Ist die Schalldämmung wirklich soviel schlechter mit Rigips?
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Ist die Schalldämmung wirklich soviel schlechter mit Rigips?
Ja. Ob das im eigenen Haus so wichtig ist, muß aber jeder selbst entscheiden.Zitat:
wobei ich die schalldämmung bei rigips besser finde als bei einer ytong-wand. da hört man wirklich jeden pups - im wahrsten sinne des wortes. :D
jaha, und anschließend noch das verspachteln und schleifen. :brech:Zitat:
PS: man die Rigips Platten sind doch mehr Arbeit als ich dachte. Platte vom Keller rauf in den Dachboden schleppen, abmessen, zuschneiden, Kanten anschleifen. Bei vielen dann noch Elektro Verteilerdosen, und Steckdosen reinschneiden/bohren. Dämmung in die Zwischenwände, Leerrohre fertig verlegen und in die Dosen usw. usw. Das zieht sich ganz schön dahin...
Wenn man es mit einer leichten Wand leise haben möchte, dann muß man zwei Ständerwerke hintereinander aufstellen, und jedes Ständerwerk für sich dann einfach oder doppelt beplanken. Die Konstruktionen dürfen sich nicht berühren, sonst ist der Effekt dahin. :motz1:
erm robert da wär ich mir nicht so sicher, also wenn du c profile aufstellst und einfach links und rechts platten anschraubst hast recht ... auch wenns normale platten nimmst, aber es gibt z.b. feuerfeste rigipsplatten und spezielle dämmstoffe die man in den hohlraum geben kann. durch das gewicht der dickeren platten und die spezielle dämmung kann man denk ich schon eine verdammt gute dämmung erreichen, man muss das ganze halt immer relativ auf die wandstärke sehen ... aber erfahrungen damit hab ich leider nicht, ich stell deine aussage nur in frage um herauszufinden ob du erfahrung mit dämmstoffen hast :p
Die Dämmstoffe bringen es nicht, wenn der Schall die ganze Wand zum Schwingen bringt. Es würden die Beplankungen auf beiden Wandseiten gleichermaßen schwingen und insoweit den Schall übertragen. Es muß demnach eine Entkopplung der Wandschalen erfolgen, was aber nicht am selben Ständerwerk funktionieren wird.
Also ich hab hier ja Trockenbauwände, finde die von der Schalldämmung nicht deutlich schlechter als in der elterlichen Wohnung (ca 10cm Ziegel). Und ich gehe mal davon aus, dass die Wände hier - aus Kostengründen - beidseitig am selben Profil festgemacht wurden.
Diese Konstruktion mit jeweils einem Ständerwerk pro Wandseite hab ich hier sicher nicht. Ist aber im Tonstudiobau nicht unüblich und soll sehr wirksam sein. Dann wird allerdings nicht beidseitig beplankt, sondern nur zum Raum hin.
Na das ist aber auch keine "richtige" Wand. ;)Zitat:
ca 10cm Ziegel
Bei mir im Haus haben die Schlafzimmer zu den angrenzenden Räumen (Küche, Bad bzw. Diele) 24er Ziegelwände aus diesen roten Steinen wie Onkel Toms Haus.
Man sollte aber gleiches mit gleichem vergleichen (hui, so viel "gleich" in einem Satz 8-))... 10cm starke Trockenbauwand mit 10cm Ziegelwand.Zitat:
Find ich gut, kann man im Schlafzimmer ordentlich die Sau rauslassen, ohne, dass sich irgendjemand daran stört :daumen:Zitat:
Bei mir im Haus haben die Schlafzimmer zu den angrenzenden Räumen (Küche, Bad bzw. Diele) 24er Ziegelwände aus diesen roten Steinen wie Onkel Toms Haus.
Das, bzw. die Schalldämmung zwischen den Wohnungen, ist bei mir auch gut gelöst, 20cm Stahlbeton und dann noch auf jeder Seite davor eine Rigipsverschalung mit Dämmstoff dahinter. So wild kanns gar nicht zugehen, dass die Nachbarn was mitkriegen würden :action-smiley-035:
naja, was da jetzt wirklich billiger ist weiss ich nicht. Obwohl ich glaub, dass Rigips im grossen und ganzen doch etwas weniger Materialkosten hat als bei ner 10er oder 12er Ziegelwand, bei der noch der Verputz dazukommt.
sauber ist es eigentlich schon, es fällt zwar schon viel Gipsstaub an, aber der stört mich nicht im geringsten...
