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Richtig!
Das Thema hatten wir schon vor Monaten, es liegt doch an jedem selbst sich wertvoll für sein Unternehmen zu machen.
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Richtig!
Das Thema hatten wir schon vor Monaten, es liegt doch an jedem selbst sich wertvoll für sein Unternehmen zu machen.
Das ist ja wohl nicht euer Ernst das ich verwarnt werden wenn ich sage das der Westerwelle ein Penner ist.
Ist doch kein Wunder das ich so reagiere ich habe mal Harz 4 bekommen und weiß wie sich viele fühlen die das bekommen.
Und für die ist das einfach nur ein Beleidigung.
Wie viele kommen aus dem Osten wo es einfach keine Arbeit gibt verlieren ihre haben aber 30 Jahre geschafft und sollten dann bis sich letztes Jahr das Gesetzt geändert hat ihr Haus verkaufen für das sie ihr Leben lang geschafft haben.
Das ist Harz 4 so schaut die Welt aus, da werden Leute die kurz vor der Rente entlassen wurden in 1 Euro Job gezwungen sonst bekommen sie kein Geld.
Im Natopackt den wir Unterschrieben haben, hat sich Deutschland verpflichtet nie mehr einen Menschen zu einer Arbeit zu zwingen und ?????
Das ist alles Harz 4.
Ich habe nix gegen Schwule aber in Arabischen Ländern wird das teilweise bestraft mit Gefängnis und schlimmer und wir schicken so einen zu den, damit machen wir uns doch total lächerlich.
Klar muss man mehr raus haben wenn man Arbeiten geht deswegen brauch man aber nicht Menschen die keinen Job haben halten wie Vieh und nix anderes ist Harz 4.
Das ist Menschen Unwürdig und verstößt gegen das Gesetzt wie man ja jetzt gesehen hat.
Ich dachte ich bin in einem Land wo ich meiner Meinung frei sagen darf und jetzt kann ich hier noch nicht mal sagen was ich denke ohne einer Verwarnung zu bekommen.
Da kann ich so Kommentare lesen wie mit dem 8,02 meine Freundin ist gelernte Friseurin die würde sich freuen wenn sie alle 8,02 bekommt.
Die hat schon für unter 5 gearbeitet weil sie froh war überhaupt Arbeit zu haben.
Jemand der so was schreibt bekommt scheinbar nicht mit was hier im Land passiert ich finde die 8,02 Aussage auch als Beleidigung wo kann ich dich verwarnen ????
Man kann auch kleinlich sein.
"In der Tierproduktion, auch Viehhaltung, werden landwirtschaftliche Nutztiere zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen gehalten." Das trifft doch nicht auf Hartz4-Empfänger zu. Klar leben sie am unteren Rand aber es geht nunmal nicht anders. Man darf nicht dafür belohnt werden nicht zu arbeiten Zudem hat Westerwelle mit der Entstehung von Hartz4 nichts am Hut gehabt.Zitat:
Zur Arbeit zwingen und Sanktionen bei Ablehnen eines Jobangebots ist ein Unterschied; und auch die 1-Euro-Jobs (dümmster Name den es dafür geben kann) sind ja nicht so schlecht, da man zum einen im Arbeitsrhytmus bleibt und sich nützlich machen kann und der Staat das Konto dann soweit auffüllt damit es zu leben reicht.
Tja, wer in Deutschland die Wahrheit sagt und Tatsachen anspricht ist nunmal der Dumme.
H.IV sollte so bleiben, muss nicht gesenkt werden. Eher die Löhne sollten etwas angehoben werden.
Das wäre sicher mehr Anreiz für H.IV Empfänger wieder zur Arbeit zu gehen.
naja, arno dübel gings auch immer gut, wer kb auf arbeiten hat kann auch weiter zuhause bleiben, leben kann man damit allemal!Zitat:
Ich finde die Verwarnung insofern gerechtfertigt, weil du damit alle wirklichen Penner beleidgt hast!Zitat:
Genau wie Heiner Geißler die armen Esel beleidigt hat als Er Westerwelle als solchen bezeichnet hat!
:mrgreen:Zitat:
Zitat:
Ich räume ein, mich an gängigen Klischees bedient zu haben. Allerdings habe ich eben sehr häufig mit Managern zu tun, daß bedingt mein Beruf. Daher weiß ich schon, daß die nicht immer so fleissig arbeiten, wie sie es gerne in der Aussenwirkung erscheinen lassen.
