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Hier mal zwei (nicht besonders gute) Fotos aus Honeckers Atombunker, einmal eine Panzertür mit Verschlußüberwachung, und einmal ein sogenanntes "Tragwerk", eine Stahlkonstruktion die in großen Stickstoff-gefüllten Stoßdämpfern (grün) schwingend gelagert ist, und in der die eigentlichen Räume containerartig eingebaut sind. Bei einer Kernwaffendetonation in unmittelbarer Nähe des Bunkers sollte diese Konstruktion die Erschütterungen von den Insassen und der Rechnertechnik fernhalten.
Und... warum ein eigener Thread? :gruebel:
Müssen wir mal reingehen und Bilder machen, Robert .:-)
weil wir uns gestern im chat drüber unterhalten haben, über bunker ect.Zitat:
und weil da wohl das nächste MB forentreffen sein wird :mrgreen:
Weil es zu "Wie nehme ich bis März 25 kg ab" oder "Grüner Schleim, trotzdem trainieren?" irgendwie nicht gepaßt hat. :mrgreen:Zitat:
Robert...:-)
naja, robert, "Grüner Schleim, trotzdem trainieren?" passt schon irgendwie...
Und hier mal ein paar Aufnahmen aus der Bunkeranlage nahe Frankfurt (Oder), die während des II. Weltkrieges als größte deutsche Giftgasfabrik (für Sarin) errichtet wurde, und später von den Russen als ABC-sicherer Ausweichführungsbunker für den III. Weltkrieg hergerichtet wurde. Der Hauptbunker besteht aus vier Etagen und ca. 500 Räumen von Zimmer- bis Saalgröße, verfügt über ein unterirdisches Heizwerk, eigene Wasser- und Klärwerke, und ein Kraftwerk mit 6 Megawatt Leistung. Im Ursprungszustand konnte ein Güterzug in den Bunker einfahren und dort unterirdisch be- und entladen werden. Das Objekt erhielt dafür einen eigenen Gleisanschluß, einen oberirdischen Bahnhof, außerdem einen extra Autobahnzubringer zur A12.
Und noch zwei Aufnahmen plus ein Satellitenbild:
woher hast du nur immer diese ganzen interessanten infos?
Ich bin vielseitig interessiert, und stamme ja aus Brandenburg. Die Sarin-Fabrik lag nur 3 km Luftlinie vom Bauernhof meiner Großeltern entfernt, was dort genau war wußte man natürlich nicht, aber daß es dort einen riesigen Bunker gab hat meine Oma 1945 selbst gesehen, als sie neugierig das verlassene sagenumwobene Objekt besichtigte. Tja und ab 1990 habe ich regelmäßig hingeschaut ob die Russen schon weg sind, allerdings gehörte dieses Objekt erst zu den letzten beiden die sie verlassen haben, das war 1994.Zitat:
Das Objekt war so geheim, daß es nichtmal in der Karte der sowjetischen Militärs verzeichnet war, das kannten nur die Leute die dort Dienst versahen und eine Handvoll Offiziere im Oberkommando.
kommt man da rein? ich bin heimlicher bunkerfan und seh immer gern neues. kann im tausch ne führung durch hamburger bunker anbieten ;)
Ich bin dabei :mrgreen:Zitat:
ich bin heimlicher bunkerfan und seh immer gern neues. kann im tausch ne führung durch hamburger bunker anbieten
du viech kannst mir auch mal in icq antworten, wenn du schon online bist scheinbar ^^
Offiziell ist das Ding seit 1997 (?) versiegelt. Ich war aber danach noch drin, weiß aber nicht wie es heute aussieht, da die den wohl auch noch übererden wollten.Zitat:
kommt man da rein?
Edit: In den Bunker Harnekop könntest Du aber, allerdings nur gegen Entgelt und Führung. Der ist konstruktiv ähnlich aufgebaut, und noch so einen gibt es bei Tessin nahe Rostock, wobei ich dort nicht weiß ob der noch zugänglich ist.
wird also eine nachtaktion mit spitzhacke ;)
die in hamburg sind ganz cool, fast alle noch betriebsbereit und elektrifiziert, bzw. mit diesel versorgt. den am hauptbahnhof kann man binnen 7 minuten hochfahren :-)
Nicht bei 3 m Beton im Treppenhaus. ;)Zitat:
wird also eine nachtaktion mit spitzhacke
Entweder man findet einen Eingang der als solcher nicht bekannt und offen ist, oder man hat Pech.
mein bruder ist sprengmeister *g*
Das könnte klappen. ^^Zitat:
Warst Du schon mal in dem in Marienthal (Ahrtal)?
ne, ich kenn leider nur die hamburger und 2 in berlin
hast du denn irgendwelche beziehungen in die richtung?
Was meinst Du mit "Beziehungen"? :ratlos:Zitat:
dass man da mal reinkommt
Nee, Marienthal habe ich noch nicht besichtigt. Ist mir auch zu weit weg.