außer dass es dann schneller verdirbt ...
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außer dass es dann schneller verdirbt ...
Ist ja eigentlich logisch. Wenn die Schutzatmosphäre dazu dient, die Haltbarkeit zu erhöhen, so wird ein Entweichen der Schutzatmosphäre zur Folge haben, daß sich die Haltbarkeit mit dem Öffnen der Verpackung gegenüber einer noch versiegelten Verpackung mindert, mithin das Fleisch schneller verdirbt als ohne die haltbarkeitsverlängernde Schutzatmosphäre.
die schutzatmosphäre soll eigentlich die vermehrung von aeroben bakterien stoppen. luft hat einen sauerstoffanteil von 21%, laut artikel stellte dagegen "Foodwatch in allen Proben eine Sauerstoffkonzentration von 60 bis 85 Prozent fest".
Demnach würde die Bakterienvermehrung aber wieder aufflammen, sobald das Fleisch in normalem Sauerstoffmilieu lagert. Demnach werden sich Verderbnisprozesse ab dem Zeitpunkt beschleunigen, wo man das Fleisch aus der Schutzatmosphäre nimmt.Zitat:
die schutzatmosphäre soll eigentlich die vermehrung von aeroben bakterien stoppen.
also ist eine höhere sauerstoffkonzentration in der verpackung kein vermehrungsbooster? :gruebel:
die da wären?
Ich weiß nur, wenn ich das Fleisch in der Packung lasse verdirbt es bei MIR nicht so schnell ...
hättest du den artikel gelesen so wäre dir aufgefallen, dass kritisiert wird, dass das milieu in der verpackung alles andere als qualitätsfreundlich ist.
zudem sind in den verpackungen meist diese "schwämme" unten drin, bei der sich jeder schon denken kann, dass sie ein idealen nährboden für bakterien darstellen.
ich bin davon überzeugt, dass ein umpacken in eigene gefäße die langlebigkeit nicht einschränkt, aber vielleicht liegt es auch nur an der art des umpackens...