:shock::biggrin2:Uff. Na, so schlimm sieht's bei mir innen nicht aus. Das Kabel kommt von außen und geht bis in den Netzwerkschrank und da ist dann die "Telekomdose" sauber platziert.
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:shock::biggrin2:Uff. Na, so schlimm sieht's bei mir innen nicht aus. Das Kabel kommt von außen und geht bis in den Netzwerkschrank und da ist dann die "Telekomdose" sauber platziert.
Ohje, das ist wirklich übel. Warum machst Du das nicht anständig? :gruebel:Zitat:
Ich habe in den letzten beiden Tagen gute Fortschritte bei meiner Netzwerkinstallationsänderung im Keller gemacht. Allerdings gibt es einen Wackelkontakt in der einen RJ45-Kupplung, da muß ich mir eine bessere besorgen, denn deshalb hatte ich vorhin kein Internet und mußte den Fehler erst systematisch eingrenzen. Zunächst hatte ich den einen Crimpstecker im Verdacht und den neu angebracht, aber der war es dann gar nicht.
Was Netzwerk angeht bin ich echt gut aufgestellt nach der Sanierung. Im EG insgesamt 10 Netzwerkdoppeldosen, quasi in jedem Raum abgesehen Küche/Bad und jetzt im Kellerbereich wird auch in zwei Räumen jeweils eine Netzwerkdoppeldose kommen. Da sind wir gerade dran. Das ulkige ist, dass derzeit nur eine Dose verwendet/benötigt wird (die meisten Geräte gehen halt über wlan).
Aber wie sagt mein Bruder immer so schön: "Lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben." :icon_viking:
Nächstes Projekt demnächst unten in einem Raum Boden Ausgleichsmasse/ Nivelliermasse ausgießen, um den Boden vorzubereiten/auszugleichen für die Fliesenverlegung.
Es gibt kleinere Risse im Estrich, wo ich noch nicht weiß, ob die zwingend fachgerecht zu schließen sind (gibt doch dieses Harz und Estrichklammern) oder ob ich einfach drüber hinwegsehe und da eh nix passiert...
Ich mache es deswegen nicht, weil ich hoffe das die olle Überlandleitung irgendwann mal neu gemacht wird und dann in dem Schwung alles richtig angeschlossen und schnelles Internet angeboten wird.
Wenn ich jetzt die Dose fein säuberlich verlege und anschließe hab ich trotzdem kein besseres Internet^^
Außerdem soll das dann natürlich mal nicht mehr am Dachboden sein.
Na Ihr werdet ja auch mal FTTH bekommen, das kommt dann eh aus der Erde. Aber daß Ihr noch kein schnelles Internet habt, erstaunt mich.
Telekom bietet sage und schreibe 3Mbit an. Also heutzutage für nichts mehr zu gebrauchen.
Zum Glück hat die Gasgesellschaft die die Gasleitungen gelegt hat ein Glasfaserkabel dazugepackt.
Von dort beziehen die meisten momentan ihr Internet.
Läuft zwar 150m über die Gammeltelekomoberleitung, aber es kommen zumindest 75Mbit im Haus an.
Von daher lässt es sich noch gut leben, aber ich hoffe natürlich irgendwann mal auf 1Gbit oder so^^
Bei mir bietet die Tölekomm nur DSL light (768er) an, da etwa 5 km Luftlinie zwischen dem "Amt" und unserem Dorf liegen und die Leitungsverluste zu groß sind. Trotzdem war das sehr instabil, laufend brach die Verbindung weg. Vor einigen Jahren verlegte dann ediscom entlang der Bundesstraße draußen eine Glasfasertrasse und zweigte von dort eine Leitung für unser Dorf ab. Seither steht am Dorfeingang ein grauer Kasten mit den DSLAMs, ab da geht es dann aber nach wie vor über die alte Freileitung der Töle bis in die Haushalte. Bei mir geht maximal DSL 16.000 und das habe ich auch, dafür kann ich den Anschluß ausschließlich über eine Partnerfirma von ediscom mieten. Damit haben die ein absolutes Monopol, da die Kunden über keinen anderen Anbieter an diese Glasfaserleitung kommen.
