Beim schnelen schneiden fällt es nicht auf weil es vom Holzbrett runterfällt. :D
Also doch eher der Schliff des Messers als was anderes? Der Preis der Messer ist mir allerdings zu hoch.
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Beim schnelen schneiden fällt es nicht auf weil es vom Holzbrett runterfällt. :D
Also doch eher der Schliff des Messers als was anderes? Der Preis der Messer ist mir allerdings zu hoch.
Genau, der Kullenschliff macht den Unterschied. Klar sind die Messer nicht billig, die sind aber auch eine Investition fürs ganze Leben.
Saure Zipfel – Eine deftige regionale Spezialität aus Oberfranken
Zutaten für 2 Personen
400g Nürnberger Bratwürste, nicht vorgebrüht
4 mittelgrosse weisse Zwiebeln, geschält, halbiert und in feinen Streifen
500ml Rinderbrühe
250ml trockener Weisswein
100ml Weissweinessig
3-4 Lorbeerblätter
4 Nelken
½ TL Pfefferkörner, angedrückt
1 TL Wacholderbeeren, angedrückt
Msp Salz
1 gestrichener TL Puderzucker
Zubereitung
Alle Zutaten ausser den Würstchen und dem Essig in einen Topf geben, aufkochen und 30 Minuten ziehen lassen. Jetzt die Würstchen und den Essig hinein geben und weitere 30 Minuten ziehen lassen, es darf nur simmern, nicht köcheln. Hin und wieder mal durchrühren. Die Zipfel isst man in einem tiefen Teller mit etwas Sud, Zwiebeln und frisch gehackter Petersilie, dazu passen Brezeln oder Laugenstangen.
Evan über Qualität bei den Zutaten, Effizienz durch Vorkochen, Mahlzeitenfrequenz, Nachteile von Plastikverpackungen, Wichtigkeit von Pausen für den Körper...
http://www.youtube.com/watch?v=OD5an9BN-yU
http://www.youtube.com/watch?v=ls8RB44b1e4
5 Bleche mit Fischfilets habe ich definitiv noch nie gesehen... :-)
http://www.youtube.com/watch?v=8s2F5BOOM9Q
http://www.youtube.com/watch?v=H5iebX2Np4A
Wildschweingulasch mit Schwarzbiersauce, Rotkohl und Kartoffelgratin
Zutaten für zwei Personen (+ Kartoffeln und Rotkohl)
500g Wildschweinfleisch aus der Schulter, vom Metzger des Vertrauens in Würfel vorgeschnitten (Vorbestellen!)
1 gehäufter EL Wildgewürz (z.B. Schuhbeck)
2 Prisen Salz
330ml Schwarzbier
400ml Wildfond
1 kleine weiße Zwiebel
1 kleine Möhre
250g Knollensellerie
½ kleine Stange Porree
1 Knoblauchzehe, geschält und gehackt
1 gehäufter TL Tomatenmark
1 EL Johannisbeeren-Gelee
2 EL Rapsöl
Zubereitung
Winterzeit = Wildzeit. Da empfiehlt sich das recht fettarme, aber dennoch sehr aromatische und saftige Wildschweinfleisch. Das Gemüse schälen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Die Fleischwürfel gleichmäßig mit dem Wildgewürz einreiben und in einem Schmortopf oder Bräter mit 2 EL Öl bei großer Hitze rundherum kurz scharf anbraten, salzen, wieder herausnehmen und beiseite stellen. Das Gemüse mit dem Knoblauch bei jetzt mittlerer Hitze glasig anschwitzen, das Tomatenmark hinein rühren und etwas anbräunen. Mit dem Fond ablöschen, die Fleischwürfel wieder hinein geben und mit so viel Bier auffüllen, das die Würfel knapp bedeckt sind. Jetzt gute 90 Minuten bei mittlerer Hitze mit Deckel schmoren lassen, dabei immer wieder etwas Bier nachgießen und umrühren, es darf aber nicht richtig kochen, nur köcheln! Nach 60 Minuten den Kartoffelgratin in den Ofen schieben und langsam den Rotkohl erwärmen. Das Fleisch mit einem Schaumlöffel heraus heben. Die Sauce jetzt durch ein feines Sieb in eine vorgewärmte Schüssel gießen und dabei das Gemüse etwas ausstreichen, damit die Sauce schön sämig wird. Kurz durchrühren und mit dem Johannisbeeren-Gelee abschmecken. Das Gulasch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Sauce, dem Gratin und dem Rotkohl sofort servieren.
Und so macht Ihr den Kartoffelgratin dazu:
Zutaten für 2 Personen
4 mittelgroße festkochende Kartoffeln
200ml Kochsahne
1 Ei
50g geriebener Emmentaler
Msp Salz
2 Prisen Muskatnusspulver
2 Prisen Knoblauchpulver
4 Umdrehungen weisser Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Den Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Kartoffeln schälen und 10 Minuten ankochen. Abkühlen lassen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Die Kochsahne in einen Topf geben und das Ei darin verquirlen. Erwärmen, würzen, den Käse einrühren und schmelzen lassen.
Jetzt die Kartoffelscheiben versetzt schichtweise in eine Auflaufform legen und immer ein bisschen von der Sauce darüber giessen, die Kartoffeln sollten am Ende komplett bedeckt sein. Für ca. 20 Minuten in den Backofen, bis der Gratin eine feine goldbraune Kruste bekommt.
Fischfrikadellen
Zutaten für 3 - 4 Personen
300g Lachsfilet, ohne Haut
300g Rotbarschfilet (oder jeder andere weiße festfleischige Salzwasserfisch)
2 Scheiben Vollkorntoast
1 Ei
1 gehäufter EL Dijonsenf
2 Msp Salz
2 Msp Cumin
12 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 Frühlingszwiebeln, in ganz feinen Ringen
Zubereitung
Die geputzten Frühlingszwiebeln in einer beschichteten Pfanne mit etwas Butter bei mittlerer Temperatur unter Rühren 3 Minuten sanft andünsten, heraus nehmen und beiseite stellen. Den Toast entrinden, in lauwarmem Wasser einweichen, ausdrücken und beiseite stellen.
Die Fischfilets grob würfeln und in einem Mixer oder einer Moulinette 20 - 30 Sekunden stoßweise fein zerkleinern. In eine Schüssel füllen, die Frühlingszwiebeln, Toast, Eigelb, Senf und Gewürze einrühren und mehrere Minuten kräftig durchkneten. Die Masse sollte aber kein Brei werden, sondern noch etwas Struktur haben. Mit den jetzt befeuchteten Händen zu 6 - 8 Frikadellen formen. In einer beschichteten Pfanne bei hoher Temperatur mit reichlich Öl von jeder Seite 2 Minuten scharf anbraten, die Temperatur auf die Hälfte reduzieren und weitere 4 – 5 Minuten goldbraun ausbraten. Dazu passen Sahne-Meerrettich oder Remoulade.
Für eine asiatisch inspirierte Variante würze ich zusätzlich noch mit Ingwer und Chili und ersetze die Frühlingszwiebeln durch gehackte Korianderblätter.
Heute möchte ich Euch zwei Produkte vorstellen, auf die ich selber erst vor kurzem gestoßen bin. Es handelt sich um Umami-Gewürzpasten, eine mit mediterranem Aroma, eine mit asiatischem. Beide Pasten sind sehr ergiebig und unglaublich intensiv im Geschmack. Wenn Ihr also Eure Gerichte mal etwas aufpeppen wollt, kann ich da eine absolute Empfehlung aussprechen. Eine Messerspitze genügt, um aus einem 08/15-Essen ein Geschmackserlebnis zu machen!
Der Clou an diesen Pasten ist darüber hinaus, dass sie nicht nur für sich gut schmecken, sondern sogar die Aromen des eigentlichen Gerichts noch besser herausbringen. Die verwendeten Zutaten enthalten nämlich Alle von Natur aus einen hohen Anteil von Glutamat. Genau, den bösen industriell künstlich hergestellten Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat gibt es auch in „Natur“. Wir haben hier also einen Geschmacksverstärker ohne Geschmacksverstärker. Ihr versteht…
Zutaten „Mediterran“: Tomatenmark, Knoblauch, Steinpilze, Anchovis, Schwarze Oliven, Parmesan, Balsamicocreme, Olivenöl
Zutaten „Asia“: Miso, Knoblauch, Sojasauce, Ingwer, Shiitakepilze, Seetang, Yuzu-Zitronenschale, Reiswein, Grüntee-Pulver
Und nein, ich bin nicht am Umsatz der Firma beteiligt... :wink-new:
Kein Zucker o.ä. drin? Wo gibt es die?