Ytong oder Ziegel gehen im ersten Moment sicher schneller, spätestens wenn man wieder alle Elektro Leerrohre reinschneiden und stemmen muss, verflucht man es und wünscht sich den Trockenbau. Ausserdem verputzen sollte die dann auch wer, d.h. man braucht wieder ne Verputer-Partie. Bei ner 10er Wand ist stemmen-only sowieso nix, wenn ich da mit Hammer und Meissel oder gleich dem Bohrhammer mal voll hindresche, liegt die Wand! :-P
Rigips ist zwar bissl mehr Arbeit, aber weit sauberer, und der Vorteil, man kann ALLES selber machen.
Das kann ich mir bei Dir gut vorstellen. :pZitat:
wenn ich da mit Hammer und Meissel oder gleich dem Bohrhammer mal voll hindresche, liegt die Wand!
und ich hab 10er hohlkammerziegel auch zu meinen nachbarn ... als ich die elektro für die küche gemacht hab, hab ich mir die dübel vom nachbarn von hinten anschauen können :D "und dann hau ich mit dem hämmerchen den dübel..." nein so fies war ich nicht, aber ich möcht nicht wissen was sich die nachbarn über mein all morgendliches trompeten- und tuba-konzert denken ... wenn ihr versteht was ich meine :mrgreen:
und deinem nachbarn fallen die küchenschränke von der wand :lol:Zitat:
als ich die elektro für die küche gemacht hab, hab ich mir die dübel vom nachbarn von hinten anschauen können "und dann hau ich mit dem hämmerchen den dübel..."
hehe :DZitat:
war/ist aber echt schlimm. Als wir die Leerrohre und Steckdosen in die Zwischenwände (10er Ziegel) im EG gemacht haben, mussten wir vorher fast alles mit der Mauernutfräse schneiden, und beim Stemmen stand immer mein Vater an der Rückseite der Mauer, und hat dagegengedrückt. :lol: Wir haben aber ganz oben zwischen letztem Ziegel und Decke nochmal mit PU Schaum ausgefüllt, und es hat bisschen besser gehalten, die Vibrationen waren dann nicht mehr so arg.
Nem Arbeitskollegen ist sowas mit ner Mauer echt mal passiert. Er setzt mit der Hilti an, bohrt vollgas rein, und *krachbumm*, kippt die Zwischenwand einfach um!^^ Gottseidank war das noch n Rohbau und keiner wurde verletzt!
Chills, also denselben Gedanken hätte ich sicher auch, wenn ich des Nachbars Dübel sehe. "Mal schauen was passiert, wenn ich da mal mit dem Hammer......" :lol: :D
Fassen wir also zusammen: Eine 10er Wand ist ein reines Sichtschutzelement ohne statische oder akustische Qualitäten.
Wie allerdings eine verzahnt gemauerte Wand einfach umkippen kann, erklärt besser ein Maurer. :devil-smiley:
die haben es versäumt/verschlampt/vergessen, die Wand seitlich mit der Tragenden zu verbinden. Normalerweise schlägt man ja paar Rundeisen in die angrenzende Wand, oder es gibt auch so Plättchen die man andübeln kann um die Mauer seitlich stabil zu halten. Das wurde halt nicht gemacht, und bäng lag auch schon die Mauer. Vermutlich auch mit dem Mörtel gespart, was ich mich so erinnern kann, war nicht unbedingt viel davon zwischen den Ziegeln...Zitat:
oha, hier sollte ich auch wieder ma aktualisieren.^^ Werd morgen mal ein paar Bilder schiessen, ich hoffe ich komm jetzt mal wirklich dazu.
Bin grad erst wieder heimgekommen, normalerweise sind wir fast bis neun drüben am Bau, aber heut pack ich einfach meine Knie nicht mehr. Überhaupt das rechte, schmerzt wie Sau... :cry:
Wenns wahr ist, sollte morgen die Partie für den Innenputz antraben. Die hätten schon letzte Woche kommen sollen, aber wegen Zeitmangel haben sie verschoben.
Die ganzen teuren Werkzeuge hab ich alle in den zweiten Abstellraum gesperrt. Wie gesagt, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Mir wurde schon zweimal was von der Baustelle geklaut, seitdem pass ich besser auf mein Zeug auf...
