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Gaeng Massaman Hähnchen Curry
Zutaten für 2 Personen
50g Massaman Paste (Lobo, Cock Brand, Mae Ploy, Alles lecker)
1 Bio-Hähnchenbrustfilet (ca. 400g), in mundgerechten Stücken
400ml Kokosnussmilch
400ml Hühnerbrühe
3 mittelgroße festkochende Kartoffeln
2 Schalotten, geschält und fein gehackt
2 gehäufte EL geröstete gesalzene Erdnüsse, grob zerdrückt
1 frische rote Chili, entkernt und in feinen Streifen
1 EL Fischsauce
Saft einer halben Zitrone
1 EL Kokosöl
Zubereitung
Kartoffeln schälen, in kaltem Wasser aufsetzen und 5 Minuten ankochen, abgiessen und in grobe Spalten schneiden. In einem hohen Topf die Curry-Paste und die Schalotten im Öl unter Rühren 2 Minuten bei mittlerer Temperatur anbraten, mit der Kokosnussmilch und der Brühe ablöschen und zum Köcheln bringen. Hähnchen, Kartoffeln, Chili und Erdnüsse dazugeben und knappe 15 Minuten unter gelegentlichem Rühren abgedeckt köcheln lassen. Gönnt Euch ruhig mal Bio-Qualität beim Hähnchen, geschmacklich tatsächlich ein echter Unterschied zur Massenware. Am Ende Zitronensaft und Fischsauce einrühren, einmal aufkochen lassen und servieren.
Dauert keine 30 Minuten in der Zubereitung, ist aber ein Essen für Könige (und Königinnen natürlich)! Wenn ich mich recht erinnere, hat Massaman Curry vor ein paar Jahren bei einer CNN-Umfrage auf der ganzen Welt nach der leckersten Mahlzeit des Planeten den 1. Platz belegt.
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Indisches Korma Fisch/Auberginen Curry
Zutaten für 2 Personen
400g Korma Sauce von Pastak, eine tolle Mischung aus authentischen Gewürzen, Joghurt, Tomaten, Ingwer, gerösteten Mandeln und Kokos.
250ml Fischfond
Festfleischiges Fischfilet (gute 400g), in mundgerechten Stücken
2 kleine Auberginen
4 getrocknete Aprikosen, in feinen Streifen
1 EL Austernsauce
Saft einer halben Limette
2 Msp Garam Masala Pulver
1 Msp Salz
1 EL Rapsöl
2 gehäufte EL frisch gehackte Korianderblätter
2 gestrichene TL frittierte Kokosflocken
Zubereitung
Die Auberginen rundherum mehrmals mit einer Gabel einstechen und bei 180° im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene 30 Minuten vorgaren. Abkühlen lassen und in mundgerechte Würfel schneiden, man braucht nicht Alles. In einem hohen Topf die Curry-Paste, Garam Masala und den Fischfond verrühren und zum Köcheln bringen. Fisch, ich hatte mich in diesem Fall für Wels entschieden, und Aubergine dazugeben und ca. 10 - 12 Minuten unter gelegentlichem vorsichtigem Rühren abgedeckt köcheln lassen. Nach 5 Minuten die Aprikosenstreifen einrühren. Am Ende Limettensaft und Fischsauce einrühren, einmal aufkochen lassen, mit dem Koriander und den Kokosflocken bestreuen und servieren.
Dieses Curry ist eher mild, dafür ein Feuerwerk der Aromen und sehr elegant im Mund.
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Weiße Spargelcremesuppe mit Räucherlachsstreifen
Zutaten für 4 – 6 Portionen
500g Spargel aus der Region, geschält und in 3cm lange Stücke geschnitten
2l Wasser
250ml Béchamelsauce
1 gehäufter EL Parmesan, fein gerieben
2 EL Weißwein, ersatzweise 1 EL Zitronensaft
1 Eigelb
2 Msp Salz
2 Msp Zucker
1 Msp Muskatnusspulver
Weißer Pfeffer aus der Mühle
200g Räucherlachs, in feine Streifen geschnitten
1 gehäufter EL Schnittlauchröllchen
Zubereitung
Das Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Salz, Zucker und Muskat einrühren und die Schalen und Abschnitte ca. 20 Minuten auskochen. Mit einem Schöpflöffel entfernen und nun die Spargelstücke hinein geben und ca. 20 Minuten auskochen. Jetzt gut die Hälfte des Spargelwassers abgießen, die Béchamelsauce, den Parmesan und den Wein einrühren und ein Mal kräftig aufkochen lassen.