Nochmal: ich bin selber ein sehr leistungsorientierter Mensch und sage ganz klar, wer mehr tut, muss auch mehr verdienen. Trotzdem ist H4 ein heikles Thema, gerade für die Betroffenen. Es kann nicht sein, daß jemand, der 30 Jahre gearbeitet und ins System einbezahlt hat, am Ende schlechter dasteht wie ein junger Berufsanfänger, der schlicht keinen Bock hat und dem man halt auch nichts nehmen kann. Aber das Thema ist so erschöpfend, da könnten wir monatelang darüber schwadronieren.....
Ich weiß daß du ein Unternehmer bist, dich und deinesgleichen zähle ich aber zum Mittelsstand, die sich den Luxus eines aufgeblähten Managements gar nicht leisten können. Ich denke daß jeder Mittelständler mindestens so viel in eine Firma einbringt, wie es eben auch jene "Top-"Manager tun, nur eben zusätzlich mit dem privaten Vermögen auch noch haften.
Und da liegt der Hase im Pfeffer und deswegen sind die Leute ja so verärgert: da werden Millionen an Abfindung bezahlt, obwohl jemand das Schiff voll gegen den Kai laufen hat lassen. Wenn einer gut wirtschaftet, soll er auch gut verdienen!
Und wenn ein Arbeiter für eine Firma dadurch wertvoll ist, indem man ihn entlässt? Wie soll er sich da wertvoll machen? Für das doch mal am Beispiel eines Lagerarbeiters aus, wie er sich wertvoll machen soll um nicht gekündigt zu bekommen?Zitat:
Betriebe mit großen Gewinnen entlassen durchaus auch massenhaft Arbeiter! Das kommt sogar häufig vor.
Aber genau das sagt Lästerwelle eben NICHT! Ich habe von dem noch NIE gehört, dass der der arbeitet mehr verdienen soll (außer den plumpen Spruch "mehr netto vom brutto" den sie ja ruhig umsetzen könnten aber davon ist nix zu sehen!) Er ist ja der größte Feind von Mindestlöhnen (die wohl eher "minimalstlöhne" heißen sollten!) und der erste der bei Tarifverhandlungen aufschreit was sich diese bösen Arbeiter erlauben, dass sie Lohnerhöhungen fordern! (wobei das ja heuer sowieso etwas anders ist, krisenbedingt)Zitat:
Zitat:Konnte man schon in zig Reportagen sehen: diejenigen die Arbeit grundsätzlich ablehnen (das können die auch nicht rechtfertigen, die sagen einfach "Hab ich keinen Bock drauf") kriegt man nicht zur Arbeit durch egal welche Absenkung der Sozialleistungen. Deren Job ist es, arbeitslos zu sein. Die fühlen sich nicht Scheiße wenn die nochmal 50€ weniger bekommen würden.Zitat:
Das trifft nur diejenigen, die sich auf H4 unwohl fühlen. Für die braucht man aber nicht H4 senken, sondern einfach vernünftige Arbeit anbieten. Wenn dafür mal soviel getan würde wie Zeit und Arbeit in Reformen von Sozialleistungen gesteckt wird wäre das sonnvoller. Die regierung sollte große Betriebe bzw. Konzerne verstärkt in die volkswirtschaftliche Verantwortung nehmen.
Arbeitslose schaffen keine Arbeitsplätze, ich verstehe nicht warum die Regierung immer da ansetzt wenn es um die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit geht. Wer glaubt denn, wir hätten so und so vile Millinen Arbeitslose, weil die zuhause bleiben während die Wirtschaft auf diese Leute wartet? Dann müsste die Wirtschaft ja auch das Problem haben, das Kapazitäten fehlten. Davon hört man aber nichts und dann wäre Deutschland nicht derart produktiv wie es ist.
Das stimmt! Was gibt es überhaupt gegen Mindestlöhne einzuwenden? Der Name sagt ja schon, es geht um einen Lohn den der Arbeitert mindestens bekommen sollte. Die Höhe des Lohns erlaubt dem Arbeiter dann finanzielle Selbstständigkeit. Nicht mehr, nicht weniger. Was soll das für Nachteile mit sich bringen und wer erklärt mir, was daran falsch ist?Zitat:
Diejenigen, die VWL-Bücher angeführt haben können bitte mal beschreiben was daran wirtschaftlich besser ist, wenn das Angebot-Nachfrage-Verhältnis Löhne produziert, die staatlich bezuschusst werden müssen.
