Sehe das trozdem anders. Ist das Umfeld, die Familäre Situation eindeutig geklärt, die Familie in Takt und das Kind bockig ist und nicht hören möchte (nicht ständig, sondern in einer Situation, wo es mehr mal auf die gute Tour versucht wurde), dann ist ein Klapps ein Richtungspfeil, ein Wegweiser gemäß "Achtung, bis hier hin und jetzt hast du deine Grenzen überschritten!". Ich weiß worauf deine Aussage abzielt.
Leider geht mein Gedanke in die andere Richtung. Wir reden hier von zwei Unterscheidlichen Gewaltbereichen. Ein kleiner Klapps zur Erziehung endet für das Kind nicht in einer psychischen Gewaltphase wo es dauerhaft Misshandelt wird. Es zeigt dem Kind, dass es eine Grenze erreicht hat, die es nicht erneut übertreten sollte. - Körperlichenverweis in Form einer Beule. :)
Wenn ein Kind aus niederen Beweggründen geschlagen wird und das öfters, hat das natürlich auswirkungen auf die Psyche des Kindes. Aber hier sind wir wieder bei dem Punkt mit den Überforderten Eltern, die nicht wissen was sie machen sollen, wenn ihr Kind pausenlos am quarken ist ... sie kein Geld haben für den Schokoriegel da rutscht einer 19 Jährigen Mutter/dem Vater mal fix die Hand aus und da irgendwann das Kind still ist wird es zur dauer Lösung - UND das ist das was du meinst. :)