Das nun im Aufbau begriffene Netz wird mit Fördermitteln gebaut, so daß jeder der sich vor einem Stichtag angemeldet hat, kostenlos den Anschluß gebaut bekommt. Voriges Jahr erfolgte in einer Hauruckaktion die unterirdische Verlegung der Leerrohre im Dorf, außerdem entstand ein neuer Kasten in der Dorfmitte, wo dann wohl die einzelnen Leitungen zu den Häusern abgehen. Vor gut einer Woche ragte auf einmal aus dem Leerrohr vor meiner Hauswand die Glasfaser aus dem Rohr, das müssen sie dann also gerade eingeblasen haben. Samstag wollen sie herkommen und die Leitung durch die Hauswand in den Keller verlegen und den Hausübergabepunkt montieren, wo dann das Fiber-Patchkabel zur Fritzbox angesteckt werden kann. Bei mit geht es dann mit diesem Patchkabel noch 7,5 m als Glasfaser weiter, mittig im Haus hängt die Fritzbox an der Wand, wo das Patchkabel angesteckt wird. Erst dann geht es mit LAN-Kabeln weiter.
Bei Aufbau des AON-Netzes haben sie das Gebiet in Cluster aufgeteilt, mehrere Orte zusammen bilden immer ein Cluster. Erst wenn sämtliche Haushalte in dem Cluster fertig angeschlossen sind, wird das Netz in diesem Cluster angeschaltet. Wie weit sie in den anderen Orten unseres Clusters sind, ist mir nicht bekannt. Aber die Planung sieht zumindest vor, daß wir wohl Ende Juni in Betrieb gehen sollen. Das hieße jetzt noch knapp vier Monate Geduld. Bis dahin habe ich dann auch meine hausinternen Umbauten fertig. Diese sind notwendig, weil die Glasfaserleitung genau am entgegengesetzten Hausende in den Keller kommt als die alte Telefonleitung. Die alte Installation war so ausgerichtet, daß Fritzbox, Telefonanlage, alle Telefonleitungen aus den Zimmern und das LAN-Kabel zu meinem PC in dem Kellerraum sind, in dem die alte Telefonleitung ankommt.
Künftig hängt die neue Fritzbox dann nicht mehr dort, sondern am anderen Hausende im Sportraum. Entsprechend mußte ich von dort aus eine LAN-Verbindung zum Arbeitszimmer im DG schaffen, sowie ein zweites Netzwerkkabel von der neuen Fritzbox aus zur ISDN-Telefonanlage neben der alten Fritzbox verlegen, damit nach der Umschaltung die Telefone weiterhin gehen. Zusätzlich verlege ich noch von der neuen Fritzbox ein LAN-Kabel und eine Telefonleitung in ein derzeit ungenutztes Zimmer im EG, das perspektivisch mein Arbeitszimmer werden soll, wenn ich irgendwann mal ins EG runter ziehe. Aber was für die unmittelbare Nutzung heute notwendig ist, das habe ich schon fertig. Ich habe das so gebaut, daß ich nach Anschaltung des Glasfasernetzes nur noch drei RJ45-Stecker umstecken muß und damit meine neue Hausinstallation betriebsbereit ist. Die größte Hürde wird vielleicht noch die Inbetriebnahme der neuen Fritzbox mit den einzelnen Zugangsdaten und Telefonnummern.
Nicht schlecht, ich hoffe dass es so in der Art bei uns auch mal kommt.
Letztlich liegen ja in 150m Entfernung (Dorfanfang an der Bundesstraße) zu meinem Haus Glasfaser, also sooo weit wäre es nicht.
rv soll sich mal mit seinem Patent beeilen, er kann dann gerne bei uns im Dorf die erste Testleitung verlegen :D
Bei uns war bezüglich der Förderfähigkeit der Anschlüsse entscheidend, ob der Haushalt 30 MBit/s schafft, dann ist er nicht förderfähig, oder ob er darunter liegt, dann ist er förderfähig. Wer also Pech hat, schafft gerade die 30 MBit/s und darf nur zugucken, wie zwei Häuser weiter für lau ein GBit-Anschluß entsteht. Bei uns im Dorf war das allerdings so, daß kein einziger Anschluß nicht förderfähig war.