Löhne die mindestens so hoch sind das Arbeiter alle Rechnungen aus eigener Tasche bezahlen können schaden also der deutschen Wirtschaft insgesamt, das ist die Botschaft derjenigen, die Mindestlöhne für schadhaft halten.
Finde diese Frage auch in Bezug auf das was Ölauge WW sagt interessant! Das zahlt dann ja wieder derjenige der ihm doch angeblich so sehr am Herzen liegt und mehr netto vom brutto haben sollte! Gleiches gilt für das "Bürgergeld" das die FDP fordert!Zitat:
Das Ding ist man hätte die mindest Löhne einführen sollen ich denke mal das würde viele Motivieren.
Kann auch nicht verstehen wie man nur zuhause hocken kann, war schlimm weil ich das wegen Krankheit lange musste bin froh das ich das hinter mir habe.
Aber es kann nicht sein das Leute wie meine Freundin einen Beruf lernen und nur weil sie nicht Arbeitslos sein will unter 5 Euro Arbeitet.
Es kann auch nicht sein das ein Leiharbeiter unter 7 euro in der Fabrik steht im Arkord sich sich Arsch ab schafft und die festangestelleten bekomme das 2-3 fache für die gleiche Arbeit.
Da kann ich verstehen das viele kein Bock haben das ist Lächerlich und nicht fair.
Das schlimme ist das man ihn vielen Berufen nur noch über Leihfirmen arbeiten kann und das sich dann ein gelernter sagt das sehe ich für 7 Euro nicht ein kann ich voll verstehen
Das ist es was ich damit meine, das da Strukturen etabliert wurden die arbeitnehmerfeindlich sind, der Geselschaft die Kaufkraft nehmen und daran interessiert sind, ständig genügend Arbeitslose zur Verfügung zu haben.Zitat:
Arbeitgebern und Jobvermittlern ist doch daran gelegen, einen großen "Markt" an Arbeitslosen parat zu haben. Besonders diesen privaten Jobvermittlern und Zeitarbeitsfirmen hat die Regierung Rot/Grün doch in die Hände gespielt. Die spielen wieder den Arbeitgebern in die Hände, die repräsentieren eindeutig nicht die Arbeitnehmer und vertreten nicht deren Interessen.
Natürlich sitzt die Regierung Schwarz/Gelb genauso mit wie ehemals die Regierung Schwarz/Rot, die belassen das ja so - was sie ja nicht müssten.
Hier ist mal der Link zu dem Beitrag der ARD, der hier aufgegriffen wurde
"Runter mit Hartz: Wie die Mittelschicht durchgereicht wird"
Ansehen ?
Er hat vollkommen Recht. Ein normaler Arbeiter MUSS einfach mehr haben als ein Arbeitsloser. Ich hab Westerwelle gewählt und würde es wieder tun.
Wahnsinnserkenntnis. So einfach bewegen wir uns in der Diskussion zwar längst nicht mehr aber ist doch schön wenn einfache Sprüche bei den einfachen Menschen einfach ankommen.Zitat:
Und was tut Lästerwelle dafür? Gitb es einen einzigen Politiker der NICHT der Meinung ist, dass jemand der arbeitet mehr verdienen soll als einer der nicht arbeitet? Der Unterschied ist doch der, dass die FDP die Spirale noch weiter nach unten drehen will! Wer sträubt sich denn gegen menschenwürdige Löhne? Wer verteidigt diese unmenschlichen Skalvenlöhne? Doch wohl dein lieber Guido!Zitat:
Ach, lass es, Max. Für manche Menschen ist die FDP einfach die Partei mit der größten Wirtschaftskompetenz, auch wenn die Realität schon längst drei Schritte weiter ist. Wahrscheinlich rechnet anjelo auch noch ständig damit, dass es an der Tür klingelt und der DHL-Mann mit dem FDP-Steuergeschenk vor der Tür steht. :lol:
Naja du hast wohl recht! Interessant finde ich dabei auch wenn ich so sehe in welcher Altersklasse die meisten Gudianer sind! Ich meine in Bezug auf ihre Erfahrungen im Arbeitsleben...