Das Ganze in einen großen Standmixer geben und 30 Sekunden glatt pürieren, dabei das Eigelb dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in vorgewärmte Schalen geben, mit Lachs und Schnittlauch garnieren und sofort servieren. Low Carb, regional und saisonal, was will man mehr…
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Maischolle Finkenwerder Art mit Speckstippe und neuen Kartoffeln
Zutaten für 2 Personen
4 kleine Maischollen, küchenfertig vom Fischhändler des Vertrauens
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Mehl
2 EL Butterschmalz
100g geräucherter Bauchspeck, in ganz feinen Würfeln
1 weiße Zwiebel, in ganz feinen Würfeln
Mehl
1 EL Butter
Zubereitung
Die Schollen unter fließendem Wasser abspülen, mit Haushaltspapier trocken tupfen und mit Zitronensaft einreiben. Jetzt dürfen die leckeren Plattlinge ein paar Minuten ziehen. Dann wenig salzen und pfeffern und in Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Fische bei mittlerer Hitze (bei mir 6 von 9) von beiden Seiten 4 – 5 Minuten goldbraun braten.
Gleichzeitig in einer zweiten beschichteten Pfanne bei ebenfalls mittlerer Temperatur ohne Öl unter Rühren den Speck auslassen und die Zwiebeln anschwitzen. Jetzt Alles wenig mit Mehl bestäuben, einen großzügigen EL Butter dazu geben und rühren, rühren, rühren… Abschmecken mit etwas Pfeffer und evtl. einer Prise Zucker.
Die Schollen auf vorgewärmte Teller geben und mit derSpeckstippe übergießen. Dazu passen Kartoffeln und ein kühles Bier.
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Amerikanischer Klassiker für Hochstapler: Der Club Sandwich
Zutaten für 2 Sandwiches:
Drei Scheiben Sandwichtoast, getoastet
1 Tomate, in dünnen Scheiben und gepfeffert
6 Scheiben Bacon, knusprig ausgelassen
8 Scheiben Hähnchenbrustfiletaufschnitt
1 Ei, hart gekocht, in dünnen Scheiben und gepfeffert
Eisbergsalat
Miracel Whip
Cocktailsauce
Holzspießchen
Und so wird gestapelt:
Toast
Mayo
Salat
Tomate
Hähnchen
Cocktailsauce
Ei
Bacon
Toast
Mayo
Salat
Tomate
Hähnchen
Cocktailsauce
Ei
Bacon
Toast
Das Ganze mit den Holzspießchen fixieren und mit einem Brotmesser diagonal halbieren. Boom!
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Gefüllte Spitzpaprika mit Lammhack, Reis, Tomatensauce und Knoblauchquark
Zutaten für 2 Personen
4-6 Spitzpaprika, je nach Größe
Gute 300g mageres Lammhack aus dem Lachs
1 Zwiebel, ganz fein gehackt
Msp Salz
6 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Msp Pul Biber
Msp Cumin
1 gestrichener TL Baharat-Pulver
1 gehäufter EL Ajvar
1 Ei
2 gehäufte EL vorgekochter Reis
1 EL Öl
400ml Pastasauce nach Geschmack
200ml Weißwein
200g Magerquark
2 Knoblauchzehen, abgezogen und durchgepresst
Zubereitung
Hack, Gewürze, Ajvar, Ei, Zwiebel und Reis in der Küchenmaschine (oder wo auch immer…) verquirlen. Den Deckel von den Spitzpaprika abschneiden und die Kerne unter fließendem Wasser entfernen. An den Enden der Schoten jeweils die Spitzen abschneiden, so dass ein kleines Luftloch entsteht. Aus der Hackmasse dünne Würstchen formen und in die Paprika drücken, bis sie randvoll sind, dabei mit dem Stiel eines Holzlöffels vorsichtig nachdrücken. Falls Euch dabei Eine anreisst, einfach mit Küchengarn umwickeln. Das Öl in einer beschichteten hohen Pfanne erhitzen und die Paprika bei mittlerer Temperatur von allen Seiten 3-4 Minuten anbraten, mit dem Wein ablöschen, etwas einkochen lassen. Die Pastasauce dazu gießen, nach Geschmack mit Kräutern würzen (Oregano ist quasi Pflicht) und die Paprika bei weiterhin mittlerer Temperatur ca. 30 Minuten garen, hin und wieder umdrehen. Meine Sauce der Wahl für dieses Gericht ist der „Sugo alla Siciliana“ von De Cecco. Für den Dip den Magerquark mit etwas Sprudel glatt rühren, gleichmäßig den Knoblauch einrühren und mit Steakpfeffer abschmecken, ich pack auch gern noch Schnittlauch rein.