Aber wirklich! :motz1:Zitat:
oha, hier sollte ich auch wieder ma aktualisieren
Habe ich inzwischen auch so gemacht, nachdem der Trockenbauer sich ungefragt an meiner Bohrmaschine bedient und sie dann aus Versehen mitgenommen hatte. :roll:Zitat:
Die ganzen teuren Werkzeuge hab ich alle in den zweiten Abstellraum gesperrt.
Vielleicht wurde das schon mal geschrieben.. aber ich bin jetzt zu faul zum Suchen. Was für ne Außendämmung kommt ans Haus?
Polystyrol (-partikelschaumstoffplatten) -> EPS
extrudierte Polystyrolhartschaumplatte -> XPS
Die XPS-Platten verwendet man im Verkehrsbereich (Sockel) da die härter sind als die EPS-Platten.
Hab dir das jetzt so schön aufgeschrieben, da ich am Schreibtisch eine Ausschreibung liegen hatte.
juhu, endlich geht der Thread weiter... bin schon sehr gespannt auf weitere Fotos :)
Und die pappt Tom auf sein Haus? Und wie stark sind die?
Kommt auf den gewünschten Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) an.
Und je kleiner der ist, desto besser ist der gewünschte Effekt punkto Dämmung.
Ich schätz er wird da so 10-15cm starke Wärmedämmung verwendent.
Kommt halt immer auf den Aufbau der Mauer an und welchen Wert man anstrebt.
Ich bin ja kein Hausbau-Spezialist, aber heisst es nicht auch, dass mit steigender Wärmedemmung die Gefahr von Schimmel mitsteigt da die Luftdurchlässigkeit auch gehemmt wird wodurch mehr gelüftet werden muss...?!?
edit:
ich frage nur weil ja (abgesehen von den Kosten) es auch Gründe geben könnte sich nicht gegen die maximale Wärmedämmung zu entscheiden, oder?
Bei der Wärmedämmung kann man höchstens ein Problem mit der Feuchtigkeit bekommen.
Hängt vom Taupunkt ab.
Hier ein Beitrag aus Wiki bezüglich Wärmedämmung: Ansehen ?
Bezüglich "Luftdurchlässigkeit" hängt es davon ab, was für einen Haustyp (Passivhause, Niedrigenergiehaus usw.) du bauen willst.
Auch hier ein Link zu Wiki: Ansehen ?
Den die undichten stellen bei einem Haus befinden sich bei Durchbrüchen, Fenstern und Türen.
Sprich ist, dein Haus gut gedämmt, sind das die schwachen Punkte wo es noch zu Problemen kommen kann.
Edit:
Bezüglich Kosten: Hier muss man schauen was hab ich auf der einen Seite für Kosten und auf der anderen Seite für einen Nutzen.
z.B.: Ich hab eine Baufluchtlinie und die muss ich einhalten, je mehr Wärmedämmung ich habe, desto kleiner wird der Wohnraum, den ich dann innerhalb dieser Baufluchtlinie errichten kann.
Da muss man dann abwägen.
Naja, bei Passivhäusern ist es eigentlich das Ziel, die Gebäudehülle so luftdicht wie möglich zu bekommen, dafür gibt's dort dann eine kontrollierte Wohnraumlüftung, die das ganze Jahr über (im Winter angenehm warm, im Sommer angenehm kühl) ein komfortables Wohnklima schaffen soll. Inwieweit das in der Praxis funktioniert, weiß ich nicht.Zitat:
Beim Passivhaus: Macht die Wohnraumlüftung nur Umluft oder kontinuierliche Belüftung mit draußen oder wie? Und heizt man dann mit der Wohnraumlüftung oder gibt es immernoch die normalen Heizkörper zusätzlich?
Keine Umluft, sondern kontinuierliche Frischluftversorgung. Die Frischluft wird per Wärmetauscher durch die Abluft erwärmt bzw. üblich ist z.B. eine Erdwärmepumpe. D.h. die Frischluft im Winter ist warm, im Sommer kühl.Zitat:
Ich hab vor nem Jahr einen ca 300 Seiten starken Bauratgeber durchgeschmökert, ich find ihn jetzt leider nicht, sonst könnt ich mehr dazu sagen. Aber vielleicht weiß jemand anderer noch mehr drüber.
Aye, die herkömliche Heizung in dem Sinne entfällt.
Und durch das Belüftungssystem wird die Außenluft auch gleich gefieltert, d.h. es ist für Allergiker um einiges angenehmer.
Tomarse, als was bist du beschäftigt, dass du einen 300 Seiten starken Bauratgeber durchblätterst ;)
Wenn man nicht gerade Hobbyhäuslbauer ist oder von Berufswegen damit zu tun hat, keine alltägliche Beschäftigung :mrgreen:
Braucht man wirklich keine Heizung mehr? Oder meinst du nur, dass Heizkörper bzw. Wand- oder Bodenheizung nicht mehr nötig sind, weil das die Lüftung übernimmt?Zitat:
Ich glaube, Wärmepumpe alleine könnte im Winter knapp werden..??
Nein, arbeite in einer ganz anderen Branche. Bin nur der typische Österreicher, der vom eigenen Häusl träumt und sich ein bisschen informiert ;) Find das ganze interessant, auch wenn ich selber zwei linke Hände hab.
also wenn kontinuierlich Frischluft in das Haus geblasen wird dann muss ja im Winter ununterbrochen die Eiskalte Luft von zB 0 auf die gewünschte Zimmertemperatur aufgeheizt werden... Irgendwie stelle ich mir das nicht besonders effizient vor... das kostet doch unnötig extrem viel Energie im Vergleich zum "normalen" und nur einmal am Tag lüften... oder nicht?
Ich stell mir das auch nervig vor wenn man ununterbrochen in allen Zimmern irgenwo Gebläse hört und es nie wirklich 100%ig leise ist...
EPS Platten, wie bounce es schon schön erklärt hat. :) Und zwar 16cm auf nem 25er Planziegel (Wienerberger :) )Zitat:
Sag mal Bounce, wo arbeitest du eigentlich dass du dich so gut auskennst? Baustoffzulieferer?
Staff, ich geselle mich zu dir, denn ich hab auch keinen blassen Schimmer wie das genau mit den Passiv Häusern funktionieren soll. :DZitat:
Aber der Kerl unter mir baut auch grad, und zwar passiv. Er will dieses Jahr noch einziehen, und somit werd ich ihn eh noch ausführlichst ausquetschen, ob auch wirklich die Rechnung aufgeht und alles so funktioniert wie es soll. ;)
PS: nachher gibts noch frrrrrrrrrrrrrische Bilderchens, muss nur noch schnell zur Bank fahren.
du meinst, er lässt bauen?! :DZitat:
Aber der Kerl unter mir baut auch grad, und zwar passiv.
King hat das haarscharf beobachtet, und auch gleich korrigiert, so solls sein! :DZitat:
ja stimmt, er lässt bauen. So wirklich oft seh ich ihn in letzter Zeit nicht mehr auf der Baustelle, auch die Firmen nicht? Entweder macht er grad allgemein Pause, oder ihm geht die Kohle jetzt schon aus.... ^^ :ratlos:
Das mit der Kohle ausgehen hab ich schon bei anderen Leuten gesehen, die haben die Kosten weitaus überschätzt, wenn man zuviel von Firmen machen lässt, denn die lassen sich das gut zahlen...
Meinst wohl UNTERschätzt ;)Zitat:
Nein nein... die Zuluft wird per Wärmetauscher von der Abluft aufgewärmt, die Verluste sind nicht groß. Der Rest wird, soweit ich es verstanden habe, und mich richtig erinnern kann, über die Wärmepumpe aufgeheizt.Zitat:
Die Luftumwälzmenge ist ja nicht soooo groß, wie du vielleicht denkst. Wenig, aber dafür kontinuierlich. Und wie gesagt, es wird die Energie aus der warmen Abluft genutzt, d.h. die Verluste per se sind schon mal gering.
Des weiteren werden Passivhäuser eher so konzipiert, dass man auch durch Anordnung von Fenstern etc. die Energiebilanz des Hauses optimiert. D.h. nordseitig so wenig Fensterfläche wie möglich (da die Energieverluste dort groß sind, da von dort keine Sonneneinstrahlung kommt), auch west- und ostseitig eher wenig Fenster (da im Sommer hier die Sonne flach steht und durch die Fenster ordentlich reinheizt). Dafür im Süden viel Fensterfläche. Im Winter (flach stehende Sonne) ist der Energiegewinn durch die Sonneneinstrahlung beachtlich, und im Sommer (steil stehende Sonne im Süden) ist der Einfallwinkel der Sonne auf die Fenster so flach (da die sonne hoch oben steht), dass nicht zu stark aufgeheizt wird, bzw. erreicht die südseitigen Fenster gar keine direkte Sonne, da man bei einem Passivhaus normalerweise Außenjalousien hat (keine Rollläden!), die Licht reinlassen, aber die Fenster vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Sowas hab ich bei meiner Wohnung auch (ist aber kein Passivbau) - tolle Sache: Licht und trotzdem heizt es sich nicht so stark auf.
Gebläse hörst du keins im Passivhaus, das ist schon gut gelöst. Ein Freund von mir hat eine Wohnung in einer Passivhaussiedlung, da hörst du rein gar nichts. Das Wohnklima ist angenehm, aber im Sommer doch auch warm (aber absolut im erträglichen Maße!), da er ab und zu dennoch lüftet (kA warum).
Wie seine Wohnung zusätzlich zur Lüftung noch beheizt wird, und wie hoch die benötigte Energie dafür ist, weiß ich nicht, kann ich aber ggf. herausfinden.
Sollte ich mal bauen, möchte ich das ehrlich gesagt auch im Passivhausstandard machen. Es ist eine meiner Meinung nach intelligente Bauweise (ob das in der Praxis auch so ist, wird sich bis zu dem Zeitpunkt, wo ich zu bauen anfange, wenn überhaupt, sicher tausendfach bestätigt haben - oder eben auch nicht). Sehr ökologisch. Die höheren Baukosten (Dreifachverglasung und dickere Dämmung) sollten sich innerhalb von 10 Jahren durch die geringen Energiekosten amortisieren, und man ist einfach unabhängiger von den Energiekosten. Für mich als Allergiker ist die gefilterte Belüftung auch ein gutes Argument, und der gute Schallschutz (je nach dem, wo man halt wohnt).
so hier erst mal ein paar Bilder von den Aussenstiegen. Leider hab keine Bilder von der Unterkonstruktion und der Verschalung, das war erst ne Arbeit. Bei der Terrassenstiege mussten wir alles viermal neu anzeichnen, denn ein paar Mal falsch irgendwo anhalten, oder die Wasserwaage schiefhalten und durch den Folgefehler passen dann die letzten paar Auftritte nicht mehr.
Habens dann aber geschafft, und mit Schaltafeln alles eingeschalt. Die Holzunterkonstruktion ist drin geblieben, tut aber nichts zur Sache.
Das Betonieren war auch nicht ohne. Die Sonne hat bei 32° erbarmungslos runtergeknallt, und es waren etliche m³ die da reingegangen sind. War schon ne ziemliche Schufterei, überhaupt zu zweit. Aber alles is möglich... :)
PS: Die anderen Fotos von Innen folgen am Nachmittag oder Abend.
Eine sogenannte "verlorene Schalung" ;)
Stufen schalen stell ich extrem zach vor, vorallem wenn sie gewendelt ist und keinen geraden Stiegenlauf hat.
Onkel Tom, hab die HTL Mödling mit Fachrichtung Hochbau gemacht und arbeite jetzt in einem Statikerbüro. Wo wir Bauaufsicht bei einigen Baustellen machen, Rechnungsprüfung, Ausschreibungen usw.
Jetzt alles ausführlich zu schreiben wäre ein bischen viel.
Hier ein Artikel von Wiki zum Passivhaus: Ansehen ?
Und bezüglich der Luft/Heizen: Ansehen ?
Hier besonders interessant der Absatz mit Systemtypen/Wärmequellen.
Mein Vater hat sich bei seinem Dachbodenausbau so eine Anlage in den Keller gebaut und hat es mit Erdwärmesonden ausgeführt.
Die Frage ist halt, ob es sich wirklich rentiert.
Das kann ma eigentlich nur dann festmachen, wenn man sich ein Projekt überlegt und da die gesamten Kosten durchspielt.
Dann wird man über einen gewissen Zeitraum sehen, was für Unterschiede da bestehen.
Was aber von vornherein klar sein muss, so eine Investition beginnt sich erst über einen längeren Zeitraum zu rechnen!
Nach 5 Jahren hat man da rein von den Investitionskosten noch keinen Vorteil.
Aber so ab 10-20 Jahren aufwärst, beginnt sich das dann schon zu rentieren.
Also ganz klar längerfristig und auf keinen Fall kurzfristig!