Und wir als der vorbildliche demokratische liberale Westen müssen das natürlich gerade biegen... FAIL! Zu glauben, dass sich dort etwas ändern wird wenn wir sie dazu "zwingen" -> FAIL!
Es hat über knappe 100 Jahre gedauert bis wir ansatzweise eine Regierung im Sinne der Demokratie hatten. Bis ins letzte Jahrhundert gab es keine Frauenemanzipation. Der Glaube und die Tradition spielt auch eine schwerwiegende Rolle. Wir sind Glaubensentwicklungstechnisch dem Islam um 600 Jahre voraus: drehen wir die Uhr einmal 600 Jahre zurück: Verfolgung von KEtzern, meist Frauen die sich mit Heilkräutern beschäftigt haben und Menschen die sich mit Wissenschaft beschäftigt haben, MEnschen die rebellierten und sich gegen die Kirche auflehnten, gegen den Glauben auflehnten. Menschen wurde gesteinigt wenn sie Ehebruch begangen haben (besonders Frauen) uvm.
Die Geschichte wiederholt sich hier in einer anderen Gesellschaft wie wir sie schon durchlebt haben und wer das nicht erkennen vermag ist blind. Ich sage nicht, gut so lasst sie ihren eigenen Weg gehen. Ich sagen, zwingt ihnen nicht unseren Rahmen auf, schafft Möglichkeiten, dass sie aus unserer Geschichte lernen können UND WENN sie dann nicht das Demokratieprinzip umsetzten wie wir es kennen dann MÜSSEN WIR DAS AKZEPTIEREN.
Es heist doch immer, wir als der tollerante großherzige Westen...
Naja zu Komplex das ganze, zu viele Einflüsse die es zu beachten gilt, um die richtige Entscheidung treffen zu können.
Im übrigen, der Westen legitimiert seine Einsätze und Kriege auch ganz gerne mal durch den Glauben und auf die Bibel (auch noch heutzutage). Ich erinnere einmal an Geroge W Bush seine Reden (Kampf gegen das Böse etc.).