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Original Hamburger Labskaus – Deftige und leckere Hausmannskost von der Waterkant. „Das Auge isst mit“ gilt in diesem Fall jedoch nicht unbedingt…
Zutaten für 4 Portionen
2 Dosen Exeter Corned Beef (680g)
500g weichkochende Kartoffeln, geschält und vorgekocht
100g Rote Beete aus dem Glas
1 weiße Zwiebel, geschält, gewürfelt und glasig angebraten
250ml Rinderbrühe
100ml Milch
2 EL Rote Beete-Saft
2 EL Gurkenwasser
8 Spritzer Worcestershiresauce
8 - 10 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 Msp Salz
½ Msp Muskatnusspulver
4 Spiegeleier
8 Gewürzgurken
4 Rollmöpse
Zubereitung
Alle Zutaten in der Küchenmaschine sorgfältig vermengen, grob pürieren und dann in einem Topf erwärmen. Das fertige heiße Labskaus auf den Tellern verteilen und je ein frisches Spiegelei darüber geben. Mit Gewürzgurken, Rote Beete und Rollmops stilecht garniert servieren. Und nein, in Labskaus gehört kein Fisch hinein!
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Pfingstsamstag, später Nachmittag, Sonnenschein, Gartenterrasse, Zeit für ein
Mediterranes Steak Sandwich
Zutaten
1 halbes Ciabatta
200g Roastbeef
2 weiße Zwiebeln, geschält und in feinen Streifen
1 Schnapsglas Weißer Aceto Balsamico
1 halbes kleines Glas eingelegte gegrillte Paprika (ca. 120g), abgetropft und in Streifen geschnitten
Ein paar Blätter glatte Petersilie, fein gehackt
1 Handvoll Rucola
Dijon Senf
Aioli
Rapsöl
Olivenöl
Pfeffer
Meersalz
Zubereitung
Das Brot im Backofen bei 80° erwärmen. Das Steak in einer beschichteten Pfanne mit etwas Rapsöl bei größter Hitze von jeder Seite 3 Minuten medium rare to medium braten, aus der Pfanne nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit die Zwiebeln mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze goldgelb anschwitzen, mit Essig ablöschen, von der Hitze nehmen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Das halbe Ciabatta der Länge nach halbieren. Die untereSeite dünn mit Senf, die obere Hälfte großzügig mit Aioli bestreichen. Jetzt das Steak quer zur Faser in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die untere Hälfte vom Brot wird nun zuerst mit den Zwiebeln, dann mit dem Rucola und dann mit den Steakscheiben belegt. Auf die obere Hälfte kommen in den nächsten Schritten die Paprikastreifen und die Petersilie. Noch mal ein bisschen Pfeffer und Salz. Jetzt wird der Deckel aufgelegt und das Schmuckstück ist fertig.
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Gefüllte Pljeskavica – Ein Klassiker aus Jugoslawien. Oder Kroatien. Oder Serbien. Mir doch egal.
Hab ich als Jugendlicher in den Sommerferien in Istrien fast jeden Mittag an der Strandbar gefuttert.