Gibt es bei Gourmondo, Amazon, Mondogusto usw.
Zucker steht bei den Zutaten an letzter Stelle, kann man also vernachlässigen. Zumal man eh nur ´ne Messerspitze Paste pro Portion braucht.
Ich koche ja am Liebsten frisch und möglichst ohne Convenience-Zusätze, aber bei einer nur gelegentlichen Verwendung und einer Dosierung Quantum satis ist das Produkt eine echte Entdeckung und absolut zu vertreten.
Genau Chefkoch,mach mal!
:schimpf:
Beef Jerky - Low Carb und Low Fat Protein Snack
Zutaten
500g Rumpsteak oder Huftsteak
2 EL Ketchup
1 gestrichener EL Sambal Oelek
100ml Sojasauce
100ml Worcestersauce
Msp Knoblauchpulver
Msp Paprikapulver
Msp Hickory-Rauchsalz
2 Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen
6 Flaschen Samuel Adams Boston Lager
Zubereitung
Das Fleisch waschen, trocken tupfen und in ca. 5 mm dicke Streifen schneiden. Alle Zutaten für die Marinade in einer Schüssel mit einem Schneebesen gut miteinander vermischen. Die Fleischstreifen und die Marinade in einen Ziploc-Gefrierbeutel geben und gut durchmischen. Den Beutel verschließen und das Fleisch mindestens 12 Stunden im Kühlschrank marinieren, dabei immer mal durchkneten.
Jetzt die Fleischstreifen aus der Marinade nehmen und mit Küchenpapier sorgfältig abtupfen. Die Fleischstreifen bei 60° Umluft für 4 ½ - 5 Stunden auf dem Rost im Backofen trocknen, bis sie fest und lederartig geworden sind, dabei die Tür einen Spalt offen lassen (Küchenlöffel einklemmen) und den Boden des Backofens mit Alufolie auslegen. In dieser Zeit das Bier trinken.
Luftdicht verpackt hält das Dörrfleisch im Kühlschrank mindestens 2 Wochen. Und ist selbst gemacht auch ´nen Tick günstiger als die € 2,50 für 25g an der Tanke.
:lol:
Kasseler-Auflauf „Hawaii“
Zutaten für 4 Personen
800g Kasseler aus dem Lachs
1 frische Ananas, verzehrfertig (bitte nicht die Zuckerbombe aus der Dose…)
100ml Ananassaft
200g Sahneschmelzkäse
100g Kräuterfrischkäse
8 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Msp Paprikapulver edelsüß
50g geriebener Gouda
Zubereitung
Das Kasseler in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Diese Scheiben nun in kochendes Wasser geben und 3 Minuten angaren. Die Ananas in ähnlich dicke Scheiben schneiden. Alle Scheiben der Länge nach halbieren. Den Ananassaft in einem Topf erwärmen, den Schmelz- und Frischkäse darin schmelzen lassen und würzen. Jetzt Kasseler und Ananas in einer Auflaufform versetzt übereinander legen, mit der Sauce übergiessen, den Gouda darüber streuen und für 25 - 30 Minuten ab in den mit 180° Ober/Unterhitze vorgeheizten Backofen.
Thunfischspieße mit gegrilltem Gemüse und Couscous
Zutaten für 2 Personen
400g Gelbflossenthunfisch, Sushiqualität
1 gelbe Paprika
1 rote Paprika
1 Zucchini
1 EL Olivenöl
Für die Marinade:
100ml Olivenöl extra vergine
5 Tropfen Sesamöl
Saft einer Zitrone
2 EL Sojasauce
1 EL Sherry
1 TL Zucker
1 TL Chilisauce
1 daumennagelgroßes Stück Ingwer, geschält und ganz, ganz fein gehackt
2 Knoblauchzehen, geschält und ganz, ganz fein gehackt
Für den Couscous:
1 Tasse Instant-Couscous
2 Tassen heiße Gemüsebrühe
1 TL Couscous-Gewürz
Glatte Petersilie in feinen Streifen
Angeröstete Pinienkerne
Paprikawürfel
Zubereitung
Die Zutaten für die Marinade in einer Schüssel vermengen und mit einem Schneebesen aufschlagen. Die Thunfischfilets in mundgerechte Stücke schneiden, in die Schüssel geben und die Marinade vorsichtig unterheben. Im Kühlschrank abgedeckt drei Stunden ziehen lassen. Danach heraus nehmen, mit Haushaltspapier sorgfältig trocken tupfen und vorsichtig auf die Spieße stecken. Die Marinade aufbewahren!