Bei Euch wird es nicht an der Frage hängen, ob nur 150 m Entfernung oder 20 km, sondern ob es sich für den Investor lohnt. Für 20 Häuser und drei Spitzbuben lohnt sich das wirtschaftlich natürlich eher nicht und da Ihr ja auch so schon relativ schnelle Anschlüsse habt, drängt sich auch nicht auf, gerade dort den Ausbau zu fördern, während woanders noch via ISDN gesurft werden muß.
Ich sag mal so, wirtschaftlich lohnt sich das vermutlich nie für ein kleines Dorf.
Ist halt nur schade, weil die vermutlich nur die 50+ Jahre alten Gammelleitungen zu den Häusern erneuern müssten.
Aber wie gesagt. Momentan beschwer ich mich nicht weil ich mit den 75Mbit gut hinkomme.
Was in der Zukunft kommt oder nicht, wird sich zeigen.
Jetzt sind gerade die Bauarbeiten zur neuen Heizung im vollen Gange.
Ich kann von Glück sagen, dass ich die ersten 3 Tage daheim war um zu überwachen was von statten geht.
Denn wenn man da nicht akribisch aufpasst, werden schnell mal Fehler gemacht, bzw. vorher vereinbarte Sachen vergessen oder übergangen.
z.B. wären meine Heizkörper die unten abgemacht wurden jetzt schon auf dem Schrottplatz, obwohl ich gesagt hatte, dass diese größeren doch mit den kleineren oben ausgetauscht werden sollen.
Ich mach 3 Kreuze wenn das alles fertig ist und dann auch funktioniert.
Jep, bei Elektrikern und Installateuren am besten immer vor Ort sein, bevor da falsche Tatsachen geschaffen werden :joyous:
Noch besser: Man macht es gleich allein. So ordentlich wie ich arbeite, macht das kein Handwerker. Für mich ist es daher die Höchststrafe, daß ich wegen meiner kaputten Arme heute vieles nicht mehr allein machen kann.Zitat:
Der Heizungsbauer vor 2,5 Jahren hat nicht mal den Gasdruck am neu eingebauten Heizkessel überprüft und eingestellt, dadurch strömten über 20% mehr Gas in den Brennraum, als der Kessel überhaupt thermisch verwerten konnte. Das bedeutet, ein Fünftel des verbrauchten Gases gingen ungenutzt zum Schornstein raus, aber Fachbetriebspflicht. Und als uns vor ein paar Jahren der alte Heizkessel nachts mehrfach übergekocht ist, hat der Heizungsbauer zwei Stunden an irgendwelchen Kabeln gewackelt und Widerstände gemessen, um dann zu kapitulieren. Berechnet hat er uns die Stunden natürlich trotzdem. Ich habe dann überlegt was passiert wann und warum ist das so? So kam ich auf ein defektes Kesselthermostat. Im Internet für 30 Euro ein neues gekauft und in 10 min eingebaut - alles wieder in Ordnung. Bei seinem nächsten Besuch habe ich das dem Heizungsbauer erzählt und er meinte nur, ich würde auch in einer ganz anderen Liga spielen, dafür sei er nicht gemacht. Hört mir auf mit Firmen ...
Ich kann das absolut verstehen robert. Geht mir bei vielen Dingen auch so. Und auf Arbeit mach ich das meiste selbst, weil man sich bei anderen nie drauf verlassen kann ob es ordentlich gemacht wird.
Leider bin ich nicht handwerklich ausgebildet und habe daher kaum Erfahrung.
Ich hätte mir sehr gewünscht dass mein Vater (gelernter Elektrikter und jahrelang in einer Hausbaufirma tätig) der früher selbst Heizungen installiert und Häuser renoviert hat, mir da ein bisschen unter die Arme greift und sei es nur Wissensvermittlung. Das wäre seine Gelegenheit gewesen zum einen sein Wissen an seinen Sohn weiterzugeben und gleichzeitig etwas Vater-Sohn Zeit zu verbringen.
Leider hat er aber meine Bitte gekonnt ignoriert und ist lieber mit dem Wohnmobil durch Deutschland gekutscht und hat sich ein faulen Lenz gemacht :(
Das einzige was er mir damit nützliches auf den Weg gibt ist, das Bestreben es bei meinen Kindern nicht so zu machen wie er.