Zutaten für 2 Hacksteaks
250g Rinderhack
250g Lammhack oder Schweinehack
100g Feta, in feinen Scheiben
2 Knoblauchzehen, geschält und ganz fein gehackt
2 grüne mittelscharfe Peperoni, entkernt und ganz fein gehackt
1 EL Olivenöl
2 Msp Salz
1 gestrichener TL Vegeta
Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Das Hack mit dem Öl, dem Knoblauch und den Peperoni vermengen, würzen und mit den Händen kräftig und ausdauernd mindestens 5-6 Minuten durchkneten, sonst hat die Masse nicht die richtige Beschaffenheit und fällt auseinander. Daraus jetzt 4 flache Patties formen und zwei davon mit dem Schafskäse belegen, nicht ganz bis zum Rand. Jetzt die anderen Patties fest andrücken, besonders am Rand. Am besten schmecken Pljeskavica vom Grill, Grillpfanne geht zur Not natürlich auch, die Temperatur nicht zu hoch wählen und von beiden Seiten je ca. 6-7 Minuten knusprig goldbraun braten. Kleiner Tipp: Wenn die Hacksteaks vor dem Grillen noch 2-3 Stunden im Kühlschrank sind, vermengen sich die Aromen und es gelingt noch besser. Also am besten schon Nachmittags vorbereiten.
Schmeckt nach Urlaub. Dazu isst man Gurkensalat, rohe Zwiebelringe und Ajvar. Und natürlich den unvermeidbaren Djuvec-Reis, den mag ich aber nicht.
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Zitat:
Zitat von
Guerkchen
Weißt Du zufällig auch, warum man den Geschmack dann intensiver wahrnehmen soll? Ich glaube, ich merke da keinen Unterschied :oops:
Die Sensoren der Geschmackszellen unserer Zunge reagieren stärker auf Glukose, wenn auch Natrium vorhanden ist. Warum das so ist, keine Ahnung... ;-)
Es gibt aber viele Interaktionen des Geschmacksempfindens:
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Wachteln satt…
Zutaten für 2 Personen
8 Wachteln, küchenfertig
½ Bund glatte Petersilie, grob gehackt
10 Dosenchampignons, klein gehackt
4 Streifen Bacon, kross ausgebraten und zerbröselt
Pfeffer
Salz
Paprikapulver
Zubereitung
Die Wachteln kalt abwaschen und mit Küchenpapier trockentupfen. Aus Petersilie, Champignons und Bacon eine Mischung herstellen und die Wachteln damit füllen. Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Wachteln in eine Auflaufform legen, mit Olivenöl einpinseln, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver bestreuen und für eine knappe Stunde in den Backofen geben. Die Füllung gibt eigentlich nur Geschmack, man kann sie aber natürlich auch mitessen. Ich esse dazu gern eine große Schüssel mit Romanasalat, Kopfsalat, Feldsalat und Buttermilchdressing. Gebratene Pilze passen auch sehr gut. Geschmacklich gehen Wachteln in Richtung Hähnchenschenkel, sie sind noch ein wenig kräftiger, deftiger, intensiver.
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Zitat:
Zitat von
Brisko
Wir bekamen neulich Wachteleier von ner Nachbarin und konnten nicht wirklich was mit anfangen, gab dann Wachtelrührei....
Ein paar Tips fürs nächste mal wärn toll!
Wachteleier sind auch nur Eier, im Prinzip ist das eine reine Spielerei... Also geeignet z.B. als Spiegeleier für ´nen Strammen Max, Labskaus oder ein Räucherlachs-Tatar. Gekocht schmecken sie gut mit Senfsauce oder passen sie gut zu Salaten wie einem Nizza oder Caesar´s. Was ich irgendwo mal gesehen habe und ganz witzig fand, waren Wachteleier in halbierten und entkernten Avocados, die dann in den Ofen wandern...
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Die Matjessaison läuft in vollen Zügen. Auch keine Lust mehr auf die ewige Hausfrauensauce zum Matjesfilet? Dann probiert mal dieses andere, sommerlich-leichte und ganz einfache Rezept für Matjestatar:
Zutaten für 4-6 Personen (als kleine Vorspeise oder Zwischendurch-Snack):
500g Matjesfilets
150g Salatgurke
10 Basilikumblätter
3 Frühlingszwiebeln
150g Honigmelone
2 EL Aceto Balsamico bianco
2 EL Olivenöl
8-10 Umdrehungen weisser Pfeffer aus der Mühle
Kein Salz! Der Matjes ist salzig genug...
