Und ich glaub ich bin dir in den letzten 2 Wochen wieder ein ganzes Stück häher gekommen :pfeifer:
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Und ich glaub ich bin dir in den letzten 2 Wochen wieder ein ganzes Stück häher gekommen :pfeifer:
Naja, ich pendel so zwischen 112kg und 114,x kg. Immer wenn ich morgens auf die Waage steige und am oberen Ende bin, dann wird halt ein Tag gefastet und schwupps ist alles wieder iO :smoke:
Thorjin, was machst Du? nene...
Seit Samstag wieder auf dem Low-Carb-Express, mit all seinen Vor- und Nachteilen, sprich Tag 3 und Häuptling Donnernder Balken zu besuch und gepennt habe ich auch kaum. Egal, Sonntag ist Reload.
Gewicht: 112,4 kg.
CBL, CNS, AD oder einfach LC :smile:?
Oder IF?
CBL definitiv nicht, ich trainiere ja nicht.
Frühstück gibt es bei mir eh nicht, also könnte man wohl von IF sprechen.
Bleibt also nur noch LC, AD oder CNS uebrig. Sucht euch eines aus, ist mir egal, wie ihr das Kind nennen wollt... :D
Hauptsache ich nehme noch ein paar Pfund ab
Ich dachte, du trainierst wieder? Du hattest dir doch nen Homegym eingerichtet?
Hmm, da hab ich wohl wieder irgendwas verpasst oder überlesen, sorry ;-).
Ja, Ich habe ein Rack gekauft. Aber Momentan ist das Ziel Gewichtsverlust und da ist training kontraproduktiv, zumindest in Kombination mit meiner Diaet.
Das Homegym wird fertig und eingeweiht, wenn ich mein Ziel UHU erreicht habe. Dann geht es in die Aufbauphase
Ich habe früher auch so gedacht und ohne Sportprogramm auch schneller abgenommen. Wahrscheinlich waren da mehr Muskeln dabei als heute mit AD plus Sport. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten, weils gesund ist und ein gutes Körpergefühl gibt, auch wenn ich Sport an sich nicht gerne mache
Das war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe, und auch, wenn man so schneller abnimmt, finde ich das ehrlich gesagt nicht besonders sinnvoll, da man sich einfach nur auf die Zahl auf der Waage fixiert und für eine "kleinere Zahl" Raubbau am eigenen Körper (Muskelabbau) betreibt, sich aber nicht auf das eigentlich Wichtige, den Abbau des Körperfetts (welches die gesundheitlichen Risiken mit sich bringt und auf dessen Reduzierung man sich deshalb mMn konzentrieren sollte).
Drei Tage die Woche Fasten UND Sport machen ist mehr als Kontraproduktiv.
Wenn ich eine normale Diet gemacht haette, waere es OK gewesen, aber reissen tut man da auch nix, was dann auf Dauer eher demotivierend wirkt. Es gilt immer noch die goldene Regel: Definiert wird in der Kueche.
BTW: Ich habe ja auch mit dem Massband gemessen und da sind mit Sicherheit auch Muskeln dabei, aber das ist jetzt nicht in dem Bereich, dass ich von Arnold Schwarzenegger zu Twiggy mutiert bin.
Sorry, aber ich denke, dass gerade in dem Bereich auf BB Foren eine irrationale Angst herrscht
("Ich habe vier Tage nicht trainiert, wieviel Kilo Muskeln habe ich verloren?"). :devil-smiley:
Noch kann ich die Treppen ohne Krueckstock hochgehen und schaffe es einem Kasten Bier aus dem Auto zu heben und nach drinnen zu tragen ohne einen Schwaechanfall zu bekommen...
Gute Idee und wie willst Du das machen, wenn Du nicht trainieren darfst. Schliesslich war ich ueber 6 Monate nicht in der Lage zu trainieren.
Und wie ist es bei Leuten, die garnicht trainieren WOLLEN. Sagt man denen dann: Ne, blos net abnehmen Du richtest Dich zu Grunde. Bleib lieber Fett und stirb daran. Aber wenn Du auch nur einen Zentimeter Bizepsumfang verlierst ist es schlecht um Dich bestellt. Dann stirbst Du UND kommst in die Bodybuilding-Hoelle!
Sport ist wichtig, ja. Aber nicht alles und vorallem nicht das einzige.
Und dass es ohne Sport auch geht abzunehmen... ich glaub ich kenne da jemanden, der kann das Beweissen ;)
Alex, ich glaube, du hast mich falsch verstanden bzw. dich ein wenig angegriffen gefühlt, was wirklich nicht meine Absicht war ;-). Für mich bist du eh ein spezieller Fall und ich finde es gut, wie du dieses Jahr an der "Abnehmsache" dran geblieben bist, da es ja lange Zeit bei dir nicht danach aussah, es aber dann irgendwann doch "klick" gemacht zu haben scheint (komisches deutsch :lol:). Deswegen ja auch mein erster Kommentar:
Ich habe auch nie behauptet, dass Sport zwingend nötig ist, um abzunehmen, das wär ja Quatsch. Ich wollte lediglich das hier:
nicht unkommentiert so stehen lassen - zumindest nicht ohne weitere Erläuterungen deinerseits, die ja dann erst danach kamen - da das so (aus dem Kontext gegriffen) nicht stimmt und genau das Gegenteil ist von dem, was wir hier versuchen, den abnehmwilligen Anfängern klar zu machen ;-).
Und um auch das nochmal klar zu stellen: eine Diät OHNE Sport ist immer noch besser als KEINE Diät UND KEIN Sport ;-) (zumindest in den meisten Fällen).
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt :D.
Nicole,
ich fühle mich nicht angegriffen und in der Tat war der Eindruck am anfang des Jahres, dass ich so weiter mache wie die beiden Jahre zuvor, also der berühmte "Restart", "Re-Restart", Re-Re-Re-Re-Restart" etc. Das weiß ich auch und das ist OK und kann damit Leben.
Japp,
und das ist meiner Meinung nach genau der falsche Ansatz!
Ich würde keinem Raten der Übergewicht hat mit Diät UND Sport anzufangen. Ich würde nicht mal mit einer Diät anfangen!
Wenn Leute eine Diät anfangen und wieder abbrechen, dann hat das weder was mit Dummheit, noch mit Faulheit und schon garnichts mit Willensschwäche zu tun, sondern meiner Meinung nach einfach nur mit Überforderung.
Wie schon bereits gesagt, fängt das Abnehmen in der Küche an. Das heißt dann, dass jemand seine Ernähungsgewohnheiten ändern muss. Das ist schon mal heftiger Tobak. Man muss nicht nur seine Lebensmittel und den gewohnten Geschmack ändern, sondern auch noch seine Portionsgrößen und/oder Essenszeitpunkte.
Dazu dann noch einer Person zu Raten Sport zu machen, die höchstwahrscheinlich in der Kindheit die Erfahrung gemacht hat, eine sportlicher Versager zu sein ist dann echt nur etwas für die mental stärksten.
Ich mein wenn ich an meine Schulzeit zurück denke und mir in Erinnerung rufe, dann sehe ich immernoch das Bild wie ein stark übergewichtiger Junge auf den Barren gezwungen wurde, und versucht hat irgendwas da hin zu kriegen und am Ende doch eine 5 im Zeugnis hatte.
Oder man empfiehlt dicken Menschen Schwimmen zu gehen. Tolle Sache, aber... irgendwann lacht halt ein fieses Kind den Dicken aus und dann ist man ruckzuck wieder im Kindheitstrauma zurück.
Walken, ob mit oder ohne Stöcke, ist alleine auch ziemlich doof (ich mach es nicht weil das so ist). Und dann jemanden zu finden der die gleiche Geschwindigkeit hat ist auch nicht einfach. Und finde mal ein gescheites Rad für jemanden der 130kg wiegt unter € 1500,-. Habe ich noch etwas vergessen? Ach ja, joggen. Einen Sport-BH kostet zum Glück net so viel, den braucht man auch, als Mann, aber gibt es sowas auch für den Bauch?
Bleibt also noch unser geliebter Eisensport und da geht es hier weiter:
Weil das auf's gemüt schlägt, wenn Du beim Sport nicht weiter kommst. 3 Monate Bankdrücken mit 3x12x35kg macht keinen Spaß. Das erzeugt Frust und Frust läßt sich am Besten mit Nahrung kompensieren. Zumindest ist das bei mir so.
Zusammengefasst: Ich würde jemandem der Abnehmen will ersteinmal dazu raten weder eine Diät noch Sport zu machen, sondern erstmal ein Gewichts- und Essensprotokoll zu machen. Dann kann man mal Anfangen langsam und gemütlich die Essgewohnheiten zu ändern, aber auch nicht alles auf einmal. Und wenn dann das Essen langfristig und erfolgreich umgestellt wurde, dann kann man mal über Spocht nachdenken. Vorallem ist wenn man schon ein paar Pfunde verloren hat die Motivation viel größer mit Sport anzufangen und auch dabei zu bleiben.
Gut, ich hab über 20 Jahre Diätkarriere hinter mir und ich hab alles durch: Sport ohne Diät, Diät ohne Sport, Diät mit Kraftsport, Diät mit Kraftsport und Cardio und Diät mit Cardio only.
Und ich sehe in meiner Umgebung viele Menschen, die abnehmen. Am erfolgreichsten auf lange Sicht sind die, die eine moderate Diät MIT moderatem Sport machen.
Machen wir uns nix vor, die meisten Leute wollen das Abnehmthema schnell hinter sich haben und greifen zu Radikaldiäten. Damit geht aber eben kaum Fett, dafür umso mehr Muskeln verloren. Entweder machen sie dabei sofort exzessiv Sport- was sicherlich dazu führt, daß sie sich auf allen Gebieten gleichzeitig überfordern. Und dann brechen sie ab und nehmen schnell wieder zu.
Oder aber Radikaldiät mit Null Sport. Was den Körper ebenfalls dazu einlädt, mehr Muskeln als Fett zu verbrennen, schliesslich verbrauchen Muskeln mehr Energie als Fett und ungenutzte Muskeln sind in der Diät nutzlos und werden deswegen verbrannt.
Eine Diät, die mich körperlich nicht in der Lage hält, Sport zu treiben,ist für mich eine schlechte Diät.
Da der Artikel in der M&F über IF-Diäten aber deutlich beschriebt, daß man sehr wohl mit dieser Diät weiter Sport treiben kann- nämlich an den Tagen, an denen man isst, liegts eher nicht an der Diät.
Und ich habe das Gefühl, Du möchtest das mit dem Muskelabbau missverstehen- es geht bei Dir, mir und Millionen Normalos ( denn wir beide sind definitiv keine Bodybuilder)nicht um einen cm weniger Bizeps ( wobei wir davon eh wenig genug haben und uns noch viel eher Sorgen deswegen machen müssten als die Leute mit viel Muskeln). Es geht um die WICHTIGEN Muskeln. Wie den Herzmuskel, der nämlich z.T. mit angegriffen wird. Und um die Skelettmuskeln. Und generell um das stoffwechselaktive Gewebe Muskel. Neben einer moderaten Diät ohne grosse Hungerphasen ein moderates Sportprogramm zu fahren halte ich - nicht aus abnahmetechnischen, sondern aus gesundheitlichen Gründen- heute für unabdingbar. Zumal wir beide alte Säcke sind, bei denen der altersbedingte Muskelschwund bereits eingesetzt hat.
Denk mal unter diesem Geischtspunkt über Sport nach und frage Dich, was sinnvoller ist. Ich lege Dir dazu sehr das Buch: Ohne Diät gehts auch von Susan Powter ans Herz. Gibts in englisch unter dem besser passenden Titel: Stop the Insanity.
PS: Ich hab im Frühjahr angefangen zu laufen- die ersten 4 Monate war das reine Tierquälerei und die Fortschritte zeigten sich gerade am Anfang eher zögerlich, und es macht definitiv keinen Spaß, nach 50Sekunden gehen zu müssen, weil man keine Luft mehr hat. Jetzt laufe ich 7km am Stück und endlich fühle ich mich auch deutlich fitter. Ich gebe Dir recht: Gerade am Anfang macht das keinen Spaß und ist nur und ausschliesslich eine Frage des kräftigen Arschtrittes, den man sich selbst verpasst. Aber wenn Du durchhälst, verspreche ich Dir, daß es sich lohnt. Du fühlst Dich mit Sport nach einer Weile so viel fitter und besser- und überlegener- als ohne.
Und: Wer das Rauchen aufgegeben hat und soviel abgenommen hat wie Du, wird auch die Kiste mit dem Sport in den Griff bekommen.
Ich weiß, daß Dich der Gedanke gerade ankotzt und Du mich auf den Mond schiessen könntest, weil ich früher haargenauso über die doofen Leute gedacht habe, die mir zu Sport in der Diät geraten haben. Leiderleider muss ich ihnen heute recht geben. Und , Mc: Ich hasse Sport immer noch. Aber danach hab ich ein supergutes Gefühl und es geht bedeutend einfacher von der Hand als früher. Und: Du siehst mit Sport und Abnahme noch bedeutend besser aus als nur mit Abnahme:wink:
Hi Babsi,
Danke. Ich finde die Diskussion hier sehr fruchtbar! Das mit den Radikaldiäten kenne ich und habe ich aufgenommen. Das Sport gut ist und zu einem besseren Körpergefühl verhilft und letztendlich dann auch zu einem besseren Aussehen, dem widerspreche ich nicht. Für mich ist es allerdings eine Frage des timings.
Ich versuche da auch gerade meine Gedanken zu sortieren. Ich selber habe in den letzten Wochen und Monaten einfach auch viel zum Thema Psychologie gelernt und auch einiges Wissen aus Büchern dazu bekommen. Ich muss mir auch dringend ein System überlegen indem ich diese Informationen ablege und strukturiere, wobei ich (in Vorbereitung auf's Studium) schon viel gemacht habe. Chaos ist leider mein zweiter Vorname.
Zurück zum Sport:
Mir ist halt aufgefallen, dass ich 2009 selber erstmal drei Monate abgenommen habe bevor ich mich im Studio angemeldet habe. So war es für mich wesentlich einfacher als andersrum. Das hatte ich 2005 schonmal probiert und da hatte ich eigentlich ganz gute Unterstützung durch Freunde die mich immer mitschleifen wollten.
Ich weiß nicht mehr wo, aber Lucifer hatte irgendwann mal eine Untersuchung gepostet (die muss ich noch suchen) in der zwei Gruppen von Frauen deren Diäterfolg über ein Jahr lang beobachtet wurden. Gruppe
a) Wurde alles über "gesunde"* Ernährung beigebracht und halt dass man ein Logbuch führen soll usw. Dann gingen die Gruppe auch gleich ans Abnehmen.
b) Wurde das ganze auch beigebracht, aber diese Gruppe hatte als Aufgabe ersteinmal 4 Wochen lang ihr Gewicht zu halten, sprich ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, aber halt net ab- oder zunehmen. Erst nach vier Woche dann sollten die Gruppe anfangen mit Abnehmen.
Ergebnis war, dass beide Gruppen erfolgreich abgenommen haben, aber dass Gruppe b) signifikant mehr Gewicht verloren hat und den Erfolg auch noch nach drei Jahren zu einem größeren Teil halten konnte.
Aber was hat das jetzt mit meiner Ablehnung von 'Sport zum Abnehmen' zu tun.
Ganz einfach: Sport bzw. der Energieverbrauch beim Sport wird völlig überschätzt, wenn ich es den nicht intensiv betreibe (z.B. HIT). Für einen Leibnitzkeks muss ich rund 30min bei moderatem Tempo joggen, für einen Cappucino mit Zucker rund 42min. Das hat bei Adipösen Menschen zur Folge, dass sie Stundenlang bei Moderatem Tempo auf dem Ergometer hocken oder auf dem Laufband walken. Warscheinlich würden diese Leute sogar gerne schneller treten oder laufen, aber der Arzt hat abgeraten und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das auch der Trainer im Studio machen (Fettverbrennungspuls, [unbegründete] Angst, dass der ein Herzschlag kriegt oder so). Das heißt, wer dann kein dickes Fell hat, wird sowieso nach der zehnten Session keinen Bock mehr haben (Mir wurde geraten mindestens 1,5Std Ergometer zu fahren um abzunehmen und das nicht nur in einem Studio!). Also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass derjenige nicht mehr ins Studio geht und dann beginnt die alte Schleife wieder: "Das schaffe ich doch nie, ich bin ein Versager, das war schon immer so...". Damit ist dann auch die Diät flöten.
Das genau ist aber das Problem, Mc! Sport ist NICHT dazu da, damit Gewicht zu verlieren, sondern in der Diät Muskeln zu erhalten und die Fettverbbrennung anzukurbeln- dazu das Gewebe zu straffen und den Stoffwechsel auf Touren zu halten. Eben so gesund wie möglich abzunehmen.
Mein grosses Problem ist, daß ich selber alles lese, was es zum Thema Gewichtsabnahme/ Diäten gibt- besonders gerne wissenschaftliche Tests.
Und da gibt es- ich schwöre! zu jeder Studie eine zweite, die nahezu genau das Gegenteil belegt. Die Uni Hannover hat in den Neunzigern eine Studie herausgebracht, in der an 30 Testpersonen überprüft wurdem ob Süßstoffe einen Insulinschub auslösen oder nicht. Die Blutuntersuchungen ergaben deutlich, daß es keinen Insulinschub gibt. Was die einen so interpretieren, daß Süßstoffe keine Heisshungerattacken auslösen können, die anderen lesen genau nur das, was da steht: Es gab keinen Insulinausstoß.
Macht es jetzt Sinn, allen zu sagen: Nimm Süßstoff statt Zucker? Eher nicht, denn es gibt tatsächlich Menschen, die auf Süßstoff mit Heißhungerattacken reagieren, aber bestimmt nicht, weil der Körper nen Insulinausstoß hat und deswegen vermehrt Hunger aufkommt.
Also bin ich der Meinung, man muss es für sich selber ausprobieren.
Ich hab noch nie auch nur ein kg mit Sport alleine abgenommen ohne Diät.
Ich hab aber sehr wohl mit Diät ohne Sport abgenommen.
Jetzt nehme ich mit Diät und Sport am besten ab, einfach, weil ich dabei besser aussehe und mich deutlich fitter fühle, was mich anspornt.
Und was ich über all die Jahre gelernt habe: Schau Dir Versuchsaufbauten genau an, hinterfrage kritisch, wer den Versuch beauftragt hat und ob er seriös ist.
Und schau, ob es andere Versuche zu dem Thema gibt.
DANN erst entscheide, was Du ausprobieren möchtest. Und versuche nur, die objektive Wahrheit zu akzeptieren.
Und daraufhin komme ich zu einer Studie, die mich sehr erschreckt hat: Bei Radikaldiäten ohne Sport kann der Herzmuskel bis zu 20% seines Gewichtes verlieren, da der Körper auch ihn angreift.
Das alles lässt mich nur zu dem Schluss kommen, moderate Diäten mit genug ( lieber zuviel) Eiweiss zu machen mit moderat Sport dabei.
Im Übrigen war unsere Mary letzten Monat bei einem Vortrag in der Uni Hannover, der da hieß: Stevia, die Alternative zu Zucker?
Sie war zutiefst enttäuscht, denn der Referent erzählte wunderliche Dinge über Zucker- er verursache keine Karies, ist nicht an Fettleibigkeit schuld sondern helfe viel mehr, Kalorien zu verbrennen, ja er sagte sogar, je mehr Zucker ein Mensch isst, desto schlanker sei er. Schuld an Fettleibigkeit sei nur das Fett in der Nahrung. Ach ja, und Stevia ist natürlich keine Alternative zu Zucker.
Der Mann war übrigens Vorsitzender der Zuckerlobby. Und er hatte schottische wissenschaftliche Studien dabei, die seine Theorien belegten:lol:
Frittiert?! Bist Du wahnsinnig???? Das böseböse Fett ist doch an allem schuld!!!:lol:
Er wird einen Baiser mit nem Kaffee mit 6 Stückchen Zucker zu sich genoimmen haben- um abzunehmen:tschuess:
Leuts,
ich verabschiede mich von euch für einige Zeit.
Ich war ja in den letzten wochen schon weniger hier aktiv, was nicht heissen soll, dass ich mich hier nicht mehr wohl fühle, aber der Tag besteht nunmal aus nur 24 Stunden und ein bischen Schlaf brauch ich auch. Tatsache ist, dass ich 40 Stunden die Woche arbeite und mich jetzt dazu entschlossen habe wieder die Schulbank zu drücken, was nochmal so geschätzte 25-30 Stunden Arbeit pro Woche obendrauf packt. Ich werde an der Open University im Fernstudium Psychologie studieren und habe (leider/aus versehen) ein paar Kurse zuviel gebucht.
Das Semester beginnt am 1. Februar 2013 und ich muss mich bis dahin noch besser vorbereiten. Bis dahin habe ich mir vorgenommen mein Wissen ein wenig aufzupolieren. Gerade englisch auf universitärem Niveau ist etwas ganz anderes als das, was ich bisher kann. Dazu kommen so schone Sachen wie Mathematik (Statistik) und Medizin und deren englischen Fachbegriffe, die ich bisher noch nicht kenne. Das alles möchte ich einigermasen drauf haben, bevor es los geht.
Da ich mich aber hier wohl fühle, fleisig immer mitlese, muss ich selbst Sorge dafür tragen, dass ich künftig hier nicht mehr so oft hier reinschaue und meine Zeit "verschwende". Ich werde daher Cheffe bitten meinen Account für eine Weile zu sperren (bis 01. Mai) .
Ich habe noch keine Ahnung wie ich euch auf dem laufenden halte, aber ich werde eine Möglichkeit finden ;)
Ja, zum Laufenden:
Ich werde versuchen irgendwo zwischen 110kg und 115kg über Weihnachten zu bleiben. Kommenden Samstag geht es zu Muttern und am 2ten Weihnachtsfeiertag wieder zurück nach UK. Momentan bin ich stabil bei 112,5kg (gestern) und UNTER 115kg. Nach Weihnachten geht es dann weiter Richtung 'Unter hundert' nach dem bewährten Fasten-Essen-Fasten Prinzip.
Wenn ich dann die uhu geschafft habe, dann werde ich wieder trainieren (zuhause, 2x pro Woche GK) und mit der "Renegade Diät" anfangen (IF und Paläo). Ich hoffe, dass ich Ende Februar die UHU geschafft habe und damit Anfangen kann.
So long my friends. Take care!
Alex
Technische Daten von gestern:
112,5kg
Bauchumfang: 120,1cm
Hüfte weiß ich nicht, aber DER Gürtel hat gerutscht und Hose hat geschlabbert ;)
Hau rein Alex!!!
Viel Erfolg mit Deinem Studium, auch wenns nicht leicht werden wird.
Laß von Dir hören!
Ich wünsche Dir Kraft, Willen and our support is with you !!!
Cheers Leute,
ist wie gesagt erstmal temporär. Erstmal auf's Studium konzentrieren, schauen, dass es läuft und die Ablenkungen reduzieren.
Ich bleib euch erhalten. ;)
Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen für dein Studium. Ich habe im Oktober mit dem Psychologiestudium angefangen und weiß, was da auf dich zukommt.
Dran bleiben, es lohnt sich!
Danke, wünsch Dir ebenfalls viel Erfolg! machst Du das in Hagen?
Studium fängt im Februar an und Ende März muss ich dann jeden Monat eine bewertete Hausaufgabe abgeben. Ende August dann zwei Klausuren zum Abschluss des Semesters. Wird also kein Zuckerschlecken.
Ich wünsche euch allen noch
Merry Christmas and a Happy New Year
Nein, ich absolviere ein Präsenzstudium an der JLU. Bei mir heißt das: in jedem Seminar 1 Hausarbeit sowie ein Referat, dazu in den VL-Fächern Klausuren (aktuell hab ich 2 Seminare und 6 VLen).