Daher bin ich leider für vieles auf Firmen angewiesen, denn viele Freunde vorallem handwerkliche, habe ich auch nicht...
Sicherlich. Aber das geht halt auch nur, wenn man es kann. Es kann aber nicht jeder. Sonst gäbe es ja keinerlei Handwerker / Firmen. Die haben ja auch ihre Daseinsberechtigung. Es gibt gute und schlechte Firmen/Handwerker. Ich habe diesbezüglich zwar auch teils schlechtere aber auch gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt war das in Ordnung und besser als dass ich es je hinbekommen hätte. Von daher gibt's da immer zwei Seiten der Medaille.Zitat:
Wenn man etwas selbst kann und Geschick hat, wird man es oft besser machen als Firma X. Davor hab ich großen Respekt. :thumright:
Wovor ich aber auch keinen Respekt habe, ist selbst irgendwas hinzupfuschen, was überhaupt nicht fachgerecht ist - und von solchen Heimwerkern gibts auch genug! Dann lieber Kohle in die Hand nehmen und Firmen beauftragen.
Wenn man vieles selbst kann, spart man natürlich auch massig Kohle ein.. das ist auch klar.
Neulich mal zu jemandem gesagt: " Das neue Statussymbol: Sich einen Handwerker leisten können". :mrgreen: Bei den hiesigen Preisen.....
Das kenne ich, bloß weil die neidisch auf unsere Waden sind! :mrgreen:Zitat:
Aber wenn Du mal Fragen hast, immer her damit. Vielleicht kann ich ja Rat geben, ich bin einigermaßen breit aufgestellt, wenn es nicht gerade um Softwareprobleme geht. :lol:
Oder einen Blumenkohlkopf für 3,59 €. Ich würde ja so gern welchen essen, aber nicht zu so einem Preis.Zitat:
:biggrin2:Zitat:
Hier noch mal ein reales Bild vom jetztigen Zustand. Das Kabel von außen nach innen (orange) baumelt da einfach so entlang.( Gut, im Vergleich zu Lord sitzt es so stramm wie es nur geht an der Hauswand :playful:)
Leider nicht in einem Kabelkanal oder Leerrohr. Mein Plan ist jetzt, dieses Kabel mit weißem Isolierband zu "tapen". Dann fällt es wenigstens nicht so sehr auf...........
Ansehen ?
Wer hat denn das so beschissen verlegt? Nicht mal einen Wassersack hat man hergestellt.
Nimm Kabelbinder, um das Kabel am Rohr zu fixieren. Auch wenn es farblich ungünstiger ist, schwarze Kabelbinder. Die halten die UV-Bestrahlung länger durch als die weißen.
Unten ziehst Du vor der Wandeinführung das Kabel bogenförmig runter, damit am Kabel abrinnendes Regenwasser vor der Wand abtropft und nicht in die Bohrung rinnt.
Danke dir robert.Zitat:
Hätte da auch gleich mal eine Frage.
Gestern wurden bei uns die Öltanks von einer Firma abgebaut und mitgenommen.
Das meiste haben sie zum Glück demontiert, jedoch sind ein paar Dinge zurück geblieben.
Neben ein paar Kabeln und einem Ölfilter sind leider noch die Einfüllstutzen der Ölleitung von draußen zu den Tanks in der Wand.
Die gehen vom Garten oben an der Hauswand, in der Wand irgendwie schräg in den Keller und kommen dort aus der Decke.
Dort wurden sie einfach von den Entsorgern abgesägt. Was zurück bleibt sind eben diese beiden Rohre durch die Wand bis draußen.
Ich kann mir nicht vorstellen wie ich die da raus kriegen soll, da wie gesagt nicht nur einmal durch die Wand durch, sondern irgendwie in der Wand entlang bis oben.
Viele Möglichkeiten habe ich da denke ich nicht. Leider haben sie es auch nicht bündig abgeschnitten, sondern die Dinger ragen noch ein gutes Stück aus der Decke raus.
Mir fällt nur ein die auf beiden Seiten bündig abzusägen/flexen und mit irgendwas zu verschließen. Denn so wie jetzt möchte ich es auf Dauer nicht lassen.