Den Couscous in eine Schüssel geben und mit der heißen Brühe übergießen. Das Gewürz einrühren und 5 Minuten quellen lassen. Überflüssige Flüssigkeit abgießen, Pinienkerne, Paprika und Petersilie untermengen und warm stellen.
Paprikas und Zucchini säubern und klein schneiden und in einer Grillpfanne mit etwas Öl bei mittlerer Temperatur 4-5 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten. In einen Topf geben, die Hälfte der Marinade dazu gießen und bei mittlerer Temperatur zu Ende garen, von der Hitze nehmen.
Jetzt die Grillpfanne auf höchste Temperatur schalten, einen Moment warten und dann die Thunfischspieße von jeder Seite 1 Minute grillen. Sofort mit dem Gemüse und dem Couscous servieren und mit der zweiten Hälfte der Marinade nappieren.
Hast du ne Idee wie man die Beilage Broccoli noch "pimpen" kann. Nur gedünstet ist er dann ja doch etwas langweilig. Möglichst Kcal.frei.
Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen :D Wenn es kalorientechnisch passt nehm ich auch gern mal einen Schuss Milch dazu. Aber unser Chefkoch wird sicher noch weitere Ideen haben.
Guten Morgen. Du immer mit Deinem Kalorien-Wahn :-) . Also, ich "pimpe" Broccoli gerne mit frischem Meerrettich, etwas Salz und ein paar Tropfen Zitronensaft. Currypulver und Grapefruitfilets wären eine weitere Möglichkeit. Ein TL Worcestershiresauce passt auch glänzend. Richtig köstlich zu Broccoli sind in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz angeröstete Mandelsplitter. Die haben aber ein paar Kalorien, oh Schreck :-) .
Was lange währt...Zitat:
Zitat von szhantel
Viktoriabarsch Filets auf Wintergemüse
Zutaten für 2 Personen
2 Viktoriabarsch Filets à ca. 180 – 200g
Saft einer Zitrone
100g Lonza di maiale affumicata, fein gewürfelt (italienischer Lachsschinken)
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Möhre, grob gehackt
1 Petersilienwurzel, grob gehackt
1 halbe Sellerieknolle, grob gewürfelt
1 halbe Stange Lauch, in feinen Streifen
2 EL glatte Petersilie, grob gehackt
1 EL Olivenöl extra vergine
400ml Gemüsebrühe
8-10 Umdrehungen weißer Pfeffer aus der Mühle
1 Msp Salz
1 Msp edelsüßes Paprikapulver
4 EL heiße Butter
Zubereitung
Backofen auf 180° vorheizen. Die Filets unter fließendem Wasser abwaschen, trocken tupfen, von beiden Seiten mit Zitronensaft einreiben und leicht salzen. Den Schinken mit der Zwiebel und dem Knoblauch in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur im Öl 2-3 Minuten glasig anschwitzen. Jetzt das Gemüse dazugeben und unter Rühren 6-8 Minuten anbraten, ohne dass es Farbe nimmt. Mit der Brühe ablöschen und unter gelegentlichem Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Paprika würzen, Petersilie dazugeben, durchrühren und in eine Auflaufform geben. Die Fischfilets in mundgerechte Stücke schneiden, auf das Gemüse legen und für 20-25 Minuten in den Ofen damit. Auf Teller geben und mit heißer Butter übergießen.
Ooohh, lecker. Gleich mal den Einkaufszettel füllen. :-)
Stööööhhhhn, ist das so schwer zu verstehen? Nixe ist in der WK-Diät, da isst man nicht nach dem Motto: Ach, die paar Kalorien machen doch keinen Unterschied. Doch, machen sie. Definitiv. Nixe ist die Erste, die sich im Restaurant die grosse Pizza bestellt oder auch das zweite Eis, wenn sie nicht auf Diät ist. Aber derzeit muss sie strikt nach Plan essen, das hat Nullkommanix mit Eitelkeiten zu tun.
