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Bist du ein Softgainer, hast also einen langsamen Stoffwechsel, baust du schnell Muskeln auf. Leider verstecken sie sich fast ebenso schnell unter Fettpolstern. Wir verraten dir, wie du deine Muskeln sichtbar machst.
Es leuchtet also ein, dass Softgainer hinsichtlich des Muskelaufbaus eine eigene Trainingsstrategie anwenden sollten. Sie sollten nicht wie Hardgainer (schnelle Stoffwechseltypen) einfach nur auf „Masse“ trainieren. Stattdessen müssen Softgainer schon in der Aufbauphase darauf achten, nicht zuviel „Begleitfett“ aufzubauen.
Dein Weg zum Ziel
Als Softgainer musst du schon in der Aufbauphase darauf achten, nicht zu viel „Begleitfett“ anzusetzen. Wie du das schaffst? Mit wenig Kohlenhydraten, viel Eiweiße und einem entsprechend abgestimmtem Training. Dein langsamer Stoffwechsel muss auf Muskelaufbau ohne nennenswerten Fettaufbau programmiert werden.Hier kommt es ganz entscheidend auf die richtige Kombination von Kraft- und Ausdauertraining an.
Krafttraining
Die häufig empfohlenen 5 bis 10 Wiederholungen zum Muskelaufbau sind für den Softgainer zu wenig. Das Herz-Kreislauf-System wird für die zusätzlich notwendige Stoffwechselaktivierung einfach zu wenig gefordert. Besser sind 12 bis 15 Wiederholungen. In diesem Bereich setzt du einen recht starken Muskelaufbaureiz und aktivierst gleichzeitig dein Herzkreislaufsystems.
Die Pausen zwischen den einzelnen Trainingssätzen solltest du eher kurz halten, um deinen Stoffwechsel zusätzlich anzutreiben. Als Softgainer kannst du ruhig ein paar Krafteinheiten mehr in der Woche machen, zum Beispiel 5er- oder 6er-Splitprogramm.
Mein Stoffwechsel spricht eine eindeutige Sprache. Erst ab ca. 2000kcal am Tag nehme ich ab, was für einen "Schrank" wie mich eigentlich lächerlich ist.