Zitat:
Wer intensiv Sport treibt, kennt einen Effekt, der in Fachkreisen beispielsweise als 'runners high' oder 'zweiter Wind' bekannt ist und der nach intensiver Belastung noch einmal Kraft gibt. Ursache sind die körpereigenen Endorphine oder 'Glückshormone', die Schmerzen 'wegblasen' und dem Sportler neue Kräfte suggerieren.
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Geht das Training bis zur Erschöpfung, dann schüttet der Körper diese Substanzen aus, um Schmerzen zu dämpfen und die Folgen der Erschöpfung abzumildern.
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Wenn man den Sport aufgeben muss, z.B. weil ein Krankenhausaufenthalt dazwischen kommt, ist mit körperlichem Unwohlsein zu rechnen. Im unangenehmsten Fall führt es zu regelrechten Depressionen, ein bekanntes Phänomen bei Leistungssportlern, die plötzlich mit dem Training aufhören.
Daher sollte man auch hier -wie immer im Leben- das richtige Maß finden. Schließlich will man vor lauter Ausdauersport nicht die sozialen Kontakte zu Familie und Freunden vernachlässigen, oder?