Asiatischer Curry-Skrei im Backpapier
Und es geht auch gleich mit einem weiteren Fisch-Gericht weiter. Der Skrei gehört zur Familie der Kabeljaue und wird nur in der kurzen Fangsaison von Februar bis April im Norden Norwegens gefischt. Sein Fleisch ist fest, sehr zart, ausgesprochen fettarm und trotzdem höchst aromatisch. Das Rezept ist aus dem neuen Buch von Steffen Henssler und von mir noch ein bisschen verschlimmbessert… und zwar so, dass es auch hinhaut…
Zutaten für 2 Personen
2 Skrei-Filets à ca. 200 – 220g
2 rote Zwiebeln
10g Ingwer
1 Stange Zitronengras
1 gehäufter TL Currypulver (Garam Masala von Schuhbeck ist da meine Empfehlung)
1 halber Bund frischer Koriander
1 Knoblauchzehe
2 Pak Choi
Msp Salz
2 EL Olivenöl
Backpapier
Küchengarn
1 Glas eiskalte Weinschorle
Zubereitung
Den Backofen inklusive Blech auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Zwiebeln schälen, Eine davon dann fein würfeln, die Andere in feine Streifen schneiden. Die Zitronengrasstange der Länge nach halbieren und mit der Messerspitze das Mark herauskratzen. Den Ingwer schälen und fein hacken. Den Koriander von den Stielen zupfen und grob hacken. Zwei Bögen Backpapier auf jeweils 30x30cm auslegen und in der Mitte jeweils mit etwas Olivenöl ausstreichen. Den Pak Choi großzügig vom Strunk befreien und grob hacken. Kurz Pause machen und die Weinschorle trinken.
Das Öl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und zunächst die Zwiebelringe und den Pak Choi unter Rühren sanft ein paar Minuten andünsten. Heraus nehmen und beiseite stellen. Nun die Zwiebelwürfel, den Knoblauch und den Ingwer unter Rühren sanft ein paar Minuten andünsten. Jetzt das Currypulver, das Zitronengrasmark und das Salz einrühren und kurz weiter dünsten lassen. Wie das duftet! Den Pfanneninhalt jetzt mit der Hälfte des Korianders und 2 EL Wasser mit einem Stabmixer zu einer feinen Paste pürieren. Die Skrei-Filets mit dieser Paste gleichmäßig bestreichen, jeweils in die Mitte des Backpapiers setzen und den Pak Choi, die Zwiebelstreifen und den restlichen Koriander darum und darauf verteilen. Ihr könnt auch noch zur weiteren Aromatisierung etwas Zitronengras klein schneiden und dazu legen, später essen kann man das aber nicht! Das Papier zusammen falten und mit dem Küchengarn zubinden. Die Päckchen jetzt auf das Blech für 15 Minuten in den Ofen. Herausnehmen, mit dem Papier auf Teller setzen, Papier öffnen, Duft genießen, reinhauen… Low Carb, Low Fat, High Protein = Profit!
Wir haben ja gerade Bärlauch-Saison, es ist also mal wieder Zeit für eine aromatische und farbenfroh-appetitliche
Bärlauch-Pesto
Zutaten
1 Bund Bärlauch, von den Stielen gezupft
50g geriebener Parmesan
1 Handvoll angeröstete Pinienkerne
3-4 EL Olivenöl extra vergine
3-4 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Salz
Zubereitung
In zwei Portionen in die Moulinette geben und stoßweise zerkleinern und vermengen. Schmeckt klassisch zu Pasta oder auf Baguette, aber auch als Würzpaste zu Eierspeisen, Spargel oder Lammkarree. Mein besonderer Tipp ist ein Löffel Bärlauch-Pesto in den Kartoffelsalat!
Rheinischer Sauerbraten – Ein deutscher Klassiker mit dem unverwechselbaren süß-sauren Aroma. Ein wunderbarer Seelentröster für die dunkle Jahreszeit, mehr „Soulfood“ geht kaum… :applouse:
Zutaten für 4 – 5 Portionen
1,2 - 1,3kg Rinderhüfte vom Metzger des Vertrauens (evtl. vorbestellen!)