Zubereitung:
Matjes fein würfeln. Nur das Weiße der Frühlingszwiebeln in hauchdünne Ringe schneiden. Melone halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Gurke schälen, entkernen und fein würfeln. Basilikum in sehr schmale Streifen schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Essig und dem Öl vermischen. Leicht Pfeffern und vorsichtig durchrühren. Das Matjestatar als kleine Türmchen auf Schwarzbrot anrichten und mit feinen Ringen aus dem Hellgrünen der Frühlingszwiebeln garnieren. Sofort servieren.
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La Cucina Italiana: Pollo alla cacciatora – Hähnchen nach Art der Jägersfrau, ein rustikaler norditalienischer Klassiker, dessen Zutaten je nach Region variieren. Manche verwenden Weißwein und lieber Stangensellerie als Pilze, Manche Rotwein und Oliven, Manche nehmen Hühnerbrühe statt Wein. Meine Variante stammt aus der Toskana. http://www.team-andro.com/phpBB3/ima...ies/hearts.gif
Zutaten für 2 - 3 Personen
1 Hähnchen, küchenfertig und in 6 - 8 Teile zerlegt
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, geschält und grob gehackt
1 weiße Zwiebel, geschält und grob gehackt
50g Pancetta, fein gewürfelt
1 Handvoll braune Champignons, geputzt und geviertelt
250ml Rotwein
500ml stückige Dosentomaten
10 – 12 schwarze Oliven, halbiert
1 gehäufter EL Kapern
1 gestrichener EL Rosmarin Nadeln, fein gehackt
1 gestrichener EL Oregano, gerebelt
2 Msp Salz
10 – 12 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Das Öl in einer beschichteten großen Pfanne erhitzen und die Hähnchenstücke auf der Hautseite bei mittlerer Temperatur 8 – 10 Minuten anbräunen. Herausnehmen und beiseite legen. Knoblauch, Zwiebel, Pancetta und Pilze in die Pfanne geben und unter Rühren 3 – 4 Minuten anschwitzen, ohne dass sie zu sehr Farbe nehmen. Mit dem Wein ablöschen, den Bratensatz mit einem Holzlöffel lösen und die Tomatenstücke samt Saft hinein geben. Jetzt Oliven und Kapern einrühren, mit Rosmarin, Oregano, Salz und Pfeffer würzen, durchrühren und ein Mal kräftig aufkochen. Temperatur reduzieren, die Hähnchenteile mit der Hautseite nach oben einlegen, Deckel drauf und gute 20 Minuten sanft schmoren lassen. Dazu passen klassisch Rosmarinkartoffeln oder Polenta. Für mich als LowCarbler gab es einen gemischten Salat.
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Bouillabaisse – der südfranzösische Klassiker. Eine leichte und elegante Suppe aus Edelfischen und Meeresfrüchten im verschlankten internationalen Gewand.
Zutaten für 4 Personen
4 x 200g gemischte festfleischige Fischfilets (z.B. Rotbarsch, Seeteufel, Kabeljau, Steinbeißer), in mundfertigen Würfeln
16 Miesmuscheln, küchenfertig
8 Riesengarnelen, küchenfertig
2 weiße Zwiebeln, geschält und fein gehackt
2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
2 aromatische Tomaten, gehäutet, den Schmodder entfernt und fein gewürfelt
1 kleine Stange Lauch, gewaschen, geschält und in feinen Röllchen
3 EL Olivenöl
1200ml Fischfond
300ml trockener Weißwein (aber bitte kein Chardonnay…)
5 Pimentkörner
5 Wacholderbeeren
2 Msp gerebelter Thymian
2 Lorbeerblätter
½ TL Senfkörner
2 gestrichene EL Tomatenmark
4 Msp Salz
2 Msp Cayennepfeffer
8-10 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 Msp Safranfäden
Zubereitung
Das Olivenöl in einem großen breiten Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch etwa 2 Minuten darin unter Rühren anschwitzen. Tomaten und Lauch untermischen und kurz mitdünsten. Fischfond, Wein, Tomatenmark, Gewürze (außer dem Safran) und Kräuter zufügen, aufkochen und abgedeckt 20 Minuten leise köcheln lassen. Die Brühe dann durch ein feines Sieb in eine Schüssel gießen und zurück in den Topf. Dann die Fischstücke und den Safran mit zur Brühe geben und bei weiterhin mittlerer Temperatur abgedeckt etwa 8-10 Minuten garen, es darf nie richtig kochen! Die letzten 5 Minuten Garnelen und Muscheln einlegen.
