Das ist nicht der Punkt. Er will wegen den "Pülverchen" ausziehen (was meinst Du denn damit, dass er wegen "Pülverchen" ausziehen will???), wenn er aber auszieht hat er meines Empfinden nach 2 Möglichkeiten.
1. Nach der Schule arbeiten gehen für den eigenen Lebensunterhalt. Dann wirds aber auf Dauer mit Schule, Arbeit, Training, Essen und Schlafen ziemlich eng. Und gesundheitsfördernd ist das meiner Ansicht nicht gerade, man arbeitet sich noch tot. Außerdem ist das Geld eh schon knapp und da noch so "viel" Geld für Supps verpulvern? Haha Wortspiel :) So wie er es dargestellt hat, kommt er mit der Kohle die er hat hin, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können. Dass er sich dafür totarbeiten muss, habe ich nirgends gelesen. Und ich finde es weit mehr gesundheitsfördernd auf das ein oder andere zu verzichten, wenn man dafür dann keine solchen Aktionen zwangsweise über sich ergehen lassen muss, wie er sie, nach eigener Aussage, wohl schon seit Jahren immer wieder mal aufgetischt bekommt.
2. Er bleibt zu Hause und versucht sich halbwegs mit der Mutter zu versöhnen. Dann wirds halt ersteinmal eine Ausbildung vor dem Studium, dann gibts mehr Geld und besonders dumm ist das auch nicht. Kannst danach ja immernoch studieren. (Ich kenne keine Kinder die sich nicht mit ihren Eltern versöhnen wollen. Selbst bei den schlimmsten Eltern sind Kinder in aller Regel immer noch versöhnungsbereit. Allerdings ist irgendwann einfach auch mal eine Grenze erreicht. Ich kenne allerdings umgekehrt jede Menge Geschichten von Eltern, die sich total daneben benehmen und keinerlei Einsichts-, Änderungs-, oder Reflektionsbereitschaft in Bezug auf ihr schädliches Verhalten gegenüber ihren Kindern zeigen)
Mein Gedankengang, aber entscheiden kannst nur du das. Ich wünsch dir viel Glück und immer dran denken, Kopf hoch. ;)