericher wurde es als wir beim Sandsacktraghinterniss ca. 15min warten mussten, da sich schon eine schlange an Wartenden gebildet hatte. Das Hinterniss selbst war schon heftig. Mit einem 25kg Sandsack einen sehr steilen Abhang hinauf und dann auch wieder hinunter, zwischendurch mal über einen Elektrozaun der den ein oder anderen unvorsichtigen ordentlich gebrutzelt hat. Gleiches Spiel gab es kurz danach noch einmal mit Kette schleppen, wieder ca. 15min warten...
Dann weiter bergab, mit manchen Hinternissen wie z.B. 3m hohe Mauer, Balangcieren, ...
Als endlich wieder das Tal erreicht war und die teils steilen und schweren waldigen verwurzelten Trampelpfade hinter uns lagen gab es noch einmal das Steintraghinterniss und es ging wieder durch den reißenden Fluss. Nach einer kleinen gefühlten Ewigkeit haben wir dann endlich die Zielgerade erreicht, dort wurden wir nach unserem Code gefragt (weißt du ihn nicht: 30 Burpees) und mussten schon wieder ca. 15min warten bis es dann an die letzten Hinternisse auf ca. 400m ging. Dazu gehörten am Seil entlang hangeln, Seil hoch klettern, Holzdreieck überwinden, Monkey bar, Seilwand, durch schlamm kriechen, Wassergräben, Schrägwand, Strickhinterniss.
Hier mein Zieleinlauf (Wundert euch nicht wenn alle so kaputt sind, das war schließlich nach 25 harten km ;) ):
https://www.youtube.com/watch?v=xUXH...ature=youtu.be
Mein Kollege hat die Strecke mit seiner Sportuhr aufgezeichnet (km sind ca. 25, da sie nicht gleich gps hatte):
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Leider scheint es nicht wirklich Fotos von mir nach dem Lauf zu geben in denen ich mit Medaile pose...
Fazit:
Ein sehr geiler und auch sehr anspruchsvoller Lauf, der mit Abstand schwerste bisher. Ich habe es geschafft und das ohne Verletzung und in einer für mich zufriedenstellenden Zeit. Endlich das Trifecta voll
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Bis auf einer, der sich leider den goßen Zeh gebrochen hat, kam jeder von unserer Truppe ins Ziel und holte sich sein letztes Stück für das Trifecta ab.
Am nächsten Tag lief noch meine Freundin den "Super" und auch sie hat es geschafft. Somit ein erfolgreiches und schönes Wochenende. Danach wurde auf der Hütte noch etwas gefeiert und am Sonntag dann die Heimreise.
Hier noch ein Video von unserer Gruppe Tough Monks:
https://www.youtube.com/watch?v=u2Hl...ature=youtu.be
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So mal wieder was von mir.
Ich bin letzten Samstag spontan den Spartan Race Beast in Liberec mitgelaufen um meine Freundin zu unterstützen.
War ein sehr krasser Lauf, mit teils heftigen Hinternissen. Nach 8h kamen wir dann komplett erschöpft aber erleichtert im Ziel an.
Jeder unserer Gruppe hat es geschafft sich sein letztes Stück für die Trifecta zu holen.
Es waren ca. 28km (die Uhr wurde nicht gleich bei Start angeschalten).
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Für mehr Bilder und Infos wie immer unsere FB-Seite Tough Monks: https://www.facebook.com/toughmonks1/
Leider hat mein rechtes! (normalerweise bereitet mir das linke Probleme) Knie in der Kniekehle Probleme in Form eines immer stärker werdenden Schmerzes bereitet. Mittlerweile klingt es wieder ab, keine Ahnung was da war.
Seit Mittwoch dann wieder normal trainiert, Rücken/Bizeps und lief recht gut, hatte zwar KH nur 50% Gewicht, da mein Hintern noch zickt, aber sonst alles nach Plan.
Gestern dann Brust/Schulter/Trizeps, während Brust solala und Schulter ok war, ging bei Trizeps garnichts. Engbankdrücken konnte ich nicht mal mit dem Anfangsgewicht genug Wdh. machen und die Dips die danach kamen musste ich abbrechen, weil ich keinen einzigen! geschafft habe. Anscheinend wurde der Trizeps beim Lauf doch mehr beansprucht als ich dachte.
Heute trainingsfrei und Samstag schau ich mal ob Klettern, Rücken/Bizeps oder Beintraining.