1 mittelgroße Möhre
1 Petersilienwurzel
1 halbe Stange Lauch (aus der Mitte)
¼ Knollensellerie
1 mittelgroße weiße Zwiebel
2 gehäufte EL Tomatenmark
700ml trockener Rotwein
400ml Rotweinessig
400ml Rinderbrühe
1 EL Wacholderbeeren (angedrückt)
1 TL schwarzer Pfeffer (angedrückt)
4 Nelken
2 - 3 Lorbeerblätter
1 Zimtstange
2 Schoko-Lebkuchen (ca. 100g, zerbröselt)
50g Rosinen
1 gehäufter EL Johannisbeerkonfitüre
2 EL Butterschmalz
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Rotwein, Rotweinessig, Brühe und Gewürze in einen Topf geben, erhitzen und 2 Minuten kräftig aufkochen lassen. Den Sud abkühlen lassen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen und in die völlig erkaltete Marinade legen. Das Fleisch soll von der Marinade komplett umgeben sein. Zum Einlegen des Fleisches eignet sich gut ein Gefrierbeutel mit Zip-Verschluss. Das Fleisch im Kühlschrank 72 Stunden marinieren, dabei alle 12 Stunden wenden. Also zum Beispiel am Donnerstag vorbereiten, am Sonntag zubereiten.
Das Gemüse schälen bzw. putzen, waschen und in nicht zu große Stücke schneiden. Das Fleisch aus der Marinade herausnehmen und auf Haushaltspapier vollständig abtropfen lassen, das Fleisch muss völlig trocken sein. Die Marinade durch ein Sieb gießen und in einer Schüssel auffangen. Das Fleisch in einem entsprechend großen Bräter bei höchster Temperatur im heißen Butterschmalz von allen Seiten scharf braun anbraten. Mit Salz und Pfeffer sparsam würzen, herausnehmen und beiseite legen. Temperatur etwas reduzieren, das Gemüse in den Bräter geben und 8 - 10 Minuten unter Rühren anrösten. Tomatenmark zufügen und 2 Minuten unter Rühren ebenfalls anrösten. Das Fleisch auf das Gemüse legen, die Lebkuchen hinein geben und den aufgefangenen Sud dazu gießen, bis das Fleischstück ca. zur Hälfte bedeckt ist. Das Fleisch zugedeckt im auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 2 ½ Stunden schmoren lassen, hin und wieder wenden, evtl. übrigen Sud später noch angießen.
Das Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und in der Restwärme des ausgeschalteten Backofens auf einer Platte warmhalten. Den Schmorsaft durch ein Sieb in einen Topf gießen, die Rosinen und die Johannisbeerkonfitüre einrühren, Sauce 7-8 Minuten leise köcheln lassen und vorsichtig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Sauerbraten mit einem Brotmesser in nicht zu dünne Scheiben schneiden und traditionell mit der Sauce, Kartoffelklößen und Gemüse servieren, z.B. Rotkohl, Rahmwirsing oder grünen Bohnen.
Also hier ist Frühling und nicht die dunkle Jahreszeit!
Ich speicher das mal für den Herbst, sieht lecker aus!
Bei uns ist nun auch Frühling, und deshalb gibt es jetzt
Bruschetta!
Zutaten
1 Ciabatta-Brot, ergibt ca. 8 bis 10 Scheiben (Baguette geht natürlich auch)
6-7 Vollreife Tomaten, am besten San Marzano Flaschentomaten
3-4 Knoblauchzehen
Frischer Basilikum
Getrockneter Oregano
Meersalz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl extra vergine
Kein Aceto Balsamico oder sonstiger Essig!
Zubereitung
Die Tomaten häuten (Oberseite kreuzweise einschneiden, 20 Sekunden in kochendes Wasser geben, mit kaltem Wasser abschrecken, Haut löst sich von alleine), vom wässrigen Kern befreien und grob hacken. Knoblauch schälen und ganz fein hacken. Basilikumblätter in feine Streifen schneiden. Alles in eine Schüssel geben, mit reichlich Olivenöl begießen, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen, vorsichtig durchrühren und ein paar Minuten ziehen lassen. Das Brot in Scheiben schneiden, diese rösten (Backofen, Toaster) und dann großzügig mit dem Tomaten-Mix belegen.
Hey, wieder tolle Sachen dabei, gerade Pesto und Bruschetta machen mir als Halb-Italiener große Lust auf Sommer! Vielleicht hast du ja bei Gelegenheit auch mal Lust dein Lieblings-Curryrezept zu posten?
Vielen Dank sz!