Zitat von
Lucifer
zu 1: nein, das ist Wumpe. Die eigentliche "Fastenphase" beginnt eh erst morgens. Wenn du den Esszyklus abends legst und vollwertig isst, dann ist die Transit- und Verdauungszeit mit Sicherheit ~+8h. Das ist die sogenannte Verdauungsphase in der kontinuierlich auch Nährstoffe in den Blutkreislauf fließen. Richtig fasten tut man dann also quasi ab dem Zeitpunkt, wo man aufsteht. Das ist das herrliche an IF: scheiss aufs tuppern - like a boss ausschlafen bis zur letzten Minute ;)
Ideal versucht man den Zyklus zum Essen konstant auf einen Zeitraum zu beschränken, das hilft bei der Adaption und Gewöhnung (Hunger, Hormonlevel). Ich würde aber eher sagen, dass es wichtig ist, die 16h Fasten Minimum einzuhalten mit open end (aber maximal 24h). Du wärst also recht frei in der Gestaltung.
und zu 2: wenn du abends richtig reinhaust und keinen Schmarrn mit carbcutoff betreibst, dann solltest du dank der KH und der damit verbundenen Serotoninausschüttung schlafen wie ein Grizzly im Winterschlaf. Im aktuellen Artikel zum Thema IF, Stress und Genetik habe ich auch eine kleine Umfrage ausgewertet, die ich in einem anderen Forum gestartet hatte. Es hat schon seinen Grund, warum einige Leute den negativ-Punkt "abends nach dem Essen zu müde um noch mit den Jungs loszuziehen" erwähnt haben ;) Üblicherweise wird man nach dem großen Fressen so müde sein, dass man satt und zufrieden vor der Glotze in Minuten einpennt xD Ich hab seit IF jedenfalls keine Probleme mit dem Schlaf. Das toppt sogar Melatonin, Hopfen und Baldrian. I promise.