Na, das geht sowieso. Also sowohl externes, als auch internes Telefonieren. ^^
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Na, das geht sowieso. Also sowohl externes, als auch internes Telefonieren. ^^
Also meinst Du ein Telekommunikationsendgerät, das an einer Tk-Anlage angeschlossen und amtsberechtigt ist? :mrgreen:
Ach, lass mich doch in Ruh, du Streber!
:mrgreen:
8 dips mit 15 kg geschafft ... 2 wdh mehr als letzte woche
Du Tier!
du sagst, du beurteilst objektiv, aber du urteilst extrem subjektiv! du hast von vorne herein ein vorurteil gegen lehrer, daher siehst du sowieso nur das schlechte an einem lehrer.Zitat:
das du in der ddr aufgewachsen bist, wird wohl der eigentliche grund für deine vorurteile sein. es ist bekannt, dass man in der schule als frei denkender keine chance hat und man in schwierigkeiten kam.
deine tante und dein onkel sind nur 2 von geschätzten 200 000 lehrern. es gibt genauso viele bankangestellte, beamte, ärzte oder sonst wen, die bauarbeiter oder sonstwen als minderbemittelt ansehen. eigentlich solltest du wissen, dass das nicht am beruf, sondern an der person selber liegt.
josef mengele war auch arzt, sind nun alle ärzte schlecht?
letztendlich glaube ich, wird der lehrerberuf, zumindest was die schwierigkeit angeht unterschätzt. stell dich mal vor eine klasse voller jugendliche, die einfach kein bock haben was zu lernen und versuch, denen was zu vermitteln. das kostet nerven ohne ende. dass da der ein oder andere lehrer durchdreht, wundert mich kaum. dennoch gibt es welche, die ihren job gut machen.
on topic: endlich wochenende, juhu =)
12 Punkte in Englisch-LK Klausur. Mein Lehrer meinte, ich hätte mein Potential noch nicht voll ausgeschöpft und dann wies er noch auf meinen "nahezu perfekten Satzbau" mit komplizierten Satz- & Partizipkonstruktionen hin. :lach:
Du warst doch auch im Ausland, oder? ;)Zitat:
Das ist doch wie mit Roids pumpen gehn. Klar kannste dann mehr drücken :fingernagel:
:zunge:
Es gibt solche Lehrer und solche. (Wen sollte das auch wunder). Kann hier genausogut richtig positive Beispiele nennen, wo ich mir denke, der ist an dieser Position GENAU richtig aber eben auch genauso gute negative. Es ist halt wie immer alles dabei. Viel schlimmer finde ich den Lehrstoff und generell das Schulsystem, Noten sagen halt einfach garnichts aus. Da kann neben mir ein Einstein sitzen (Und das kann ich bis zu nem gewissen Grad vielleicht sogar beurteilen) oder einfach ein Vollidiot der den Hefteintrag von letzter Stunde auswendig kann und dafür seine gute Note kassiert. Man sollte von dem "Arbeit muss belohnt" werden weggehen zur richtigen Talentförderung. Mir nutzt das nichts 14Pkt in Spanisch zu bekommen ohne selbstständig einen brauchbaren Satz zu formulieren, aber so isses nunmal. In Kunst wird unterricht für 20 Leute gemacht wovon sich vielleicht 2-3 dafür interessieren. Herr Gott, wir haben da Leute drin sitzen die künstlerisch wirklich was drauf haben (Von meinem Standpunkt aus), aber da ich nunmal auch mit dene im Unterricht sitze wird das Niveau entsprechend unten bleiben. Nun kann man argumentieren das man sich ja in seiner Freizeit entsprechend speziell und gezielt entfalten könne, aber selbst das bleibt einem verwehrt. Die Schulzeiten entwickeln sich Richtung Ganztagsschule, und bei 4x Nachmittagsunterricht in der Woche kann ich getrost behaupten da bleibt mein Privatleben aufgrund ungünstiger Konstelationen auf der Strecke ^^
Das Schulsystem halte ich für überholt, manche Wesenszüge werden überhaupt nicht berücksichtigt, andere für den Einzelnen total unwichtige aber schon.
Ich glaube, ich habe mich verliebt... :oops:
Da warst du ja maximal 15Jahre alt oder?Zitat:
Was kann man denn mit 15 Jahren schon "schlimmes" machen, sodass man da ins Stasi-Gefängnis kommt?
Naja, war eben DDR, sowas kann ich wahrscheinlich einfach nicht nachvollziehen, wenn man in nem "normalen" Staat aufwächst.
Wenn du nicht drüber schreiben willst, dann einfach nicht antworten!
Achja, heute letzte Klausur geschrieben, nächste dann erst im April wieder, aber zwischenzeitlich steht die Facharbeit noch aus. :D
Nö, ich sagte objektiver. :motz1:Zitat:
du sagst, du beurteilst objektiv
Falsch. Da meine Schulzeit hinter mir liegt, ist es nicht von "vorne herein" und auch kein Vorurteil, sondern im Nachhinein und ein Endurteil. :devil-smiley:Zitat:
du hast von vorne herein ein vorurteil gegen lehrer
Das ist zutreffend. Wobei offenbar bestimmte Charaktere bestimmten Berufen besonders zuneigen, oder aber, durch diese Berufe gewisse Merkmale entwickeln oder akzentuieren.Zitat:
eigentlich solltest du wissen, dass das nicht am beruf, sondern an der person selber liegt.