Fällt dir noch was ein?
Ja das ist eben die Frage, ob es sich um ein gerades Rohr handelt, das nur schräg eingemauert wurde, oder das Rohr Bögen hat. Schraube draußen den Fülldeckel doch mal ab und gucke rein ob Du in den Keller blicken kannst (in dem dann natürlich Licht brennen muß). Wenn durchgucken geht, muß es gerade sein und dann haste eine Chance, es raus zu bekommen. So könntest Du auch mal messen, wie lang das Rohrstück ist.
Falls es ein gerades Rohr ist, mache mal von innen und außen je ein Foto wie es um das Rohr herum aussieht. Dann gern mehr.
Aus welchem Material ist das Rohr? Wahrscheinlich irgendwas aus Metall? Hätte auch gesagt, mindestens mal bündig abschneiden/abflexen.
Und danach könnte man ordentlich Bauschaum einfüllen und bei den beiden Enden aber paar cm Mörtel zum Abschluss. Besser wäre aber vermutlich ein paar cm weiter nach innen abschneiden, damit der Mörtel später besser hält. Wenn der komplett umgeben ist von dem Metallrohr hält der nicht so gut wie auf Mauerwerk.
Ich schaus mir heute nochmal genauer an und mache ein paar Bilder
Ansehen ?
Hier die Einfüllstutzen außen. Da haben die scheinbar so kappen drauf gemacht. Vorher waren das so Deckel die man abschrauben konnte.
Ansehen ?
Die Entlüftung darüber. Die könnte man vermutlich einfach zuspachteln.
Ansehen ?
Den Temperathurfühler bekommt man immerhin leicht weg.
Ansehen ?
Die Rohre innen. Damit ihr es euch vorstellen könnt, die Anschlüsse außen sind nicht an der gleichen Seite, sondern 90° nach links, also die Seite die man links in dem Bild sieht.
Demnach gehen die Rohre alles aber nicht annährend gerade in der Wand.
Hätten sie die doch wenigstens halbwegs bündig weg geschnitten...
Halte mal einen Magneten an die Rohre unter der Kellerdecke, ob er angezogen wird. Aber grundsätzlich wirst Du nicht viele Alternativen dazu haben, das kürzer abzuflexen und die Rohre innen mit Stopfwolle (Steinwolle) zu füllen. Dann kann das verputzt werden und fertig. Außen würde ich ähnlich vorgehen und dann mit Hammer und scharfem Meißel das dünnwandige Rohr aufspalten in Richtung Rohrmitte von der Seite her umkloppen, damit außen ebenfalls glatt vermörtelt werden kann. Fange außen an und verputze erst, wenn alle Arbeiten am Rohr abgeschlossen sind, damit nicht wieder was abplatzen kann.
BTW: Wofür sind die beiden nackigen Kupferrohre die da in die Wand führen?
ok danke,
ja dann werde ich das vermutlich irgendwann mal so machen. Vllt wenn eh etwas verputzendes ansteht.
Das sind die Heizungsleitungen zu einem (nie benutzten) Heizkörper.
Die haben früher offensichtlich bei mir im Keller so gut wie keine Leitung gedämmt.
Das lasse ich jetzt aber im Zuge der neuen Heizung alles ordentlich isolieren.
Du läßt? So etwas kann man doch super in Eigenleistung machen. Dazu empfehle ich Dir Dämmhüllen aus Kautschuk, das ist ein weiches und gut dämmendes Material. Im Baumarkt (jedenfalls bei TOOM) aber nicht zu finden, aber im Internet ist es eh billiger. Ich habe in meinem Haus sämtliche Heizungs- und WW-Rohre vor einigen Jahren selbst mit dieser Dämmung verpackt, vorher waren da nur solche relativ dünnen Isolierungen ausm Baumarkt drum, durch die eine Menge Energie an den Keller verloren ging. Seit das neu ist, ist der Keller im Winter viel kälter. Meine Erfahrung ist, wirklich ordentlich gemacht wird es nur, wenn man es persönlich macht. Das ist doch eine schöne Arbeit mal für Dreckwetter oder im Winter, wenn draußen nichts zu tun ist. Muß auch nicht alles an einem Tag fertig werden, Stück für Stück.