Ich schätze, da gibt es einen Zusammenhang. Die FDP ist ja angeblich die "Partei der Besserverdienenden", also bilden sich deren Wähler ein, sie könnten es dank deren Politik zu Reichtum bringen. Dass ihr Verdienst (unter anderem dank der FDP-Kleintel) in den meisten nicht mal annährend hoch sein wird, um es zu Wohlstand zu bringen, werden sie dann spätestens nach 5-10 Jahren im Berufsleben erkennen. Oh, welch böses Erwachen es dann geben wird... :finger:
Zitat:
Du willst mir sagen das es nicht möglich ist sich für ein Unternehmen wertvoll zu machen. Ich glaube im Mittelstand ist sowas möglich, und die meisten Arbeitsplätze kommen daher.
Ich habe einen Fahrer eingestellt der sieht scheisse aus, hat keinen Abschluss, aber trotzdem halte ich ihn für fast unverzichtbar.
Aber grundsätzlich ist das ein ganz schweres Thema, wofür es sicherlich kein Patenrezept gibt.
Nein, ich will sagen das es vielen Arbeitern, denen gekündigt wurde, nicht möglich ist sich unverzichtbar zu machen. Wenn ein Betrieb nun aus diversen Gründen Stellen abbauen kann sehe ich keine Chance für die meisten gewöhnlichen Arbeiter sich so wertvoll zu machen das der Betrieb den Arbeiter behalten muss.Zitat:
Im Mittelstand halte ich einiges für anders, deswegen spreche ich hier auch oft von den "großen Betrieben" oder auch den Konzernen. Den Mittelstand hab ich eigentlich immer ausgeklammert, eben weil ich da nicht sehe das Arbeiter für die Chefs nur Zahlen sind. Da machen die Chefs meistens auch die Einschnitte selbst mit und die Gehälter sind oft etwas besser und somit meistens eh oberhalb des Mindestlohns, den ich begrüßen würde.
Natürlich ist jeder Fall und jeder Betrieb unterschiedlich und es kommt auf den entsprechenden Fall an. Ich sehe da aber mehr die großen Betriebe als Übeltäter.
In Relation zur Größe ist sie das nominell auf jeden Fall.Zitat:
Max1208 und spammer69 woher kommt der Hass und die tiefe Abneigung? Auf der Autobahn vom Porsche überholt worden oder hat sagt euch ein 22-Jähriger Uni-Absolvent wie ihr eure Arbeit zu erledigen habt?
Ich mag die FDP auch nicht, halte die nach wie vor für die Partei der Besserverdienenden.
Irgendwer muss doch auch deren Interessen vertreten.. Demokratie olé! Und ich bin der Meinung, dass dies zwangsläufig zu einer Verbesserung für Alle führt. Die meisten verdienen nämlich besser weil sie besser sind in Ausbildung, Fähigkeiten, Fleiß, Risikobereischaft, Netzwerke etc.Zitat:
Zitat:
Da liegst du daneben, bei beiden! Und ein 22-jähriger Uni-Absolvent ist, was er ist: ein Berufsanfänger, der erst mal ein paar Jährchen braucht, um sich in der realen Welt zurechtzufinden^^
Darf man sich nicht kritisch äußern, ohne gleich eine fruchtlose Neiddebatte anzufangen?
Gebe dir bei beiden Recht. Aber in Deutschland geht es doch meistens um Neid und Missgunst. Erfolg wird vielen nicht gegönnt.Zitat:
Bsp.:
Datenkauf aus der Schweiz: Den meisten würde das doch sowas von am A. vorbeigehen aber da es nur die Reichen betifft lacht sich manchereins ins Fäustchen.
Zitat:
Hehehe, wir kommen nur schlecht auf einen Nenner:
Neid oder Missgunst ist keine deutsche Exportware, die herrscht in allen Ländern vor. Nur durchschaut das ger gemeine Tourist nicht sofort auf den ersten Blick^^
Weisst du, eine Gesellschaft hat Leistungsträger, die sie auch braucht. Die verdienen auch mehr, was prinzipiell ok ist. Dann müssen sie aber auch als Vorbilder fungieren, nicht so wie Ackermann, Zumwinkel oder Mehdorn. Nur, um mal einige zu nennen. Man kann nicht auf der einen Seite für sich das Privileg des Leistungsträgers in Anspruch nehmen, sich aber im Gegenzug in Sachen Steuern, Ethik und Moral anstellen wie die wilde Sau.
Wie gesagt: bei manchen unserer Topmanager ist der moralische Kompaß dermaßen tief im braunen Salon, die finden ohne ihre Fahrer nicht mal das Dienstauto auf dem Vorstandsparkplatz!