Kommt drauf an was Du unter schlecht verstehst. Ich habe allerdings hier vielfach User vernommen, die alle Ärzte für unfähig bzw. schlecht halten, was ich als freie Meinungsäußerung hinzunehmen habe.Zitat:
josef mengele war auch arzt, sind nun alle ärzte schlecht?
Meiner Meinung nach schlummert in jedem Menschen die Fähigkeit zu allem, zu einem wundervollen Menschen ebenso, wie zu einem üblen Verbrecher. Erst das Lebensumfeld, Erziehung, Vorbilder und etwaige "Gelegenheiten" lassen dann die Persönlichkeit zu Diesem oder Jenem werden. Wer weiß, vllt. wäre Mengele, in der Bundesrepublik aufgewachsen, ein phantastischer Arzt, Himmler, in der Bundesrepublik aufgewachsen, ein ganz normaler Lehrer? Man weiß es nicht, man weiß nur wie sie waren als sie waren, nämlich menschliche Abgründe, Massenmörder, gemeine Verbrecher. So ist das im Leben, eine Weiche falsch gestellt und der Zug kommt ganz woanders an.
Natürlich ist das nicht einfach. Viele Berufe sind schwer, werde mal Arzt in der Unfallklinik, jeder falsche Handgriff kann verhängnisvoll sein, also höchste Konzentration, auch wenn draußen noch vier Schwerverletzte auf Behandlung warten und Du schon 9 Stunden im OP stehst.Zitat:
stell dich mal vor eine klasse voller jugendliche, die einfach kein bock haben was zu lernen und versuch, denen was zu vermitteln.
Der Lehrer hat doch immerhin den erheblichen Vorteil, seinen Job zuvor von der anderen Seite aus, als Schüler, ausgiebig angucken zu können. Jeder Schüler weiß so wie Du, was einem Lehrer blühen kann. Das nimmt man entweder in Kauf, oder man wählt einen anderen Beruf. Wobei es meiner Erfahrung nach überwiegend von dem einzelnen Lehrer abhängt, wie seine Schüler sich ihm gegenüber gebärden und welche Lernbereitschaft sie im Zuge seines Unterrichts entwickeln. Auch ich hatte Lehrer die wir ob ihres fairen sachlichen Umgangs schätzten, die menschlich einfach klasse waren und es mit sanftesten Lenkbewegungen verstanden die Herde vermeintlicher Rüpel tadellos in Griff zu halten. Ihre Autorität entfloß gerade ihren fairen und auf Augenhöhe bedachten Umgangsformen, das schloß hartes Durchgreifen im Einzelfall nicht aus, dieses wurde aber akzeptiert, weil wir darauf vertrauen konnten daß es begründet und nicht willkürlich erfolgte. Auf der anderen Seite gab es Lehrer, leider die überwiegende Zahl, die sichtlich lustlos ihrem Job nachgingen und/oder hoffnungslos überfordert damit waren Heranwachsende zu erziehen. Diese Lehrer haben nicht erkannt, daß Respekt und Achtung nicht vom Himmel fallen. Aber ich bin davon überzeugt daß man diese erwerben kann, durch sein eigenes Gegenübertreten, seine Persönlichkeit, durch die Stimmigkeit von Wort und Tat, die Ausgewogenheit von Geben und Nehmen. Wer das nicht kann, der sollte nicht Lehrer werden.
Ganz einfach: Man kann in der Schule äußern, daß man den dort obligatorischen Wehrunterricht für ab 14-Jährige (übrigens ungeachtet ihres religiösen Hintergrundes) für einen Skandal erachtet. Genau das habe ich gemacht, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Lt. meiner Stasi-Akten habe ich damit folgende Straftaten begangen:Zitat:
Was kann man denn mit 15 Jahren schon "schlimmes" machen, sodass man da ins Stasi-Gefängnis kommt?
- staatsfeindliche Hetze in schwerem Fall
- Verbreitung konterrevolutionären Gedankenguts
- Diffamierung des sozialistischen Erziehungssystems
- Gefährdung der Verteidigungsfähigkeit unseres sozialistischen Vaterlandes.
Nachdem ich durch Intervention eines ZK-Mitglieds nach 3 Tagen ausnahmsweise wieder aus der Haft freikam, wurden mir bis zum Untergang der DDR zuteil:
- lückenlose Observation durch die Stasi
- Nichtzulassung zur Erweiterten Oberschule (Gymnasium)
- Ausschluß vom Fremdsprachenunterricht / Sprachen NSW (NSW = Nichtsozialistisches Wirtschaftssystem)
- keine Studienzulassung
- keine Erteilung von Visa für jegliche Auslandsreisen
- Berlinverbot
- im Spannungsfall (innere Unruhen, Mobilmachung ...) sofortige Internierung durch die Stasi
- Ausschluß von sämtlichen Klassenfahrten und schulischen sowie außerschulischen Veranstaltungen einschließlich der Schulabschlußfeier
- mein Vater wurde bei der Volkspolizei einem Parteistrafverfahren unterzogen und degradiert
Puhh, wenn man schon die Formulierungen der "Anklagepunkte" liest, wird einem schlechtZitat:
Das genügt, Du bist verhaftet!Zitat: