Aber den wichtigen teil des artikels lässt du doch nicht etwa unter den Tisch fallen,oder???
Zitat:
Der PKW-Fahrer, der Ende August einen Unfall auf der Wiehltalbrücke auf der A4 bei Köln verursacht haben soll, stand zum Unfallzeitpunkt unter Cannabiseinfluss, befand ein gerichtsmedizinisches Gutachten. Kurz nach dem Unfall zeigte eine Urinprobe ein positives Ergebnis, was jedoch keine Rückschlüsse auf den Konsumzeitpunkt erlaubte. Eine Blutprobe ergab nun laut Staatsanwaltschaft, dass der 29-Jährige Cannabis kurz vor dem Unfallzeitpunkt konsumiert habe. Er befindet sich in Untersuchungshaft, weil wegen Fluchtgefahr angenommen wurde.
Nach einer Kollision mit dem BMW des Tatverdächtigen durchlug ein mit 32.000 Liter Benzin und Dieseltreibstoff beladener LKW das Brückengeländer, stürzte in die Tiefe und brannte aus. Der LKW-Fahrer kam dabei ums Leben. Die Autobahnbrücke wurde durch die Hitzeeinwirkung schwer beschädigt. In Presseartikeln war von einer Schadenssumme von bis zu 32 Millionen Euro die Rede, für die die Haftpflichtversicherung des PKW-Fahrers aufkommen muss.
Je nach Dosierung beeinflusst Cannabis ein bis vier Stunden nach dem Konsum Fähigkeiten, die beim Führen eines Fahrzeugs von Bedeutung sind. Im beeinträchtigten Zustand sollte man sich nicht ans Steuer setzen, egal ob durch Alkohol, Cannabis, Medikamente oder Übermüdung.