Mich würde interessieren, wie der Aufbau deines Fernstudiums ausschaut. Evtl. kann ich dir ja auch schon ein paar Tipps geben.
edit: nach welchem Buch arbeitet ihr in Statistik?
Soweit ich weiß wird bis auf wenige Ausnahmen keine Sekundärliteratur benötigt bzw. wird diese digital zur Verfügung gestellt. Ich habe aber noch von meinem Studium an der Ferni Hagen den Fahrmeir hier umliegen. Ich haba da schon zwei Semester Psy studiert, aber dann nicht mehr weiter gemacht wegen Umzug.
Präsenzuni würde ich gerne machen, aber leider kommt das finanziell nicht in Frage. Ich könnte zwar einen Studienkredit bekommen, aber das wären dann 174GBP pro Woche und das ist echt zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Aber die OU ist zumindest hier in UK eine gute Wahl und ist die größte Uni in UK in dem Bereich. Zudem ist sie eine der ersten FernUnis überhaupt und hat daher viel Erfahrung im Bereich Erwachsenenbildung. Ich bin total überrascht, wie gut alles strukturiert ist, wie hervorragend das Wissen aufbereitet ist und wie alles organisiert ist.
(EDIT: Da können die sich in Hagen eine Scheibe von abschneiden. Wenn die nur 10% von dem, was die Engländer haben, umsetzen würden, hätten sie sich schon um 1000% verbessert :D)
Auch hier ein Update zum Thema Ernährung:
Ich habe "Carb Back Loading" und Intermittend Fasting ausprobiert, bin aber mit beiden nicht so erfolgreich gefahren.
Carb Back Loading ist total geil für Leute die von einem normalen Essverhalten her kommen und damit aufbauen wollen, aber für mich ehemals stark übergewichtigen bzw. Essgestörten Menschen ist das nix. Ich bin allerdings auch von den vielbeschworenen Vorteilen und Mechanismen nicht so überzeugt. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um Hirnfickerei, wo es darum geht die berühmten letzten 20% zu optimieren. Vielleicht geeignet für Athleten, aber nicht für mich Weekend-Warrior...
Intermittend Fasting ist schon eher mein Ding mit 8 Stunden Essfenster und Kohlehydraten an Trainingstagen und LC an freien Tagen. Letztendlich waren mir aber die Portionen zuuu groß und der Erfolg hat sich auch nicht wie gewünscht eingestellt.
Ich habe dann wieder mit dem Fasten angefangen, aber da hat sich dann auch nichts mehr getan. Die ganze rumprobiererei hat wohl ersteinmal dafür gesorgt, dass mein Körper ich auf ein Plateau eingestellt hat. Ich habe dann eine Weile mich garnicht ums Essen gekümmert, Bier getrunken, Pommes gegessen. Das war alles egal. Die Waage zeigte wie festgenagelt irgendas um 112.5kg an. Dann habe ich wieder angefangen mit Diät. Im Prinzip habe ich 10 Tage am Stück "diätet" und war am 11 Tag so frustriert, dass ich McDonalds geplündert habe usw.
Seit zwei Wochen habe ich wieder angefangen mich "vernünftig" zu ernähren, sprich:
Ich kontrolliere meine Portionen, esse auch mal Pizza, höre aber auf, wenn ich satt bin. Am Flughafen habe ich mir dann auch einen Double Cheesburger gegönnt, aber halt ohne Pommes und ohne Milkshake. Insgesamt esse ich wieder mehr Obst und Gemüse und Protein. Carbs dann aus Reis oder Kartoffeln, aber nicht mehr als 30% der Kalorien. Fett nehme ich auch zu mir, aber nicht so viel wie bei Atkins.
Für mich ist Genuss wichtiger geworden, sprich ich gehe zum Metzger und hole mir Rindfleisch von Grasgefütterten Tieren, esse gerne mal einen Apfel oder mache mir, so ie heute, meinen geliebten Erdbeer-Quark-(Milch)-Shake.
Essen logge ich nicht mehr täglich, nur noch ab und zu zur Kontrolle. Planen werde ich auch nicht mehr richtig. Ich habe den Eindruck, dass das Thema "Essen" zuviel Raum in meinem Leben eingenommen hat. Stattdessen kaufe ich einfach gesünder ein, was ich nicht im Haus habe, kann ich auch nicht essen. Mein Kühlschrank ist voll mit Gemüse und magerem Fleisch, Quark, gesunden Fetten wie Butterschmalz (Ghee), Butter (statt Margerine) und im Schrank stehen verschieden Nüsssorten und Mandeln (da muss ich allerdings aufpassen, dass ich da nicht zuviel von esse...)
Ab kommender Woche werde ich dann jeden 2ten Tag fasten bzw. eine abgeschwächte Form davon machen. Das ganze wird dann so aussehen, dass ich mich wie vorher beschrieben an Trainingstagen gesund ernähre und am nächsten Tag mit 500-700kcal fahre in form von Obst, Gemüse und Proteinen.
Ich halt euch auf dem laufenden.
Mache auch Intermittent fasting seit einem Monat bis jetzt klappts super :)
Naja, ich komme ja aus der entgegengesetzten Richtung, als von oben her.
Mir hat das auch alles nicht in den Zeitplan gepasst. Ich habe neben dem Job auch noch Studium, Training und einen Haushalt zu managen. Spät Abends den Bauch vollzuschlagen und dann ins Bett zu gehen ist nicht so das Wahre gewesen.
Aber wenn es bei Dir funktioniert und alles passt ist das doch super ;)
Wie laeufts denn mit allem so?
Ich mein Studium und Job ect.....
Job ist eher gemischt. Nachdem ich zwei Jahre "Internet-Surfer" war und mich eher auf Arbeit schleppen musste ist jetzt klar, dass wir Documentum Ende des Jahres abschalten werden. Stattdessen mache ich wieder organisatorischen Mist wie in Deutschland, was mitunter der Grund war, warum ich mich hier auf die SysAdmin Stelle in UK beworben habe. Naja, letztendlich habe ich einen Job und ein gutes Gehalt und bin auch nicht mehr so gelangweilt. Mal sehen was da noch so kommt.
Studium läuft ganz gut. Habe 2 Module (SozWiss und Psy) und muss alle 4 Wochen eine Hausaufgabe abliefern, dazu 2x Abendschule und 2x Samstagsschule pro Monat. HAbe auch schon in jedem Modul meine erstes essay abgegeben. In Sozialwissenschaft habe ich 75% bekommen und in Psy 73%. Nächste Arbeit ist Dienstag fällig, aber weil ich die ganze Woche krank war habe ich Verlängerung bis zum 12/05/ bekommen.
Kann mich also nicht über Langeweile beklagen :D
Und selber? Alles iO?
Muss iwi, ein Kollege ist weg, dafuer hab ich nen Vollspaten bekommen der zu faul zum arbeiten und Verstaendnisresistant gegenueber unserer Arbeit ist....
Sprich 12-14 h arbeit am Tag und haenge immer mehr mit Papierkram hinterher.
Gewicht stagniert nach Rauchende bei +- 90 Kg (8+) und Training faellt wegen ner Augenentzuendung erstmal flach...
Autsch, das hört sich garnet pralle an. Erstmal gute Besserung.
Ich hoffe, dass ich ab Montag wieder ran kann und dann meine Krankheiten für die nächste Zeit erledigt sind.
Okay, heute morgen 111,1kg.
Jetzt net gerade so dolle, aber auch kleine Erfolge sind Erfolge und naechster offizieller Wiegetag ist ja eh erst Sonntag
Zitat:
Zitat von mcselede
Bestandsaufnahme 12.05.2013Zitat:
Zitat von mcselede
Gewicht: 110,6 kg
Brust: 114,5 cm
Bauch: 117,5 cm
Taille: 105,0 cm
Ich bin zufrieden. Wenn jetzt noch der blöde Husten weggehen würde wäre alles Spitzenmäßig...