Naja die Dämmen eh alles rund um die neue Heizung, gehört schließlich dazu. Da werde ich bestimmt nicht sagen, hey lasst das mal, ich will das machen^^
Je nachdem, wenn es nicht gut genugt ist, kann ich natürlich dann noch nachlegen.
Ja, wenn's jetzt eh schon mit dabei ist im Gesamtangebot, dann lass sie natürlich machen. Das ist aber auch immer unterschiedlich, bei mir war es zum Beispiel nicht mitenthalten, sodass ich die Isolierung dann mit nem guten Kumpel selbst gemacht habe.
Bezüglich der Rohre: Na immerhin kommst du von innen einigermaßen gut ran und kannst die noch weiter innerhalb dess Ausbruchs abflexen. Danach entweder wie robert meinte mit Stopfwolle oder alternativ Bauschaum ausschämen und als letzte Schicht Mörtel.
Wobei da eventuell noch ein Putzträger /Streckmetall miteingearbeitet werden muss - was meinst du robert? So habe ich es zumindet schon häufiger gesehen, wenn nicht direkt auf Mauerwerk sondern Bauschaum oder Steinwolle verputzt wird. Zur Sicherheit damit der Putz auch dauerhaft haften bleibt.
Erst teuer bezahlen und dann selbst nachbessern? Interessanter Ansatz, die Handwerker wird es freuen. ^^
Putzträger halte ich nicht für erforderlich, Untergrund etwas annässen damit er nicht das Wasser aus dem Mörtel zieht und druff damit. Bauschaum läuft wahrscheinlich direkt aus den Rohren wieder heraus, weil die innen ölig sind. Das ist beim Stopfen wurscht, daher dieser Vorschlag.
Heizung läuft jetzt, bin mal gespannt ob die taugt. Bin da ja als skeptiker sehr pessimistisch eingestellt.
Zu den Dämmungen, sie hatten nicht genug Material um alles fertig zu dämmen und haben gefragt ob sie noch mal kommen sollen oder ob ich es selbst machen kann.
Hab natürlich gesagt dass ich es selbst mache ;)
Das trainiert auch gut die Waden, wenn man nur auf Zehenspitzen an die Rohre kommt. :mrgreen:Zitat:
Also hast Du jetzt die Wärmepumpe? Mal sehen ob Du sie nach dem nächsten Winter hast oder haßt. ^^
Du meinst hast oder hasst :D
Ja ich bin auch sehr gespannt...
Vorhin beim Nachbarn gewesen und Geräuschtest gemacht, wenn man an der Grundstücksgrenze steht, hört man sie schon, aber leiser als wenn oben an der Bundesstraße ein Auto entlang fährt oder ein Vogel zwitschert.
Direkt an seinem Haus hört man es nur noch mit sehr gutem Willen wenn es sehr still ist und auf Seiner Terasse sicher nicht mehr.
Das Geräusch ist zum Glück kein Brummen oder Fiepen sondern nur ein leichtes Luftrauschen.
Hab mal db gemessen (mit dem Handy, also nicht geeicht, hab zwar auch ein Messgerät aber das ist zu empfindlich bei so viel Geräuschquellen), direkt an der Pumpe 60db, 3m entfernt nur noch 50db und 5m entfernt kein Ausschlag mehr gegenüber der Umgebungskulisse.
Er meinte auch, wenn das so bleibt ist es echt kein Problem. Zumal ja im Sommer wenn die draußen hocken die Heizung eh nicht läuft.
Bisher bin ich ganz überrascht dass sie es sogar schafft die Bude einzuheizen.
Mal schaun wenn es kälter wird, momentan noch 8°C, da sollte es auch kein Problem sein. Interessant wirds ab -5 °C
Ich meine haßt, das nach der von mir abgelehnten "Rechtschreibreform" nun hasst geschrieben werden soll. Jedoch schreibe ich aus Prinzip weiterhin in der Rechtschreibung, die ich in der Schule gelernt habe und die in großen Teilen der deutschen Literatur vorkommt. Darum schreibe ich auch weiterhin Haß statt Hass, daß statt dass, und wem das nicht gefällt, dem zeige ich meine "Scheiß doch drauf"-Karte. :mrgreen:Zitat:
Robert lebt also genauso in der Vergangenheit wie Rußland (benannt nach den Unmengen an Ruß, welchen die Russen mit ihren Chrematorien verursachen)
Das ist so, ja... Für mich auch unbegreiflich, wie man manche Wörter mit 'ß' schreiben kann. Auf der anderen Seite ist er halt damit aufgewachsen.