Übrigens verdiene ich auch über dem Durchschnitt, arbeite dafür aber auch eben länger und mehr. Ist nicht so, daß ich Geld oder Leistung an den Pranger stelle......
Sehe ich nicht so und zwar überhaupt nicht. Mir ist das emotional sowas von egal, wen es da erwischt und wer den Steuerfahndern entkommt.Zitat:
Der Punkt ist, das ein Angestellter gar nicht die Möglichkeit hat, Steuern derart zu hinterziehen. Das heißt, der normale Arbeiter darf den Staat finanzieren, die (meistens) Reichen möchten sich dem oft entziehen. Das ist ungerecht und das schmeckt natürlich dem gewöhnlichen Angestellten nicht . was hat das mit Neid zu tun?
Ich finde auch so etwas wie das was der Schumacher und der Becker und die Graf machen sehr unmoralisch. Wenn ich 100Mil im Jahr verdienen würde und Deutschland dadurch mit 50Mil helfen könnte würde ich das, jedenfalls sage ich das jetzt, gerne tun. Ärgern würde ich mich nur darüber das ich kaum Mitspracherecht darüber hätte, was mit der Kohle passiert.
Da hast du recht aber ich glaube, wir reden hier von Vorstandsposten, die eben in der Großindustrie oder im Bankengewerbe vorherrschen. Und da bist du heutzutage als Dipl. Ing. oder Dipl.Kfm der Schütze Arsch^^ . Ohne Ellbogen, schleimen nach oben und treten nach unten kommst du da nicht mehr richtig hoch. Leistung alleine zählt nicht unbedingt!Zitat:
Ob der nun das neue Gesichtsmodel von Lagerfeld wird oder nicht, kann dir als AG erstmal wurscht sein. Schön ist doch, daß er sich bei dir bewährt und du dies offenbar honorierst ( und nicht mit einer Gesichtsmaske, sondern mit baren Tatsachen^^). Das geht aber nur in kleineren Betrieben, wo eben jeder Mann (jede Frau...) zählt und es auffällt, ob einer Mist baut oder einen guten Job macht. Das ist in der Industrie nicht immer so. Allerdings wird dort grundsätzlich besser bezahlt. Auch der "normale" Arbeiter lebt ganz gut von Daimler, BMW,BASF etc. .Zitat:
Ich habe einen Fahrer eingestellt der sieht scheisse aus, hat keinen Abschluss, aber trotzdem halte ich ihn für fast unverzichtbar.
Die Gelegenheit nutze ich, um mein erstes Post hier im Forum zu platzieren:
Zu G. Westerwelle:
1/ GW ist eben nicht nur Außenminister. Sondern auch Vize-Kanzler und Vorsitzender der FDP. Aus dieser Perspektive betrachtet ist es nachvollziehbar, dass GW sich zu innen- und sozialpolitischen Themen äußert.
2/ Bei der Bundestagswahl im Herbst letzten Jahres hat sich die wahlberechtigte Bevölkerung mehrheitlich für die CDU-CSU/FDP ausgesprochen. Die von GW vertretenen Standpunkte entsprechen den Erwartungen seiner Wähler. Er vertritt seine Wähler top!
3/ Die FDP war und ist keine Volkspartei! Sie vertritt die Interessen Ihrer Wähler! Es wird einer Partei wie der FDP nicht gelingen -vom Baby mit Migrationshintergrund aus Neukölln bis zur korrupten Vorstandsvorsitzenden mit Schwarzgeld in der Schweiz- alle Bürger der Bundesrepublik zu vertreten.
Meine persönliche Meinung: Endlich spricht mal ein Spitzenpolitiker der Bundesregierung die unangenheme Wahrheit aus: Wer mehr leistet, hat auch mehr davon zu haben! Ich erwarte schon, dass sich jeder, im Rahmen seiner Möglichkeiten, für das Gemeinwohl engagiert. Ich zahle sehr gerne Steuern, wenn diese dazu verwendet werden mir eine Infrastruktur und Sicherheit zu bieten. Gerne soll damit auch den Schwachen, Alten und Kranken geholfen werden! Aber eines bitteschön soll mit meinem Geld nicht geschehen: Kein Cent davon gönne ich den Linksradikalen Verbrechern die z.B. in Berlin Autos anzünden. Auch die faulen "parasitären" Menschen, die bewusst die soziale Hängematte dem harten Arbeitsalltag vorziehen.