Dann die Suppe nochmals vorsichtig abschmecken und Fischstücke und Meeresfrüchte mit einer Schöpfkelle in tiefe Teller verteilen und die Suppe darüber gießen. Traditionell serviert man zur Bouillabaisse eine pikante Knoblauch-Chili-Mayonnaise(Rouille) auf gerösteten Baguette-Scheiben. Optional kann man noch gehackte Petersilie über die Suppe streuen.
Dieses Rezept erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Traditionalität oder Originalität. Das ist eine Bouillabaisse, so wie sie mir am besten schmeckt. Kein Fenchel, keine Kartoffeln, kein Pastis, keine Orange.
Guten Appetit! :victorious:
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Köttbullar – Schwedische Hackbällchen (Aussprache"Schöttbüllar"), spätestens nach Astrid Lindgren und IKEA auch in Deutschland ein Begriff
Zutaten für 2 Portionen
400g Rinderhack
½ altbackenes Brötchen, fein gerieben
100ml Milch
1 weiße Zwiebel, ganz fein gehackt
2 gehäufte EL glatte Petersilie, ganz fein gehackt
1 Ei
1 Msp Salz
1 Msp Piment
6 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 EL Rapsöl
150g Schmand
50ml trockener Weißwein
Zubereitung
Die Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Butter unter Rühren 3-4 Minuten andünsten. Das Brötchenmehl mit der Milch verrühren und ein paar Minuten quellen lassen, dann evtl. übrige Milch abgießen. Alle Zutaten bis auf das Öl und den Schmand sorgfältig und ausdauernd miteinander vermengen und dann mit leicht eingeölten Händen fest zu etwa walnussgroßen Bällchen formen. Das Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Bällchen von allen Seiten 3-4 Minuten scharf anbraten. Temperatur reduzieren und weitere 3-4 Minuten zu Ende garen. Heraus nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und kurz beiseite stellen. Den Schmand in die Pfanne geben und mit einem Holzlöffel mit dem Bratensatz verrühren. Mit dem Wein und Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce auf Teller geben, die Köttbullar hinein setzen und mit Preiselbeermarmelade servieren.
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Laab Moo ลาบหมู – Feuriger lauwarmer Thai-Schweinehack-Salat. Kinderleicht und schnell in der Zubereitung, tolle frische Aromen und dabei ein echter Klassiker der asiatischen Küche. Andere Schreibweisen in benachbarten Ländern sind Larp, Lahp oder Lahb.
Zutaten für 4 Personen als Vorspeise oder Zwischengang oder 2 Personen als Hauptgericht
500g Schweinehack, am besten doppelt gewolft
2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
2 Schalotten, geschält und fein gehackt
1 gestrichener TL Cumin
4 Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen
1 halber Bund Korianderblätter, grob gehackt
8 Blätter Thai Melisse,grob gehackt
4 – 6 frische Vogelaugenchilis nach Belieben, in feinen Ringen
2 EL Fischsauce
Saft einer Limette
1 EL Sonnenblumenöl
1 EL Erdnussöl
1 TL Sesamöl
1 Salatgurke, geschält und in nicht zu dünnen Scheiben
Zubereitung
Die drei Öle in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Hack unter ständigem Rühren und Hacken 8 – 10 Minuten krümelig braten, die letzten 2 Minuten Cumin, Knoblauch und Schalotten einrühren und mitbraten. In eine Schüssel geben und gut 10 Minuten abkühlen lassen. In einer zweiten Schüssel Frühlingszwiebeln, Koriander, Melisse, Chilis, Limettensaft und Fischsauce verrühren und dann mit dem Hack vermengen. Auf den Gurkenscheiben anrichten.
:esser1: