Mußt du abwägen was dir wichtig ist Barbara.
Ich würde das Haus verkaufen, auch mit Verlust und in die Nähe meiner Arbeitsstelle ziehen.
3 Stunden Arbeitsweg sind auch 3 Stunden Stress und im Winter kann der Weg auch länger werden.
Hat doch auch mit Lebensqualität zu tun, unabhängig von den Kosten für die Fahrt zum Arbeitsplatz.
Ihr habt Liebe und viel Arbeit in euer Haus gesteckt und hängt daran.
Das kehrt sich um wenn der tägliche Arbeitsweg eure Nerven ruiniert und neben den Benzinkosten die Kosten für den Verschleiss des PKW dazukommen.
Und die kommen.
Der zweite Weg wäre die Arbeitslosigkeit, gemeinsam in eurem Haus.
Dazu seid ihr zu jung und schreit euch nach spätestens 3 Monaten täglich an weil ihr euch auf den Senkel geht, ohne Kollegen, ohne das gewohnte soziale Umfeld im Betrieb.
Auf der einen Seite gibt es die Wohnungsbauförderung, niedrige Zinsen etc.
Auf der anderen Seite wird Flexibilität von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gefordert, also der Umzug an einen anderen Ort wenn das Unternehmen es fordert.
Ist nicht einfach die Entscheidung.
Gruss an Schnecke.