Ich kopier mal die PN, da steht einiges drinne, wen es interessiert..
Hallo,
Koffein besteht aus Xanthin. Xanthin wird im Körper beim Abbau von Purinen ( heterobicyclische aromatische Verbindung ) benutzt.
Beim Abbau von Purin ensteht Harnsäure. Darauf geh ich jetzt nicht weiter ein, ich gebe dir nur Gicht als Stichwort. Der Körper vermindert die Rückresorption des Wasser aus dem Primärharn, um die Harnsäure Konzentration nicht all zu hoch zu halten.
Genau dort steht dann der kraftsporttechnische Aspekt im Vordergrund. Deinem Körper wird Wasser entzogen. Dies geschieht natürlich nicht in kleinen Mengen, und ist auch von Individuum zu Individuum verschieden. Menschen mit täglichen Kaffeegenuss haben in der Regel eine bestimmte Pufferkapazität. Bei Menschen ohne regelmäßiger Koffeinzufuhr beträgt die Obergrenze für den Beginn der Entwässerung bei 200mg. Bei "gewöhnten" Kaffetrinkern bei 300-400mg. Die Menge nur minimal mit Körpergewicht oder Größe zu tun.
Ich denke das sollte fürs erste reichen. Ich habe dir noch einen Anhang aus `nem Buch mit reinkopiert und hoffe er ist dir verständlich ( bzw. die Konsequenzen dieser Reaktionen ).
"Die Energieausbeute bei der Oxidation der Nährstoffe, d.h. die Effizienz mit welcher der mitochondriale Elektronentransport an die ATP-Synthese gekoppelt wird, kann durch
pharmakologische Wirkstoffe wie Dinitrophenol, Koffein, Nikotin und Amphetamine beeinflusst werden. Sie können den transmembranären Protonengradienten der inneren mitochondrialen Membran und damit die treibende Kraft für die ATP-Synthese reduzieren. Die damit einhergehende
Verminderung des ATP/ADP-Quotienten führt kompensatorisch zu erhöhtem O2-Verbrauch bei gleichzeitig gesteigerter Oxidation von NADH/H+ und FADH2. Diese Entkopplung der oxidativen Phosphorylierung bedeutet, dass ein größerer Teil der bei der Oxidation freiwerdenden Energie
nicht als chemische Energie konserviert wird, sondern in Wärme umgewandelt wird."
Auf die Wirkungen des ZNS gehe ich erstmal nicht ein, da du dir grob denken kannst was es macht und es wenig Nebenwirkungen bei den angegebenen Dosierungen gibt.
MfG hyk