Zitat:
Ja nee... King "schießt" gerne gegen Aussagen, welche nicht hinterfragt werden. Einige User stehen hier für bestimmte Aussagen und verfechten diese Leidenschaftlich.
Kann er gerne machen aber dann muss er damit rechnen, daß andere auch andere Meinungen haben können und diese vertreten
Zitat:
Der Kapu pinkelt ungeachtet jeglichem Forenstatus konsequent jedem ans Bein und hinterfragt alles.
Das darf er auch, abgesehen davon ist mir mein Forenstatus ziemlich unwichtig. Sollten die Leute der Meinung sein, ich würde dafür ungeeignet sein, habe ich wirklich die wenigsten Probleme, diesen Status zu ändern.
Zitat:
Und diese Trends und ansichten wechseln hier im Forum oftmals alle paar Jahre. Mich würde es wirklich nicht wundern wenn Cola Light in 2 Monaten doch fett macht, in einem Jahr alle wie wild alle WH-Zahlen mixen um alle Muskelfasern zum wachsen zu bringen oder wenn in einem Jahr kein Schwen mehr Kreuzhebt, weil diese Übung für den Muskel-(nicht Kraftaufbau) eigentlich doch entbehrlich ist.
Ja und nein: Grundübungen sind in meinen Augen weder ein Trend noch austauschbar. :
Zitat:
Ich habe nicht die Grundübungen als Zeitverschwendung bezeichnet, sondern die absolute Fokussierung der Trainingspläne auf Grundübungen. Hätte ich mehr mit anderen Übungen gearbeitet wäre die Frustrationsschwelle höher gewesen und der langfristige Erfolg besser. Ich bin eindeutig gegen die Aussage, dass ohne Grundübungen nichts geht. Sehe aber nichts verkehrtes darin, wenn jemand mit Grundübungen trainiert, weil es ihm Spaß macht, sie in den Trainingsplan passen und er die Erfolge hat, die er sich wünscht.
Kniebeugen sind nicht nötig um gute Beine aufzubauen, Bankdrücken ist nicht nötig um eine gute Brust aufzubauen und Kreuzheben ist nicht nötig um eine guten Rücken aufzubauen.
Ich habe eine andere Auffassung, denn es ist spekulativ zu behaupten, er wäre ohne GÜ´s besser geworden. Egal, King sieht nur in den großen Drei die GÜ´s, ich hingegen aber habe folgenden Standpunkt vetreten:
Zitat:
Im wesentlichen wird zwischen Mehr- und Eingelenksübungen unterschieden.
Häufig kursieren dabei Begriffe wie "Masse"- oder "Definitionsübung", was aber leider zu Verunsicherungen führt. Es gibt keine Masseübung, weil es nicht die Übung an sich ist, die den Muskel wachsen lässt, sondern die Intensität ( dazu später mehr!) der Ausführung!
Wichtige Unterscheidung dabei ist der Begriff der Grundübung! Im Prinzip sind alle Mehrgelenksübungen Grundübungen, die unverzichtbar in jeden TP gehören, wenn man an Masse zulegen will! Dieses Prinzip ist absolut unwiderruflich und seit Milon (der mit dem Kalb auf der Schulter^^) über Schwarzenegger bis hin zu den heutigen Stars der Szene sakrosankt!!!
Mehrgelenksübungen sind die Übungen, die über "mehrere" Gelenke ausgeführt werden. Als da wären ( nur ein Auszug!)
Bankdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzug, Beinpresse, Military Press, Langhantel-Rudern, Dips,......
Trotzdem kommt von ihm folgendes:
Zitat:
Also beanspruchen Mehrgelenksübungen mehr Muskeln als Iso-Übungen? Ist logisch. Aber wo grenzt sich das ganze zu Mehrgelenksübungen wie Beinpresse, Brustpresse, Hackenschmidtkniebeuge und anderen Mehrgelenksübungen ab, die nicht zu den drei Grundübungen gehören? Wieso sind die dann weniger empfehlenswert? Und wieso sind Reize, die mehr Muskeln ansprechen optimaler, als Reize, die sich auf wenige oder eine Muskelgruppe konzentrieren? Diese könnten doch in einer Kombination verschiedener Übungen auch alle Muskeln abdecken. Wäre das weniger optimal? Was genau ist denn ein optimaler Reiz? Ist der gleichzusetzten mit möglichst vielen beanspruchten Muskeln?
Nun, mir verschließt sich der Sinn dieses Posts vollkommen! Kann ja auch an meinem bescheidenen Intellekt liegen, keine Ahnung.
Dann folgendes:
Zitat:
Wieso werden Freihantelübungen nun mit Grundübungen gleichgesetzt? Sind etwa alle Freihantelübungen Grundübungen? Und verbessern Maschinenübungen nicht die intramuskuläre Koordination?
Zunächst habe ich ganz klar zwischen Freihantel- und Maschinenübungen sowie Ein- un Mehrgelenksübungen unterschieden, auch bereits vorher:
Zitat:
Mehrgelenksübungen sind die Übungen, die über "mehrere" Gelenke ausgeführt werden. Als da wären ( nur ein Auszug!)
Bankdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzug, Beinpresse, Military Press, Langhantel-Rudern, Dips,......
Eingelenksübungen sind Übungen, die eben nur über ein Gelenk laufen wie zB:
Curls, Beinstrecker, Beincurls, Wadenheben, Seitheben, Butterfly,......
Nun muss man wieder unterscheiden, ob wir diese Übungen mit Freihanteln oder mit sogenannten Maschinen machen. Wieso ist diese Unterscheidung sinnvoll bzw gibt es überhaupt diese beiden Möglichkeiten?
Hmmm, auch sehe ich hier keinen logischen Ansatz für seinen o.g. Post.
Weiter im Text:
Zitat:
Du hättest hier die intermuskuläre Koordination nennen können, also das Zusammenspiel verschiedener Muskeln, und somit Freihantelübungen gegen geführte Übungen abgrenzen können, aber die intra.m.Koord. macht an dieser Stelle keinen Sinn und ist keine Erklärung pro Grundübungen oder Freihantelübungen.
Richtig, denn diesen Vergleich habe ich mit keinem Wort so geäußert!!! Zumindest habe ich im nie einen Zweifel daran gelassen, dass schwere Mehrgelenksübungen die intra-m-Koordination fördern und es dadurch zu höheren Kraftleistungen kommt.
Abgesehen davon habe ich den Unterschied im Folgenden nochmal aufgezeit ( ich will aber nicht alles kopieren, wer Interesse hat kanns nachlesen)
Ergo: zu diesem Zeitpunkt ging es mitnichten darum, mir grundlegende Fehler meiner Philosophie zu unterstellen, denn ich traue King sehr wohl zu, dass er lesen kann! Das meinte ich mit " ans Bein pinkeln"! Er konnte meine Auffassung ganz klar erkennen, hat aber doch gestänkert!
Und zu diesem Zeitpunkt haben sich, unabhängig von dieser Diskussion, auch andere User beschwert, dass CC quasi als Allheilmittel gepriesen und Kritik niedergeschmetter wird. King selber ist auch kein Kind von Traurigkeit, wenn es um sarkastische Äußerungen zu Trainingsfragen geht!
Nochmal: es ist vorbei und ich will nicht wieder alles von vorne aufkochen. Jedoch sehe ich mich nicht als alleinverantworlich für die Entgleisungen, wie es mir hier besonders von seinem Fanclub unterstellt wird. Dafür kann KaPu aber nix.
Zitat:
Recht hat, wer Erfolg hat
Bingo! Und ich ergänze auf das Wort "langfristig". Und King selber war unzufrieden mit seinen Erfolgen, weshalb er ja sein CC konzipiert hat. Und das habe ich auch gut gefunden.
Zitat:
Planloses Training ist wie gesagt ohne Plan. Einen Plan brauche ich, wenn ich ein gewisses Ziel verfolge. Das man nicht ständig nach einem bestimmten Schema trainiert, muss nicht extra erwähnt werden!
Ich bevorzuge einen Jahresplan. Der wird unterteilt und auf die jeweiligen Bedürfnisse eingerichtet. Kein Athlet kann ständig am Limit trainieren, wie auch immer dieses aussehen mag.
WK´ler trainieren gezielt auf WK´s, Amateure oder "Normalos" auf ihre individuellen Ziele. Ich verfluche kein System und gestehe jedem zu, so zu trainieren wie er will.
Ich verlasse mich aber gerne auf Bewährtes! Es gibt nun mal Grundprinzipien, die werden nicht einfach ausgehebelt, weil nur einer mal damit erfolgreich war und/oder eine gute Vermarktung stattfand!
Nur ist es eben in meinen Augen schon so, dass gewisse Dinge unanfechtbar sind. Und daher auch die ganze Streiterei, die allerdings von meiner Seite bald vorbei sein wird. Ich wurde vor kurzem gefragt, ob man eine bestimmte Übung machen muss. Meine Antwort lautete natürlich nein, müssen muss man es nicht aber mit der Einschränkung, sich selber hohes Potential zu nehmen. Das ist meine Meinung und mit dieser Meinung haben wir über Jahre sehr erfolgreich, u.a. auch WK´s, überlebt. Und ich kenen keinen wirklich erfolgreichen BB´ler ( schon gar nicht "Kraftmonster"), der ohne schwere GÜ´s ( so, wie ich sie definiert habe), groß geworden ist. Dass dann andere User sich über meine Affinität zu Grundübungen lustig machen, sagt alles über deren ( in meinen Augen betrachtet!) Inkompetenz aus. Mehr sage ich nicht.
Wird eigentlich nur interpretiert? Ich sage:
Zitat:
Es geht darum, Anfängern und weniger Fortgeschrittenen einen Grundeinblick ins Thema Masseaufbau zu geben, basierend auf meinen Erfahrungen und meinem Wissen. Einen Anspruch auf Vollständigkeit habe ich nie erhoben.
Das sagt eigentlich alles.