Thema Mindestlöhne: Der Lohn ist die Gegenleistung für geleistete Arbeit. Wie auf jedem Markt, wird auch auf dem Arbeitsmarkt der Preis (=Lohn) durch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage reguliert. Die Nachfrage nach unqualifizierten Arbeitnehmern ist gering und das Angebot hoch. Folglich ergibt sich ein niedriger Preis. Kein klar denkender Gesellschafter wird mehr für eine Arbeitsleistung zahlen, als sie wert ist. Die Lösung besteht aus meiner Sicht darin, dass sich die jammernden "Unterbezahlten" von der Opferrolle verabschieden und sich qualifizieren.
Meiner Meinung nach hat erstmal jeder für sich so hart zu kämpfen, wie er kann. Ich war gestern im Tiergarten und es gibt wohl kein Tier, was sich in der freien Wildbahn auf die faule Haut legen und darauf hoffen kann, dass ihm die gebratenen Tauben ins Maul fliegen. So etwas geht nur bei uns Menschen und nur in stinkreichen Ländern wie unserer Republik.
Ich freue mich schon auf Eure Meinung zu meiner Meinung!
Dirk und Damaja deshalb bin ich auch der Meinung das man sich viel mehr um den Mittelstand kümmern muss, davon abgesehen das 80 % der Arbeitspläte eh daher kommt.
Es gibt keinen Vizekanzler. Das sagt man umgangssprachlich zum AUßenminister weil sein Amt das zweithöchste politische Amt in Deutschland ist.Zitat:
Bitte keine Beleidigungen!Zitat:
Meine Meinung dazu: Deine Einstellung ist asozial, wir sind eine Gesellschaft und ein Land.
Erstens: Wie soll sich ein Arbeiter qualifizieren, wenn er als Lagerarbeiter eingestellt wird und der Betrieb keine Weiterbildungen anbietet weil er sich einen Scheiß für seine einfachen Arbeiter interessiert?
Zweitens: Da ist sehr wohl eine große Nachfrage nach unqualifizierten Arbeitern, was glaubst du denn wer massenhaft im produzierenden Gewerbe benötigt wird? Deutschland ist ein Exportland von industriell gefertigten Gütern. Die Produktion übernhemen jetzt die Hühner oder wer?
So welche Wirtschaflter denken etwas zu klar. Ein Wirtschaftler ist auch ein Mensch und ein Teil der Gesellschaft und deswegen geht es um mehr als um Zahlen, Gewinn und Profit. Der Volkswirtschaft kommt es übrigens auch nicht zu gute Lohndumping zu betreiben.Zitat:
Folglich ergibt sich ein niedriger Preis. Kein klar denkender Gesellschafter wird mehr für eine Arbeitsleistung zahlen, als sie wert ist.
Nein, er wird bestimmt weniger zaheln als sie wert ist und ich denke das findest du toll. Erklär mal wie eine Arbeit von 160Stds so wenig wert sein kann , das der Arbeiter davon nicht das Lebensnotwendige damit kaufen kann?Zitat:
wird mehr für eine Arbeitsleistung zahlen, als sie wert ist.
Sowas ist für mich einfach nur asozial dem Arbeiter im besonderen und allen Deutschen im gesamten gegenüber. Dieser feine klar denkende Wirtschaftler denkt nämlich nur bis zu seiner Hosentasche und nicht daran, das der unterbezahlte Arbeiter auch niemandes Arbeit abkaufen kann. Diese Wirtschaflter zerstören mein Land und das finde ich dann nicht so toll.
Falsch! Es hat sich die Mehrheit der WÄHLER für diese Koalition ausgesprochen, nicht aber die Mehrheit der WAHLBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG. Wenn man letztere um die ungültigen Stimmen und vor allem um die vielen NICHTWÄHLER bereinigt, hat sich eine Minderheit der Wahlberechtigten für diese Parteien ausgesprochen.Zitat:
Bei der Bundestagswahl im Herbst letzten Jahres hat sich die wahlberechtigte Bevölkerung mehrheitlich für die CDU-CSU/FDP ausgesprochen.
Leben unsere Menschen aus Deiner Sicht in der freien Wildbahn? ja/neinZitat:
Ich war gestern im Tiergarten und es gibt wohl kein Tier, was sich in der freien Wildbahn auf die faule Haut legen und darauf hoffen kann, dass ihm die gebratenen Tauben ins Maul fliegen.
Haben wir ein Sozialstaatsgebot? ja/nein
Haben wir Verantwortung gegenüber Menschen, die sich aus eigener Kraft oder wegen Arbeitslosigkeit nicht versorgen können? ja/nein
Das mag in Einzelfällen passen, in der Mehrheit der Fälle ist das blanker Zynismus, ein Blick der von keinerlei Realitätsbezogenheit kündet. Nicht jeder hat das geistige Potential, sich weiter zu qualifizieren, aus einem Hauptschüler machst Du keinen Bauingenieur, nur weil der vllt. gerade gebraucht und besser bezahlt wird. Deine ganze Denkweise geht von Konstellationen aus, die auf nicht unerhebliche Teile der Geringverdiener nicht zutreffen. Das entsachlicht die Debatte und reduziert sie auf bloße Stammtischparolen.Zitat:
Die Lösung besteht aus meiner Sicht darin, dass sich die jammernden "Unterbezahlten" von der Opferrolle verabschieden und sich qualifizieren.
Damaja, ich gebe dir völlig recht. Deutschland hat mit der SOZIALEN Marktwirtschaft bislang gute Erfahrungen gemacht. Und als ehemaliger Zivi, in einer Werkstatt für behinderte Menschen, spreche ich aus Erfahrung: Die Starken, Gesunden, Erfolgreichen haben die Pflicht denen zu helfen, die dazu nicht in der Lage sind. Ich denke wir sind hier der gleichen Meinung?!
Aber ich bin dagegen, Unternehmer zu verpflichten Löhne zu zahlen, die über dem Leistungsniveau der Tätigkeit liegen. Für die Lohn-Lücke hat die Gesellschaft aufzukommen. Klar sind Unternehmer auch Teil der Gesellschaft, aber auch alle anderen Steuerzahler. Deshalb bin ich für den Gedanken des "Aufstockens". Wie siehst du das?
Im Übrigen muss sich ein international aufgestelltes Unternehmen mit Wettbewerbern aus dem In- und Ausland messen. Ich sehe kaum Spielraum für die Unternehmen ihren Mitarbeitern mehr zu bezahlen, als es im Durchschnitt üblich ist. Löhne schmälern den Gewinn. Und der Gewinn (Rendite für eingesetztes Kapitals) ist der Anreiz für Investoren ihr Geld in ein bestimmtes Unternehmen zu stecken. Versteh mich bitte richtig: in meiner Brust schlägt neben dem marktwirtschaftlichen auch ein soziales Herz. Siehe hierzu Art.14 (2) im Grundgesetz.
Das mit dem "borniert" weise ich aber von mir. Ich lasse mich sogar gern von meiner Meinung abbringen, wenn deine Argumente das zulassen. Da ich nicht auf meiner Meinung wider besseren Wissens beharre ist "borniert" unpassend. Und einen UNpopulären Standpunkt zu vertreten, kann ja auch unser Außenminister ganz gut! ;)
Eine Sache noch: Der Außenminister bekleidet nicht das zweithöchste Amt im Staat:
1/ Bundespräsident
2/ Bundestagspräsident
3/ Bundeskanzler
4/ Bundesratspräsident
5/ Präsident des Bundesverfassungsgerichts
Zu deiner Frage wie sich ein Arbeitnehmer qualifizieren soll: Die Weichen für die berufliche Zukunft werden doch ab der 1. Klasse in der Grundschule gestellt. Ich habe hierzu von meinem Dad immer folgendes Zitat in den Ohren: "Viel lernen > gute Noten > gute Zeugnisse > guter Abschluss > gute Ausbildung > guter Job > gutes Geld!"
Hab's heute nur im Vorbeigehen gelesen, aber die Umfragewerte sind zugunsten der FDP enorm gestiegen - damit hat Herr Westerwelle doch sein Ziel erreicht ... :headbang:
Ich muss Captain zustimmen.
Und was das "Qualifizieren" angeht: Auch ein Hauptschüler kann 2 Teile mehr produzieren, Vorbild für die Jungen sein und die anderen besser führen als seine Kollegen. In einem kleinen Betrieb sieht das der Chef und wird ihn wenn er klug ist halten/befördern. In einem Großkonzern kann das der Chef natürlich unmöglich registrieren. Allerdings gibt es die direkten und indirekten Vorgesetzten (line manager), Personalchef usw.. Bei einer guten Organisation wissen diese über den Leistungsstand Bescheid und wissen wer gute Arbeit leistet und wer nicht.