Wer weiß also, wenn in 20-30 Jahren die Schreibweise vom doppel-s wieder in 'ß' geändert werden würde, ob wir dann nicht auch einfach weiter mit doppel-s schreiben würden :eyebrow::joyous:
Aber Lord, was meintest du denn mit
" Bisher bin ich ganz überrascht dass sie es sogar schafft die Bude einzuheizen."
Wegen der niedrigen Vorlauftemperatur, dass die ausreicht um es Einzuheizen, oder weswegen so überrascht?
Bei den aktuellen Außentemperaturen reicht doch ein Furz, um die Bude zu erwärmen. :mrgreen:
Bei -18°C sieht das dann schon anders aus. Ein gewisser Affe hat sein Haus von Anfang an mit Fußbodenheizung und Wärmepumpe (mit Erdsonden) ausgestattet. Seiner Schilderung nach wurde damit zu keiner Zeit auch nur annähernd die Wirtschaftlichkeit erreicht, die man ihm bei der Planung versprochen hat. Außerdem bekommen sie damit bei Frost trotz der großen Heizflächen (Fußboden) nur 18 bis 20°C in der Bude zustande.
Unsere hiesige Ex-Moderatorin Ruth beklagt das selbe Problem auch. Außerdem hat sie inzwischen erfahren, daß Wärmepumpenanlagen schon nach nur 12 bis 15 Jahren ihre technische Lebensdauer erreicht haben und deutlich an Effizienz einbüßen. Sie will zurück zur Gasheizung.
Das ist so erst mal nicht nachvollziehbar. Wieso das nicht? Wegen den Stromkosten der Wärmepumpe?Zitat:
Die Wirtschaftlichkeit hängt mit folgenden Aspekten zusammen:
- Investitionskosten
- Wartungskosten
- Abnutzung/Wertverlust
- Stromkosten einschließlich Kosten des Rundsteuergeräts
Fußbodenheizung ist teurer, als Heizkörper. Das gilt auch dann, wenn man von vornherein Fußbodenheizung einbaut.
Einen Gasheizkessel oder eine Gastherme zu kaufen und installieren zu lassen kostet einschließlich Verrohrung des Schornsteins zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Eine Wärmepumpenanlage wie beim Affen zwischen 35.000 und 40.000 Euro. Diese Kosten wiederholen sich im Schnitt aller 15 Jahre.
Die Stromkosten eines Wärmepumpensystems hängen von den benötigten Systemtemperaturen ab, sowie von der sog. Jahresarbeitszahl JAZ der Wärmepumpe. Außerdem natürlich auch von den klimatischen Bedingungen am jeweiligen Standort (Normaußentemperatur NAT), der Heizfläche, der gewünschten Raumtemperatur und etwaigen solaren Gewinnen. Schließlich bildet die Wärmedämmung einen weiteren sehr wesentlichen Faktor. Mit Alterung der Wärmepumpenanlage steigt der Stromverbrauch im Verhältnis zur erzeugten Wärme, das gilt insbesondere für Anlagen mit Erd- oder Tiefensonden. Durch die Alterung sinkt die JAZ gegenüber dem Neuzustand sukzessive.
Die Anlage des Affen ist seit nunmehr 20 Jahren in Betrieb, also die Zeit des ineffektiven Betriebs seit rund 10 Jahren schon erreicht. Er hat aber an der Anlage nichts erneuert, sondern sich lieber eine neue E-Klasse gekauft. Weiteres Geld versenkt er in sinnlosen Prozessen. Arbeiten geht er seit 12 Jahren nicht mehr. Etliche Jahre war auch seine Frau zu Hause. Wie die mit drei Kindern und ihrem Lebensstil finanziell überhaupt über die Runden kommen, ist mir ein Rätsel.