Damaja diese Wirtschaftler haben dafür gesorgt, dass wir heute in diesem Forum darüber diskutieren können und nicht im Wald nach Wildschweinen jagen.
Eben. Keiner verpflichtet mit dem Mindestlohn die Arbeitgeber zu Löhnen, die über dem Wert der Arbeit liegen. Sie heißen Mindestlöhne und nicht Vorstandsgehalt. Die Löhne liegen grundsätzlich unter der geleisteten Arbeit, sonst würde die Firma ja keinen Überschuss erzielen.Zitat:
Das darf aber nicht so krass weniger sein. Zum einen gibt es diese Situation, das sehr "erfolgreiche" Unternehmen ein drittel gut bezahlte Arbeiter entlassen und anschließend (im krassesten Fall die selben Mitarbeiter, zB Schlecker XL) die Leiharbeiter für die Hälfte einstellen und ein anderes Problem ist, das der Lohn der Angestellten gedrückt wird während der Zirkel in dem die Bosse sitzen noch ein paar zig tausend bei sich aufschlagen. Eigentlich ist das unmenschlich aber wie oben erwähnt mindestens asozial.
Wie fändest du es denn, wenn du seit 10 Jahren in meinem Unternehmen in der Montage arbeiten würdest und dann schmeiß ich dich raus und du fängst dann für die Hälfte wieder an...oder du gehst eben zum Teufel. Sag, findest du es fair?
Dieses Angebots/Nachfrage-Ding ist nicht allein maßgebend für Lohngestaltung. DIe Milchbauern sind da ein gutes Beispiel dafür.
Ich bin gegen AUfstocken, weil der Arbeitgeber verpflichtet ist, meines Erachtens, existenzsichernde Löhne zu zahlen. AUßerdem führt aufstocken zur Steigerung der kalten Progression. Das ist kontraproduktiv.
Die Löhne sind doch in den Ländern mit denen sich Deutschland vergleichen kann nicht niedriger. In Skandinavien zahlen sie ganz andere Löhne. Diese Löhne hier lähmen das Land. Die Menschen wohnen ständig hier, die Investoren kommen und gehen auch wieder. Das Volk lebt in Deutschland und stellt den Wert Deutschlands sicher.Zitat:
Im Übrigen muss sich ein international aufgestelltes Unternehmen mit Wettbewerbern aus dem In- und Ausland messen. Ich sehe kaum Spielraum für die Unternehmen ihren Mitarbeitern mehr zu bezahlen, als es im Durchschnitt üblich ist. Löhne schmälern den Gewinn. Und der Gewinn (Rendite für eingesetztes Kapitals) ist der Anreiz für Investoren ihr Geld in ein bestimmtes Unternehmen zu stecken. Versteh mich bitte richtig: in meiner Brust schlägt neben dem marktwirtschaftlichen auch ein soziales Herz. Siehe hierzu Art.14 (2) im Grundgesetz.
Dein zweites Herz schlägt nicht mehr, kontrollier es mal. Man kann sowieso nur in Herz haben.
Gut gut, diese Hierarchie kann richtig sein.Zitat:
Das mit dem "borniert" weise ich aber von mir. Ich lasse mich sogar gern von meiner Meinung abbringen, wenn deine Argumente das zulassen. Da ich nicht auf meiner Meinung wider besseren Wissens beharre ist "borniert" unpassend. Und einen UNpopulären Standpunkt zu vertreten, kann ja auch unser Außenminister ganz gut! ;)
Eine Sache noch: Der Außenminister bekleidet nicht das zweithöchste Amt im Staat:
1/ Bundespräsident
2/ Bundestagspräsident
3/ Bundeskanzler
4/ Bundesratspräsident
5/ Präsident des Bundesverfassungsgerichts
Zu deiner Frage wie sich ein Arbeitnehmer qualifizieren soll: Die Weichen für die berufliche Zukunft werden doch ab der 1. Klasse in der Grundschule gestellt. Ich habe hierzu von meinem Dad immer folgendes Zitat in den Ohren: "Viel lernen > gute Noten > gute Zeugnisse > guter Abschluss > gute Ausbildung > guter Job > gutes Geld!"
Bitte keine Beleidigungen!!! Bleibt fair und sachlich.